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Mädchennamen mit 4 Buchstaben aus verschiedenen Sprachen und Ländern

Mädchennamen mit 4 Buchstaben aus verschiedenen Sprachen und Ländern

Sie sind voll im Trend und einige Mädchennamen mit 4 Buchstaben gehören sogar zu den beliebtesten des letzten Jahres!

Kurz und sanft soll es sein, finden mittlerweile viele Eltern.

Es ist nicht leicht, einen besonderen Namen auszusuchen. Vor allem in unserer Zeit, wo man aus allen möglichen Ländern und Sprachen aussuchen kann, hat man buchstäblich die Qual der Wahl.

Da du Urlaub an der Adria machst, hast du vielleicht schon durch die italienischen, kroatischen und spanischen Mädchennamen gestöbert?

Oder hast du als Muslimin vorrangig unter türkischen und arabischen Mädchennamen gesucht?

Möchtest du lieber etwas Nordisches? Vielleicht sogar Mystisches? Oder soll es doch etwas Deutsches und vielleicht soll der Name für dein Mädchen mit F beginnen?

Nein, einfach ist es wirklich nicht, vor allem, wenn dein Mädchen sich auf den Weg in eine Welt macht, in der es zwischen verschiedenen Kulturen pendeln wird… Und wer weiß schon, wohin sie ihr Lebensweg überall bringen wird?

Und tatsächlich liegt in unserer Zeit der Globalisierung und der schwindenden Grenzen zwischen den Kulturen auch einer der Gründe, warum kürzere Vornamen seit einer Weile im Anmarsch sind.

Das Tolle an manchen Namen ist, dass sie sich häuten und in verschiedenen Sprachen und Kulturen, und zwar in verschiedenen Schreibvariationen vorkommen.

Was könnten weitere Gründe dafür sein, dass kurze Vornamen so beliebt sind? Und welche Mädchennamen und Jungennamen mit vier Buchstaben gibt es so?

In diesem Beitrag findest du die Antworten.

Und solltest du noch nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, kannst du dich hier auch nach männlichen Vornamen umschauen ‒ von Luca bis Elia!

International und anschlussfähig sollen Namen heutzutage sein

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat im Mai 2021 bekannt gegeben, dass die zehn beliebtesten Babynamen für Mädchen in Deutschland aktuell Emilia, Hannah/Hanna, Emma, Sophia/Sofia, Mia, Lina, Mila, Ella, Lea/Leah und Clara/Klara sind.

Gleich vier davon haben nur vier Buchstaben!

Soziologen wie Jürgen Gerhards haben herausgefunden, dass die Trends in der Namensgebung bereits im 20. Jahrhundert von gesellschaftlichen Entwicklungen wie Individualisierung, Enttraditionalisierung, Globalisierung und Säkularisierung geprägt sind.

Während also noch vor etwa hundert Jahren starke 85 % der Vornamen deutsch-christlicher Herkunft waren, änderte sich das zunehmend bereits nach dem Zweiten Weltkrieg.

Tatsächlich ist für die meisten Eltern der Klang des Namens sogar wichtiger als seine Bedeutung.

Am besten sollte man den Namen auch leicht aussprechen können und er soll möglichst international funktionieren und so ziemlich überall anschlussfähig sein.

Übrigens sind solche Namen wie Mila und Ida eher im Norden unseres Landes zu finden, während der eher traditionelle Mädchenname Sofia im Süden beliebt ist.

Regionale Unterschiede bei der Namensgebung sind also bemerkenswert. Vielleicht möchtest du das bei deiner Namenswahl beachten.

Englische, irische und schottische Mädchennamen mit 4 Buchstaben

1. Jill – Kurzform von Gillian, der weiblichen Variante von Julian. Ins Lateinische hat dieser altrömische Name den Weg aus dem Griechischen gefunden, wo er “milchbärtig” bedeutet. Er könnte aber auch mit dem römischen Gott Jupiter im Zusammenhang stehen.

