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Baby 12 Wochen – Zeit für Interaktion!

Baby 12 Wochen – Zeit für Interaktion!

Fast Halbzeit, wenn dein Baby 12 Wochen jung ist, denn es steht der dritte Wachstumsschub von insgesamt acht im ersten Lebensjahr an.

Erstaunlich wie schnell sich die ersten Entwicklungssprünge aneinander reihen, oder?

Das bringt Eltern oft an ihre Grenzen. Hilfe und Unterstützung sind nicht nur fürs Baby wichtig, das beim 12-Wochen-Schub lernt, die Welt der Übergänge zu verstehen.

Was bedeuten die verschiedenen Signale? Welche Fähigkeiten lernt dein Kind bei diesem Entwicklungssprung und warum ist er so wichtig und fordernd?

Wie sieht es mit dem Ess- und Schlafverhalten aus? Welche ärztlichen Untersuchungen stehen an? Und was gibt es bei den Herausforderungen zu beachten?

In diesem Beitrag findest du die Antworten.

Baby 12-Wochen-Schub – Anzeichen

Es sind nun etwa drei Monate verstrichen, seitdem du dein Kind zum ersten Mal in den Armen gehalten hast.

Nicht nur du hast seitdem eine Achterbahn der Gefühle und Zustände erlebt und bereits viele Herausforderungen überwunden, sondern auch dein Baby im Laufe seiner rasanten Entwicklung.

Die Anzeichen eines jeden Entwicklungssprungs ähneln sich grundsätzlich.

Dein Baby ist nun 12 Wochen alt und hat bereits zwei Wachstumsschübe hinter sich, also werden dir die Anzeichen für den 12-Wochen-Schub bestimmt bekannt vorkommen.

Fängt dein Kleines an, vermehrt zu schreien und zu weinen? Nörgelt und quengelt es ständig? Schien es dir in der letzten Zeit dagegen ausgeglichener?

Sind die Nächte deutlich unruhiger geworden? Hast du den Eindruck, dass dein Kind permanenten Hunger hat? Fällt dir sein großes Nähebedürfnis auf?

Das sind alles Anzeichen, dass sich die Wahrnehmung deines Babys wieder verändert und seine Welt neu ausrichtet.

Diesen Entwicklungsvorgängen ist das Kleine völlig ausgeliefert und es braucht deine Nähe, um die großen Veränderungen auszuhalten, die es gerade erlebt.

Bestimmt kannst du dich daran erinnern, dass dein Baby nach der letzten Entwicklungsphase merklich selbstständiger war als vorher.

Doch nun scheint es einen Rückfall zu geben, denn es lässt sich nicht ablegen, ohne zu weinen, und vielleicht streikt es sogar beim Stillen, obwohl ihr doch gerade in eurer Stillbeziehung die Kurve hingekriegt hattet…

Doch jetzt steht wieder mal eine anstrengende und herausfordernde Phase an und da heißt es einfach: Durchhalten und so gut wie möglich dafür sorgen, dass ja kein unnötiger Stress an das Baby und an einen selbst herankommt.

Dafür habe ich weiter unten auch einige Tipps gegeben.

Wegen Müdigkeit und Erschöpfung wirst du nicht gerade Freudensprünge machen können, aber natürlich freust du dich darüber, dass dein Kind nun neue Fähigkeiten lernt.

Nun wird es spannend, denn dein Baby fängt bei diesem Schub an, mit dir zu interagieren!

Was können Babys mit 12 Wochen?

Für dein Kind steht wieder mal Wichtiges auf dem Lernprogramm.

Die Autoren des Bestsellers “Oje, ich wachse!” bezeichnen diese Entwicklungsphase als Übergang in die Welt der fließenden Zusammenhänge.

Übrigens ist natürlich jedes Baby anders und der sogenannte 12-Wochen-Schub kann auch etwas früher oder später einsetzen, ohne dass es auffällig sein muss.

Also heißt das nicht automatisch, dass etwas mit deinem Kind nicht stimmt, wenn es mit 12 Wochen noch nicht in der dritten Entwicklungsphase steckt oder nicht alles kann, was hier beschrieben wird.

Jedes Kind hat schon als Neugeborenes bestimmte Neigungen, Vorlieben und Talente, die in den nächsten Lebensmonaten immer deutlicher werden.

Nun wird dein Kleines anfangen, Bewegungen flüssiger auszuführen und zu verstehen, dass es zum Beispiel einen Übergang zwischen zwei verschiedenen Tönen oder verschiedenen Gesichtsausdrücken gibt.

Sehen wir uns genauer an, was alles passiert.

Motorik und Sensorik

Du wirst bei deinem Baby beobachten können, dass es anfängt, fließend von einer in die nächste Haltung überzugehen.

Es bewegt sich nicht mehr auf diese hölzerne Art und wirkt entsprechend reifer und geschmeidiger.

Es versteht nun auch langsam, dass es die Hand beispielsweise in deine oder in die Richtung eines Spielzeugs ausstrecken kann.

Dein Kleines wird etwa ab der 12. Lebenswoche auch sein Köpfchen besser bewegen können und sich nach einem Geräusch umzudrehen, was früher nicht der Fall war.

Überhaupt wird dein Nachwuchs nun lebhafter und aktiver und beginnt damit, eifrig in alle Richtungen zu strampeln.

Wenn du dich anschickst, die Windel zu wechseln, kann es sein, dass dein Kind den Po hebt.

Jetzt wird dein Kleines wahrscheinlich auch die Zehen in den Mund nehmen und sich mit deiner Hilfe hinsetzen können, wenn du es hochziehst. Und an dich angelehnt aufrecht sitzen bleiben können.

Ein Baby sollte mit 12 Wochen bereits so gut sehen können wie auch ein Erwachsener.

Neu ist auch, dass es einer Person, Sache oder Bewegung gezielt und ruhig mit den Augen folgen kann und darüber hinaus sogar bereits einen ganzen Raum überblicken kann.

Dein Sprössling wird das Köpfchen in der Bauchlage hochhalten können und das Greifen nach Spielzeug und Gegenständen lernen.

Das passiert bewusst und mit beiden Händen. Nun ist die richtige Zeit gekommen, um an der Rassel zu schütteln! Aber Achtung, einen Spielbogen solltest du lieber nicht so früh anschaffen.

Nun steckt sich das Baby auch Sachen in den Mund, um sie zu erkunden, also ist es an der Zeit, dafür ungeeignete und gefährliche Gegenstände außerhalb seiner Reichweite aufzubewahren.

Kommunikation und Sozialverhalten

Dein Kind kommuniziert nun ständig mit dir – es strampelt mit den Beinchen, wenn es sich freut und entwickelt neue Geräusche, mit denen es wohl ganze Geschichten erzählt.

Manche Babys entdecken nun auch, dass man mit Spucke Bläschen machen kann und erfreuen sich daran.

Was die Sprachentwicklung angeht, so hat dein Kleines bei diesem Entwicklungsschub vielleicht schon Spaß daran, sich kreischen und krähen zu hören.

Das Baby wird eifrig quietschen und brabbeln und dabei kann die ständige Wiederholung besonders von schrillen Lauten zu einer wahren Nervenprobe werden.

Das Kind entdeckt auch, dass es Übergänge zwischen leisen und lauten Tönen gibt und möchte das ausgiebig austesten. Neugier und Lerndrang sind uns nämlich von Natur aus angeboren.

Geh auf diese Geräusche ein und du wirst feststellen, wie sehr sich dein Kind über die gelungene Interaktion mit dir freut.

Es trainiert so auch die Stimmbänder und natürlich Lippen und Zunge ebenfalls. Tatsächlich muss man lernen, wie diese Muskeln genutzt werden.

Du kannst auch damit rechnen, dass dein Kind dir von nun an zeigen wird, wenn es sich langweilt, Abwechslung möchte oder bespaßt werden will.

Du wirst wissen, was es schön findet und was nicht. Und es wird auf unterschiedliche Menschen anders reagieren – manche Kinder fangen bereits an, zu fremdeln!