2. Cara – Im englischen Sprachraum ist dieser Name seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch und erlangte Beliebtheit in den 1950er-Jahren. Im Italienischen bedeutet er “die Liebe”, während er im Irischen für “Freundin” steht.

3. Clea – Eine Form des unisex Namens Cleo, der die abgekürzte Variante von Namen wie Cleopatra oder Cleon ist. Kleopatra ist übrigens griechischen Ursprungs und bedeutet “Ruhm des Vaters”.

4. Elea – Kurzform von Eleanor. Auch der Name einer antiken griechischen Hafenstadt in Italien (Elea oder lateinisch Velia), die als Heimat der Eleaten bekannt ist, einer antiken philosophischen Schule.

5. Enna/Ena – Wahrscheinlich die englische Form des irischen und schottischen Namens Eithne, die “Korn” bedeutet.

6. Jane – Stammt vom altfranzösischen Namen Jehanne ab und ist demnach als weibliche Variante von John zu verstehen.

Aus dem Griechischen wurde der Name Iohannes nämlich übernommen, der wiederum hebräischen Ursprungs ist und “Jehova ist großzügig” bedeutet. Kurzum: Eigentlich ist Jane die englische Form von Johanna.

7. Kira – Verfolgt man die Ursprünge dieses Namens im englischsprachigen Raum, so kommt man auf Ciara zurück, was im Irischen “die Schwarze” bedeutet.

8. Lana – Kurze Form von Alana, was vom Jungennamen Alan abgeleitet wurde. Die Bedeutung ist unklar. Man vermutet, dass er “stattlich” oder aber “kleiner Fels” im Bretonischen bedeutet.

Vielleicht stammt er aber auch von den Alanen ab, einem legendären iranischen Reitervolk, das im 4. Jahrhundert nach Europa kam.

9. Lynn – Dieser unisex Name stammt vom englischen Nachnamen ab, der aus dem Walisischen abgeleitet wurde und “der See” bedeutet. Manche nehmen ihn auch als Kurzform von Linda in Kauf.

10. Nola – Englische und irische Kurzform von Namen wie Magnolia und Finola. Magnolia ist eine Blume, die nach einem Botaniker benannt wurde.

Finola kommt ursprünglich aus der irischen Mythologie und ist eine Zusammensetzung von “weiß” oder “rein” und “Schulter”.

11. Orna – Englische Variante des irischen Namens Odharnait, der “die Kleine Blassgrüne” bedeutet. Ungewöhnlicher geht es kaum.

12. Shea – Englische Form des irischen Namens Séaghdha, der wahrscheinlich “die Angesehen” oder “die Erhabene” bedeutet.

13. Sina – Mehrere verschiedene Ursprünge sind möglich. Zum Beispiel könnte Sina die Kurzform von Namen sein, die auf -sina enden, wie Rosina, Thomasina und Gesina.

Oder der Name ist aus dem Schottischen abgewandelt und kann als Variante von Jeanne verstanden werden.

Auch persische, russische, skandinavische Wurzeln sind nicht auszuschließen.

14. Rona/Rhona – So heißt eine Hebrideninsel nahe der schottischen Küste. Im Gälischen bedeutet der Name “raue Insel”.

15. Zoey – Moderne englische Variante von Zoe, was im Griechischen “das Leben” bedeutet. Hellenistische Juden verwendeten den Namen als griechische Übersetzung von Eva, was im Hebräischen von den Worten “atmen” und “leben” abgeleitet wurde.

Nordische Mädchennamen mit 4 Buchstaben

1. Dina – Variante von Dinah, was im Hebräischen “verurteilt” bedeutet. Der Name wird in Norwegen, Schweden und Dänemark verwendet, man findet ihn aber auch in Russland, England, Italien und Portugal sowie im arabischen Sprachraum.

2. Elsa/Else – In Skandinavien als Kurzform von Elisabeth zu verstehen. Dieser klassische hebräisch-christliche Name hat sich über das Griechische im Westen verbreitet und bedeutet “mein Gott hat geschworen”.

Es gibt unzählige Formen und Varianten in sehr vielen Sprachen.