Allgemeinbefinden

Beim Trinken schluckt es erstmals bewusst hinunter. Denk dir nur, wie erschreckend das sein könnte, so einen lebenswichtigen Vorgang zu entdecken!

Kein Wunder also, dass dein Baby vielleicht die Brust oder das Fläschchen anbrüllt, aber nicht trinken mag…

Der Nahrungsbedarf deines Kindes ändert sich wieder, der kleine Magen wächst weiter.

Die Milchproduktion muss sich neu einpendeln, Stillprobleme könnten auftauchen.

Wenn das Baby ständig an der Brust nuckelt, anstatt zu trinken, kommen Mütter schonmal an ihre Grenzen.

Es gibt aber auch die andere Seite der Medaille, die erfreulich ist: Hat dein Kleines bislang recht viel gepupst und hatte es mit Blähungen und Bauchschmerzen zu tun, kannst du nun vielleicht beobachten, dass es ihm plötzlich besser geht.

Die berüchtigten Drei-Monats-Koliken, deren Ursachen noch immer nicht geklärt sind, klingen bei betroffenen Neugeborenen um den dritten und vierten Monat herum ab, das Bäuerchen klappt reibungsloser und das Baby scheint, sich wohler zu fühlen.

Wann kann sich ein Baby drehen?

Das ist ganz unterschiedlich – während manche Babys drei Monate alt sind, wenn sie sich das erste Mal drehen, lernen andere es im vierten, fünften oder auch sechsten Lebensmonat.

Also keine Panik, wenn dein Kleines beim 12-Wochen-Schub den Dreh noch nicht heraus hat!

Damit es überhaupt dazu kommen kann, dass dein Kind sich dreht, muss es erstmal das Köpfchen eigenständig halten können.

Instinktiv wird es zunächst üben, indem es sich in die Seitenlage begibt, und zwar so lange, bis es sich schließlich um die eigene Achse gedreht hat.

In der Regel passiert die erste Drehung plötzlich, egal, ob sich das Baby dabei von der Bauchlage auf den Rücken oder von der Rückenlage auf den Bauch dreht.

Das kann zum Beispiel vorkommen, während es nach etwas greifen möchte oder auch, während die Windel gewechselt wird.

Daher ist ab dem dritten Lebensmonat Achtsamkeit anzuraten, damit es auf dem Wickeltisch nicht zum Schreck kommt, wo Sturzgefahr besteht.

Es kann auch sein, dass dein Kind von der plötzlichen ungewohnten Bewegung erschreckt und weint. Stichwort Anhänglichkeit!

Sobald dein Baby aber das Drehen gemeistert hat, wird es zunehmend unabhängiger.

Zum ersten Mal kann es dank der neuen Fähigkeit selbstständig auf Entdeckungstour gehen und wird wahrscheinlich jede Möglichkeit nutzen, um sich durch Drehungen fortzubewegen.

Wie lange soll ein 12 Wochen altes Baby schlafen?

Richtwerten zufolge benötigen Säuglinge, die 12 Wochen alt sind, etwa zwei Stunden weniger Schlaf als bis dahin, also sinkt der Schlafbedarf von 17 auf 15 Stunden.

So solltest du dich nicht wundern oder besorgt sein, wenn dein Kleines abends länger nicht schläfrig ist oder einen Tagesschlaf überspringt.

Die Schlafphasen werden ab dem dritten Wachstumsschub in der Regel etwas länger. Im Gehirn tut sich gerade wieder mal eine Menge und natürlich braucht dein Baby immer noch viel Schlaf.

Es ist aber wichtig, zu betonen, dass Schlafbedarf und Schlafdauer sich bei jedem Baby unterscheiden und dass du nicht verunsichert sein solltest, wenn das Schlafverhalten deines Kindes von den Richtwerten abweicht.

12 Wochen altes Baby wann ins Bett? – Durchschlafen oder länger am Stück schlafen, können Babys übrigens in der Regel erst ab dem sechsten Lebensmonat.

Wie groß ist ein 12 Wochen altes Baby?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Durchschnittswerte für Gewicht, Länge und Größen bei Babymädchen und Babyjungen veröffentlicht.

Im Alter von 12 Wochen sind Mädchen etwa 3,9 bis 8,3 kg und Jungen 4,3 bis 8,8 kg schwer.

Mädchen sind dann im Durchschnitt 52,9 bis 65,5 cm und Jungen 54,7 bis 66,9 cm lang und es werden meistens die Kleidergrößen 56, 62 und 68 benötigt.

Beide Geschlechter nehmen durchschnittlich zwischen 110 und 330 g pro Woche zu und gewinnen an 3 bis 4 cm Körperlänge dazu.

Diese weltweiten Richtwerte gelten für Stillkinder und weichen von den Kurven ab, die in unseren gelben Untersuchungsheften zu finden sind.

Die zeigen nämlich veraltete Richtwerte deutscher Kinder, denen das Fläschchen gegeben wird.

Stillkinder nehmen aber schneller zu, und zwar vor allem am Anfang. Außerdem entsprechen nordeuropäische Kinder eher den genannten Maximalwerten.

Verzettle dich also bitte nicht in Durchschnittswerte und mach dir bei Abweichungen keine Sorgen, solange dein Baby sich entwickelt und gut auf der eigenen Kurve bleibt.

Es geht nicht so sehr darum, dass dein Kind an Körpergröße, Gewicht und Länge zunimmt.

Tatsächlich entwickelt sich zu dieser Zeit vor allem das Gehirn enorm weiter und der Kopfumfang deines Kindes nimmt deutlich zu.

Die U4 Untersuchung und andere wichtige Termine

Die U4 Untersuchung wird ja zwischen dem dritten und vierten Lebensmonat gemacht, wobei du dich spätestens bis zur 18.

Lebenswoche deines Babys um einen Termin kümmern solltest, da die U4 sonst als IGel-Leistung in Rechnung gestellt wird.

Bei dieser Untersuchung prüft der Kinderarzt, ob dein Kind gesund ist und sich gut entwickelt. Dabei wird dir auch gleich mitgeteilt, ob es den 12-Wochen-Schub erlebt hat.

Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt zur Orientierung einen Überblick, was bei der Untersuchung alles ansteht.

Es wird die körperliche sowie die geistige Entwicklung deines Babys überprüft, sein Seh- und Hörvermögen getestet, die Fontanelle unter die Lupe genommen, nach seiner Ernährung und Verdauung gefragt. Außerdem werden Hinweise zur

Unfallverhütung gegeben sowie erklärt, wo Hilfe bei Schreikindern einzuholen ist.

Dazu werden bestimmte Angebote von Wiederholungsimpfungen gegeben, wie beispielsweise die Auffrischung der Sechsfach-Impfung.

Das Robert Koch-Institut empfiehlt auch eine Impfung gegen Pneumokokken und die zweite Grundimmunisierung gegen Rotaviren.

Trotz der noch größeren Herausforderung, mit denen Zwillingsmütter zu kämpfen haben, endet nach 12 Wochen übrigens auch für sie der Mutterschutz.

Baby 12 Wochen – Tipps und Tricks für den Alltag

Da dein Baby sowohl tagsüber als auch nachts während des 12-Wochen-Schubs ein großes Kuschel- und Nähebedürfnis entwickelt, sorgst du am besten für eine passende Schlafsituation, indem du das Kind im Beistellbett oder im Familienbett schlafen lässt.

Tatsache ist, dass dein Baby sich mit mehr Körperkontakt beschützter und sicherer fühlt.

Du kannst es nicht verwöhnen, also gebe dem Bedürfnis deines Kindes nach und nimm es auf den Arm oder an die Brust und lass es ruhig dauernuckeln.

Eine Babytrage oder andere Tragehilfen sind in solchen Phasen ein wahrer Segen, denn so hast du die Hände frei, Hausarbeit oder andere Sachen zu erledigen, während dein Kind eine Nähe genießt und bei deiner Beschäftigung wahrscheinlich auch noch Spaß hat.