3. Erle – Achtung, im Englischen ist das ein männlicher Name. Im Norwegischen ist Erle aber die weibliche Form von Jarl und bedeutet im Altnordischen “Oberhaupt” oder “Adliger”.

4. Inga – Damit es zu keiner Verwechslung kommt, ist dieser Name in mehreren Sprachen die strikte weibliche Form von Inge.

Wahrscheinlich wurden die Namen Inga, Inge, Ingo von Ing abgeleitet, wie der wichtigste Gott des Germanenstammes der Ingaevonen heißt.

5. Nora – Als Kurzform von Eleonore (ursprünglich okzitanisch) oder auch Honora (im Irischen “die Ehrbare” zu verstehen.

Allerdings wurde der Name vor allem durch die gleichnamige Hauptfigur des Dramas “Das Puppenhaus” (1879) des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen bekannt. Siehe auch oben den arabischen Namen Nura.

6. Olga – Viele würden denken, dass es ein russischer Name ist und das wäre auch gar nicht so verkehrt, wenn der Name nicht in so vielen Ländern gebraucht werden würde.

Jedenfalls ist er bekannt als russische Variante des ursprünglich skandinavischen Namens Helga, der im Altnordischen “heilig” oder “gesegnet” bedeutet.

7. Rita – Kommt dir der Name italienisch vor? Er kommt tatsächlich auch in den romanischen, aber auch in vielen anderen Sprachen vor, darunter auch in den skandinavischen Ländern.

Als Kurzform von Namen, die auf -rita enden, ist er auch als kurze Variante von Margarita zu verstehen.

8. Siri – Schwedische, norwegische und dänische Kurzform von Sigrid, was eine Zusammensetzung aus den altnordischen Worten für “Sieg” und “schön” oder “rein” ist.

9. Svea – Mutter Svea oder Moder Svea ist die schwedische Nationalallegorie in Form einer Frau. Sverige bedeutet “Reich der Svear”.

Diese waren ein nordgermanischer Stamm in Mittelschweden. Svea könnte die Bedeutung von “See”, aber auch von “frei” haben.

10. Kaja/Kaya – Skandinavischer Diminutiv von Katharina. Ob griechischen oder germanischen Ursprungs, dieser klassische und weitverbreitete Name hat mehrere mögliche Bedeutung, wovon “rein” die unter Christen beliebte ist.

Für weitere Infos schau dir doch die Liste der nach dem Alphabet geordneten über 400 Mädchennamen an.

11. Runa – In Norwegen, Dänemark und Schweden beliebter Name, der im Altnordischen “geheime Liebe” bedeutet.

12. Unni – Ein norwegischer Name, der aus mehreren altnordischen Worten zusammengesetzt wurde, und zwar “bauschen” und “sich wellen” oder auch “lieben” in Kombination mit “neu”.

Eigentlich ist das ein unisex Name, der in Norwegen in den 1950er-Jahren beliebt war.

13. Vivi – Skandinavischer Diminutiv für Namen wie Sofia (im Griechischen “die Weise”) und Olivia (im Lateinischen “die Olive”).

14. Ylva – Kommt aus dem Altnordischen, bedeutet “Wölfin” und ist in Schweden und Norwegen beliebt.

Altdeutsche Mädchennamen mit 4 Buchstaben

1. Anna/Anne/Anni – Form von Hannah oder Hanna, was im Hebräischen “Anmut” oder “Gnade” bedeutet.

Seit der Reformation auch unter Christen in Gebrauch, steigt dieser Name seit etwa hundert Jahren in vielen Ländern ständig auf und ab auf der Liste der beliebtesten Vornamen. Auf jeden Fall ein Klassiker mit religiösem Hintergrund.

2. Ebba – Weibliche Form von Ebbe, was eigentlich ein Diminutiv des germanischen Namens Eberhard ist und “mutiges Wildschwein” bedeutet.

3. Eike – Kurzform von Eilhard oder von Namen, die mit „Ecke-“ (z.B. Eckehard) oder „Eg-“, „Edel-“ und „Adel-“ beginnen und bedeutet im Althochdeutschen “Spitze”, “Klinge” oder auch “Schwert”.