Natürlich sollte auch der Papa mit anpacken und auch mal der Träger sein.

Wahrscheinlich wirst du staunen, dass er mit der Trage besser zurechtkommt. Zudem wird so auch die Vater-Kind-Bindung gestärkt.

Allerdings möchten manche Babys während der Entwicklungsschübe lieber bei der Mama sein.

Väter tun sich dann schwer, das nachzuvollziehen und können Trost gebrauchen, auch wenn du dann diejenige bist, die nicht zur Ruhe kommen kann.

Trotz allem solltest du auf jeden Fall auf deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen und dir Erholung gönnen, um möglichst gelassen und ruhig auf das Quengeln und Weinen deines Babys reagieren zu können.

Mütter wissen es: Mit Neugeborenen und Säuglingen kommt man einfach oft zu nichts und Pläne sind vor allem in den Phasen der Wachstumsschübe am besten nicht zu machen.

Da kommt man nicht einmal dazu, morgens zu duschen, wie man es gewohnt war, wenn sich das Baby nicht ablegen lässt.

Da muss man umdenken und den Alltag flexibel umgestalten. Zeit für die Dusche ist dann, wenn das Baby schläft.

Abends kann man noch vor dem Schlafengehen das Essen für den nächsten Tag vorbereiten. Und überhaupt dafür sorgen, dass man so gut wie möglich den Kopf freihat.

Mütter leiden oft an der sogenannten Stilldemenz. Kein Wunder, dass der Schlafentzug und das Dauerstillen vergesslich machen!

Die Technik, die das Leben einfacher machen kann, ist nun mehr denn je willkommen: Nutze dein Handy doch dafür, um Erinnerungen einzurichten und schaffe dir Apps an, die als Einkaufslisten funktionieren.

Für manche Menschen sind solche Sachen hilfreicher als die klassischen Notizzettel, die man verlegen und vergessen kann.

Perfektionismus hat besonders während der Entwicklungssprünge nichts im Haushalt zu suchen – wen kümmert es denn, dass die Wohnung nicht geputzt und die Wäsche nicht gewaschen ist?

Du brauchst jede freie Minute, um an dich selbst zu denken und Schlaf nachzuholen.

Im dritten Monat nach der Geburt sind viele Mütter noch unsicher und können sich bei Unternehmungen mit Baby ohnehin nicht entspannen.

Der 12-Wochen-Schub ist dabei bestimmt kein guter Zeitpunkt für größere Ausflüge oder ausgiebiges Einkaufen.

Auch der neue Kinderwagen, auf dessen Einsatz du dich so sehr gefreut hast, kann warten, da sich dein verunsichertes Baby mit großem Nähebedürfnis nicht gerne darin ablegen lassen wird.

Überhaupt wirst du nun wahrscheinlich ausgiebig das Tragetuch oder die Babytrage nutzen.

Ach, wenn dieser Schub mal wieder eine große Herausforderung ist, denk dran, dass er in der Regel nur kurze Zeit dauert.

Manche Babys sind da nach bereits einigen Tagen durch!

Wenn du es schaffst, unnötigen Stress zu vermeiden und dich gut auch um dich selbst zu kümmern, wirst du diese faszinierenden Entwicklungsschritte deines Babys eher genießen können.

Je besser es dir geht, desto fröhlicher wird auch dein Kind sein. Nun ist es auch höchste Zeit, den Alltag mit Ritualen zu bereichern und zu ordnen.

Gewöhnt euch ein Einschlafritual an, um das Baby bei seinem Tag-und-Nacht-Rhythmus zu unterstützen. Schlaflieder können natürlich nie verkehrt sein.

Rituale geben deinem Baby Sicherheit und Orientierung und werden eine wichtige Stütze der nächsten Entwicklungsschübe sein sowie auch dir den Alltag erleichtern.