Dieser ursprünglich geschlechtsneutrale Name durfte für eine Weile nur in Verbindung mit einem weiteren Namen vergeben werden, aus dem das Geschlecht dann deutlich hervorgeht.

4. Ella/Elli – Nicht nur als Diminutiv von Eleonore, Elisabeth und anderen Namen, die mit El- beginnen, zu verstehen, sondern auch mögliche Kurzform von Name, die das althochdeutsche Wort “adal” enthalten, das “edles Geschlecht” bedeutet und wir im Wort “Adel” oder “adelig” erkennen.

5. Emma – Internationaler Name, der bei uns auch als Kurzform von Namen verstanden werden kann, die das althochdeutsche Wort “ermen” für “allumfassend” enthalten.

Im Jahr 2014 war Emma sogar auf Platz 1 der Liste der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland.

6. Erna – Im Altnordischen bedeutet der Name “lebhaft” und “gesund”, während er im deutschen Sprachraum die Kurzform von Ernestine darstellt und daher “die Ernsthafte” bedeutet.

Dieser in Deutschland einst beliebte Name ist wegen der Hamburger Klein-Erna-Witze selten geworden.

7. Fria – Als seltener Name in Dänemark ist Fria vermutlich eine Form von Frida, was “der Frieden” bedeutet.

Außerdem kann Fria als althochdeutsche Bezeichnung der nordischen Göttin Frigg verstanden werden, die als Frau von Odin als Himmelskönigin verehrt wurde.

8. Gesa – Kurzform von Gertrud und eine Zusammensetzung von zwei althochdeutschen Begriffen für “Speer” und “Macht” und “Stärke” oder auch “vertraut” und “lieb”.

Anfang des 20. Jahrhunderts war Gertrud ein sehr beliebter Vorname in Deutschland.

9. Heda/Hedda – Kurzform von Hedwig, was sich aus den althochdeutschen Worten für “Kampf” und “Streit” oder “Schlacht” zusammensetzt.

10. Isla/Ilse – Als Kurzform von Elisabeth (siehe oben Elsa) war Ilse einer der am meisten vergebenen weiblichen Vornamen in Deutschland zwischen den 1910er und 1920er Jahren.

Allerdings büßte er ab den 40er-Jahren stark an Beliebtheit ein und ist heute ein seltener Mädchenname.

11. Jana – Eigentlich wird der Name als slawische Kurzform von Johanna angesehen (siehe oben englische Variante Jane) und wurde in Deutschland vor Mitte des 20. Jahrhunderts kaum vergeben.

Allerdings kann man Jana auch als weibliche Entsprechung des niederdeutschen, nordischen und slawischen Namens Jan verstehen.

12. Nele – Kurzform des Namens Cornelia, der weiblichen Variante des antiken römischen Namens Cornelius, der die Bedeutung von “zum Geschlecht der Cornelier angehörig” hat.

Nele oder auch Neele ist unter den friesischen weiblichen Vornamen üblich und ist in Deutschland seit den 1970er-Jahren beliebt.

12. Rike – Deutsche Kurzform von Namen, die auf -rike enden, wie Henrike, Ulrike oder Frederike.

Der Name bedeutet an sich “die Reiche” und ist in vielen Variationen vertreten, wie Reike, Rika, Rijke, Rieka, Ricarda usw.

14. Thea – Im deutschen und skandinavischen Sprachraum ist es die Kurzform von Namen wie Dorothea, Theresa und Theodora.

Eigenständig sind seine Wurzeln im Griechischen zu suchen. Thea bedeutet demnach “die Göttin”.

15. Ulla – Deutsche Kurzform von Ursula oder Ulrike. Dabei kommt Ursula aus dem Lateinischen und bedeutet “kleine Bärin”, während Ulrike aus dem Althochdeutschen abstammt und eine Zusammensetzung von “Erbe” oder “Heimat” und “reich” ist.

Arabische Mädchennamen mit 4 Buchstaben

1. Aida – Mit Betonung auf dem A bedeutet Aida oder Ayda im Arabischen “die Rückkehrerin” oder auch “die Besucherin”. Bekannt wurde der Name durch die gleichnamige Figur in Giuseppe Verdis Oper “Aida”.

2. Alia – Als alternative Schreibweise von Alya bedeutet der Name “Himmel” oder auch “Erhabenheit”.

3. Amna – Dieser Name kommt auch in England vor und bedeutet “Sicherheit” im Arabischen.

4. Arwa – Bedeutet wahrscheinlich “Bergziegen” im Arabischen. Namensträgerinnen waren einige Verwandte des Propheten Mohammed sowie eine Königin von Jemen im 12. Jahrhundert.

5. Asra – Verwandt mit dem Namen Isra, also tragen beide Namen die Bedeutung von “Reise bei Nacht”. Ein Gedicht von Heinrich Heine aus dem Jahr 1851 heißt übrigens “Der Asra”.

6. Dana – Im Hebräischen und in vielen anderen europäischen Ländern und Sprachen vertreten, ist dieser Name im arabischen Sprachraum geschlechtsneutral und stammt vom persischen Wort für “Weisheit” ab.

7. Hana – Dieser auch bei uns sehr wohl bekannte Name kommt nicht nur aus dem Hebräischen, sondern ist auch im Arabischen vertreten und bedeutet dort “die Glückliche”.

8. Hawa – Arabische Form des hebräischen Namens Eva, der “die Lebendige” oder “die Atmende” bedeutet.

9. Isra – Siehe oben Asra.

10. Mona – Alternative Schreibweise von Muna, was im Arabischen die Mehrzahl von den Begriffen “der Wunsch” oder “die Begierde” ist.

11. Nada – Im Arabischen bedeutet dieser Name “die Großzügigkeit” oder auch “der Tau”. Im slawischen Sprachraum ist es ein ebenfalls sehr beliebter und verbreiteter Vorname und bedeutet “die Hoffnung”.

12. Nura – Als ausschließlich weibliche Form des gleichgeschlechtlichen Namens Nur zu verstehen, der im Arabischen “das Licht” bedeutet. Nach islamischer Überlieferung ist al-Nur einer der 99 Namen Gottes.

13. Ruya – Bedeutet “die Ansicht” oder auch “die Vision” im Arabischen.

14. Sana – Als alternative Schreibweise von Sanaa bedeutet dieser Name “Glanz” und “Ausstrahlung”.

15. Yara – Wurde aus dem Persischen abgeleitet und bedeutet “die Helferin” oder “die Beschützerin”.

Mädchennamen mit 4 Buchstaben aus den romanischen Sprachen

1. Pina – Kurzform von Giuseppina, der italienischen Variante von Josefina, die aus dem Hebräischen stammt und “Gott fügt hinzu” wohl im Sinne von “Gott möge vermehren” bedeutet.

2. Cloe – Spanische und italienische Schreibvariante des Namens Chloe (der sehr viele Varianten hat).

Der Vorname stammt aus dem Griechischen, wo er als Beiname der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter die Bedeutung von “der sprießende Trieb” hat.

3. Dora – Kann man als Kurzform der Namen Dorothea und Theodora verstehen, die beide “Geschenk Gottes” bedeuten.

Auch vom Namen Isidora “Geschenk der Isis” ist es die Kurzform. Oder er ist eine Variante von Doris, was schlicht “die Dorerin” bedeutet.

4. Lina – Kurzform von weiblichen Vornamen, die auf -lina enden, wie Paulina, Angelina oder Evelina.

Wahrscheinlich ist es aber auch die weibliche Form des Namens Linus, der ursprünglich griechisch ist und “Fluchs” bedeutet.

5. Sara – Eigentlich ein hebräischer Name, der “Fürstin”, “Herrin” oder “Prinzessin” bedeutet. In der jüdischen Tradition ist sie eine der Erzmütter Israels.

Von den 1970er bis zu den 2000er Jahren war der Name in Deutschland und Italien sehr beliebt, allerdings hat er von da an an Popularität eingebüßt.