Baby 12 Wochen – Spielideen

Ich bin nicht der Meinung, dass man bereits Babys gezielt fördern muss, aber es gibt doch Sachen und Spiele, die besonders gut in bestimmten Entwicklungsphasen ankommen, Babys also viel, viel Spaß machen.

Und wer mag es nicht, ihr strahlendes Gesicht beim Lachen zu sehen!

Denk beim nächsten Einkauf daran, Seifenblasen anzuschaffen, denn dein Baby wird von ihnen fasziniert sein, ihnen aufmerksam mit den Augen folgen und wahrscheinlich auch versuchen, nach ihnen zu greifen.

Und wenn du dich fragst, wie du dein forderndes Kleines denn noch bespaßen kannst, dann habe ich hier zwei weitere Vorschläge für dich.

Das Tolle ist, dass man die Sachen unzählige Male wiederholen kann und sich Babys darüber freuen.

Verschiedene Gesichter

Übergänge und Regelmäßigkeiten erkennen sowie mit der Umwelt in Interaktion treten, steht fürs Baby auf dem Programm.

Also ist es nachvollziehbar, dass es sich sehr darüber amüsiert, wenn Mama und Papa Grimassen schneiden und dafür sorgen, dass ihre Gesichter anders aussehen.

Ein Sieb oder ein Topf auf dem Kopf oder einfach eine Mütze wiederholt aufzusetzen und wieder abzunehmen, ein Tuch übers Gesicht streifen zu lassen und Ähnliches wird beim Nachwuchs schon für großen Spaß sorgen.

Wer ist wer?

Falls jemand fragen sollte, was du brauchst oder dir wünschst, dann bitte doch um ein Fotoalbum mit Fotos von Familie und Haustieren.

Je mehr Fotos drin sind, desto besser! Heutzutage hat man ja dank Handys meistens viele Fotos parat.

Schau dir das Album mit deinem Baby an, zeige auf die Gesichter und Tiere und benenne sie.

Wiederholungen findest du vielleicht komisch, aber dein Baby liebt und braucht sie. Außerdem kannst du noch ein Kinderlied einbringen, wie zum Beispiel:

Tuff, tuff, tuff die Eisenbahn,

wer will mit zu [Name deines Babys] fahren?

Alleine fahren mag ich nicht,

drum nehme ich [Name der Person oder des Tiers auf den Foto] mit.

Nenne bei jedem Foto deines Babys seinen Namen, schon bald wird es darauf reagieren.

Übrigens kannst du die Seiten des Albums laminieren lassen, damit dein Kind es anfassen kann, so viel es möchte.

Abschließende Gedanken

Etwa am Anfang des dritten Lebensmonats geht dein Baby durch den dritten von insgesamt acht Wachstumsschüben im Laufe seines ersten Lebensjahres.

Dabei legt das Kleine nicht unbedingt an Größe und Gewicht zu, aber das Gehirn entwickelt sich fleißig weiter.

Als Folge des Ausbaus neuer Hirnregionen lernt dein Kind neue Fähigkeiten.

Da sich aber auch seine Wahrnehmung drastisch verändert, ist es kein Wunder, dass es anhänglich, quengelig und ängstlich ist.

Das ist kein Rückschritt in der Entwicklung, sondern eine normale und nachvollziehbare Reaktion auf große Veränderungen.

Beim 12-Wochen-Schub fangen Babys an, zu verstehen, dass es Übergänge und Zusammenhänge gibt.

Die erste Drehung steht vielleicht an, neue Geräusche werden produziert, die Koliken klingen ab und die Säuglinge reagieren auf Menschen. Die Zeit für Interaktion ist gekommen.

In diesem Beitrag bin ich genauer darauf eingegangen, welche Entwicklungen stattfinden, was 12 Wochen junge Babys so können, welche Termine dich erwarten und wie der Alltag in dieser herausfordernden Phase so stressfrei wie möglich zu bewältigen ist.

Ein verständnisvoller und liebevoller Umgang ist nicht nur mit deinem Baby, sondern auch mit dir selbst wichtig, also gönn dir bitte Ruhe, Erholung und etwas Schönes, sooft es geht.

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