6. Sole – Bedeutet “die Sonne” im Italienischen. Ansonsten noch als Sol im portugiesischen und spanischen Sprachraum verbreitet, bei uns aber sehr selten und unüblich.

7. Tina – Als Kurzform von Namen zu verstehen, die auf -tina enden.

Im Italienischen sind das vor allem Namen wie Albertina, Clementina, Giustina, Valentina und Costantina. Im Deutschen eher als Kurzform von Martina und Christina vertreten.

8. Zita – Im Toskanischen bedeutet der Name “kleines Mädchen”. Ansonsten ist er als Kurzform von Felicitas zu verstehen, was “die Glückliche” bedeutet und auch der Name einer römischen Göttin ist.

Mädchennamen mit 4 Buchstaben aus der Popkultur und Mythologie

1. Aura – Der Name wurde aus dem Griechischen ins Lateinische übernommen und bedeutet “die Brise”, doch wir kennen das Wort hauptsächlich unter der Bedeutung “die Ausstrahlung.

In der griechischen Mythologie ist es der Name der Göttin der Morgenbrise. Aura ist als Vorname vorwiegend in Italien, Spanien, England und Finnland in Gebrauch.

2. Frea – Als Variante von Freja oder Freya zu verstehen, wie die nordische Göttin der Liebe und der Ehe heißt und oft mit Frigg verwechselt wird. Freja ist der römischen Venus und der griechischen Aphrodite ähnlich.

3. Gaia – Dieser durch und durch indogermanische Name bedeutet wahrscheinlich “die Gebärerin”. Im Deutschen ist die Variante Gäa vertreten.

In der griechischen Mythologie ist Gaia oder auch Ge sozusagen eine Urgottheit und die personifizierte Erde. Vor allem in Italien ist dieser Name in Gebrauch.

4. Hera – Bedeutet wahrscheinlich “Krieger”, “Heldin”, “Zeitabschnitt” oder auch “die Auserwählte” im Altgriechischen.

Hera ist die Schwester und Frau von Zeus und eine der zwölf olympischen Gottheiten der griechischen Mythologie.

Oftmals als eifersüchtige Gattin dargestellt, wacht sie über den Bereich der Ehe und der Niederkunft.

5. Idun – Moderne skandinavische Form des Namens Iðunn. So heißt in der nordischen Mythologie die Göttin des Frühlings und der Unsterblichkeit, die die göttlichen Äpfel der Jugend bewacht.

Also auch ein mythologischer Name, siehe unten weitere Beispiele.

6. Isis – In der ägyptischen Mythologie ist Isis die Göttin der Geburt und des Todes, der Wiedergeburt und Magie, erscheint zuerst in den Inschriften des Alten Reiches und erfährt mit der Zeit Wandlungen und wachsende Beliebtheit.

Namen mit L vier Buchstaben:

7. Lara – In der römischen Mythologie ist Lara eine Wassernymphe, die wegen ihrer lasterhaften Zunge auch Lala genannt wurde, was im Griechischen “die Gesprächige” oder auch “die Geschwätzige” bedeutet.

Im Russischen versteht man Lara als Kurzform von Larissa (“die Zitadelle”), wie eine antike Stadt in Thessalien hieß.

Möglich ist auch, dass es sich bei Lara um eine italienische Kurzform von Laura handelt.

8. Leda – In der griechischen Mythologie die Tochter eines Königs, wird Leda vom Gott Zeus in Gestalt eines Schwanes umworben.

Aus der Vereinigung wird Helena geboren, die wegen ihrer Schönheit berühmt ist und als Auslöser für den Trojanischen Krieg dient.

9. Leia – In der berühmten Star Wars-Reihe ist Leia eine Prinzessin. Der Name wurde aus dem Spanischen oder Portugiesischen übernommen und bedeutet “das Gesetz”.

10. Lena/Lene/Leni – Diese beliebten Kurzformen von Namen wie Helena (griechisch), Magdalena (hebräisch) oder auch Jelena (russisch) sind in Deutschland seit den 1970er-Jahren beliebt.

Helena ist in der griechischen Mythologie die Tochter von Leda und dem olympischen Gott Zeus und der Grund des Ausbruchs des Trojanischen Krieges.

Die Bedeutung ist auch im Altgriechischen nicht unumstritten, aber man vermutet, dass er auf Begriffe für “Sonnenschein” oder “Fackel” zurückzuführen ist.

11. Luna – So heißt die römische Göttin des Mondes. Unter den US-amerikanischen Babynamen für Mädchen hat Luna in den letzten zwanzig Jahren eine große Beliebtheit erlangt.

12. Maja/Maia – Auch dieser Name kommt aus der Mythologie, genauer gesagt stammt er aus dem Griechischen und bedeutet “gute Mutter” oder “nährende Mutter”.

Bei den Griechen heißt so eine der sieben Plejaden und Mutter von Hermes (römisch Merkur). Wahrscheinlich haben wir ihr den Monatsnamen Mai zu verdanken.

Im Finnischen und im Baltischen kann Maia aber auch als Form von Maria gelten.

13. Nala – Das ist der Name einer Figur aus dem König der Löwen.

Angeblich soll er in Swahili “das Geschenk” oder “die Geliebte” bedeuten, allerdings ist das eine Fehlinformation. Im Sanskrit aber bedeutet der Name “der Stamm”.

14. Nike – Kommt aus dem Altgriechischen. Laut der mythologischen Überlieferung ist sie die Siegesgöttin.

15. Rhea – Die Bedeutung des Namens ist unklar, man vermutet, dass er von den altgriechischen Worten für “fließen” oder für “gründen” abgeleitet wurde.

Rhea ist die Tochter der Urgottheiten Gaia und Uranus und die Frau von Kronos, den sein Sohn Zeus stürzte. Rhea bestimmt den Fluss der Zeit und der Generationen.

16. Xena – So heißt die Titelfigur einer berühmten Fernsehserie. Der Name an sich ist wohl eine Variante des Namens Xenia, was im Altgriechischen “die Gastgeberin” bedeutet.

Abschließende Gedanken

Wie die Hitlisten der beliebtesten Vornamen in Deutschland zeigen, sind kurze Mädchennamen voll im Trend, wie vor allem die Beispiele Emma, Lina oder Leni zeigen.

Immer mehr Eltern mögen es nicht nur kurz, sondern auch klangvoll und international.

Während man bei traditionellen Namen nun Kurz- und Koseformen ableitet und somit dafür sorgt, dass man mehrere Varianten zur Verfügung hat, ist das auch bei den schönsten Mädchennamen, die vier Buchstaben haben, in der Regel nicht mehr möglich.

In diesem Beitrag hast du bestimmt gemerkt, dass viele der vorgestellten, ob beliebten oder seltenen Mädchennamen bereits Kurzformen von anderen, traditionellen Namen sind.

Bedenke also, ob du vielleicht einen herkömmlichen Namen vergibst, aber als Rufnamen die Kurzform verwendest.

Wenn du schon hier bist, vielleicht solltest du auch einen Blick auf die Mädchennamen mit dem Anfangsbuchstaben A werfen!

Übrigens sollen nicht nur weibliche Vornamen gut und weich klingen, sondern immer häufiger auch männliche.

So gelten zum Beispiel Namen mit L wie Leon, Levi und Liam sowie andere kurze Formen mit betonten Vokalen als besonders schöne Jungennamen, die im Trend sind.

Der Vorteil von kurzen Namen ist, dass man Kombinationen machen, also Erst- und Zweitnamen vergeben kann.

Hier habe ich Wert darauf gelegt, dir eine möglichst große Auswahl zu geben und solche Namen vorzustellen, die international sind, also in mehreren Sprachen und Ländern gebraucht werden.

Ich hoffe, du findest bald das Richtige und wünsche bis dahin viel Spaß und Gelassenheit beim Stöbern!

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Englische Mädchennamen – Die Klassiker und die Trends

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