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Jungennamen mit S – Schön, spannend und selbstbewusst

Jungennamen mit S – Schön, spannend und selbstbewusst

S ist der vierthäufigste Buchstabe in deutschen Texten und auch unter den Jungennamen mit S sind solche, die seit Jahrhunderten in Gebrauch sind.

S ist natürlich nicht gleich S und schon die alten Germanen haben diesbezüglich zwischen weichen und scharfen Lauten unterschieden.

Vielleicht suchst du nach einem Vornamen mit S, weil auch der Nachname mit diesem Buchstaben beginnt?

Oder gefällt dir, dass dieser kurvige Anfangsbuchstabe eine schöne Figur macht?

Vielleicht gehst du auch einfach systematisch vor und bist bei deiner Namenssuche nach einem besonderen Babynamen bei diesem 19. Buchstaben des deutschen Alphabets angekommen?

Wenn du noch nicht weißt, welches Geschlecht du erwartest, dann werden dich bestimmt auch weibliche Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben S interessieren.

Egal, aus welchen Gründen du nach Namen mit S suchst, in diesem Beitrag findest du eine Auswahl mit Angaben zu deren Herkunft und Bedeutung.

Welche Jungennamen fangen mit S an?

Sebastian, Stefan, Simon: Im Westen sind vor allem Namen aus der jüdisch-christlichen Tradition verbreitet.

Mit der Zeit sind aus traditionellen und klassischen Namen in verschiedenen Sprachen zahlreiche Formen ebenso wie unzählige Schreibvarianten entstanden.

So lautet Sebastian im Finnischen Seppo, im Französischen Sébastien und im Russischen Sevastian.

Stefan verwandelt sich im Norwegischen in Steffen, im Kroatischen in die Kurzform Stipe und im Portugiesischen verliert es mit der Form Estevão den Anfangsbuchstaben S.

Simon wird im Italienischen zu Simone, was in Deutschland kein männlicher, sondern ein weiblicher Vorname ist und im Baskischen zum Beispiel in Ximun und büßt ebenfalls das S am Anfang ein.

Was sind die häufigsten Jungennamen mit S?

Vor allem die Namen Sebastian und Stefan sind bei uns als klassische Vornamen für Jungs am häufigsten in Gebrauch.

Biblische Vornamen mit hebräischem oder griechischem Ursprung sind also Spitzenreiter.

Friesische Namen für Jungs und für Mädchen und nordische Formen geben aber vor allem in Norddeutschland für neue Trends den Ton an und werden auch in den südlicheren Bereichen des Landes immer beliebter.

So ist der Name Sven zum Beispiel ein zeitloser Klassiker, der bei uns sehr beliebt und häufig ist.

Eine sehr große Anzahl an Jungennamen, die mit dem Buchstaben oder Laut S anfangen, sind übrigens im arabischen und türkischen Sprachraum vertreten.

Menschen mit arabischem und türkischen Migrationshintergrund in Deutschland geben ihren Kindern oft traditionelle Namen aus ihren Kulturkreisen.

Männliche Vornamen wie Said und Selim sind dir also wahrscheinlich schonmal über den Weg gelaufen.

Biblische Jungennamen mit S

Einen Eindruck davon, wie verbreitet Vornamen biblischer Herkunft sind, kannst du in der großen Auswahl an zeitlosen, aber auch seltenen und ausgefallenen Jungennamen bekommen.

So ziemlich jeder Name hebräischen und viele Namen griechischen Ursprungs haben ihre Verbreitung dank Altem und Neuem Testament erfahren.

Hier kommen die prominentesten biblischen Jungennamen mit dem Anfangsbuchstaben S:

1. Samuel – Der ursprünglich hebräische Name Schmuel (שְׁמוּאֵל) wurde im Griechischen als Samuel (Σαμουηλ) transkribiert und bedeutet wahrscheinlich “von Gott erbeten”.

Es ist der Name eines biblischen Propheten, der etwa im 11. Jahrhundert v. Chr. lebte und der letzte Richter Israels war.

Im Arabischen ist er durch die Formen Samawʾal (سموأل) und Ṣamwīl (صمويل) vertreten. Wie die meisten hebräischen Namen aus dem Alten Testament kam auch Samuel erst nach der Reformation unter Christen in Gebrauch.

Die Kurzform Sam erfreut sich wachsender Beliebtheit.

2. Saul – kommt aus dem Hebräischen (שָׁאוּל) und bedeutet “der Erbetene”. Laut biblischer Überlieferung war Saul am Ende der Richterzeit der erste König der Israeliten und auch der ursprüngliche Name des Apostels Paulus.

3. Sem – Diese Variante des hebräischen Shem bedeutet schlicht “der Name”. So heißt der älteste von Noahs drei Söhnen laut Altem Testament, aus denen der biblischen Überlieferung zufolge alle Völker der Menschheit hervorgegangen sind.

4. Silas – Über die Herkunft dieses Namens herrscht keine Einigkeit.

Man nimmt an, dass er von Saul abgeleitet sein könnte, oder dass es sich um die griechische Kurzform des lateinischen Namens Silvanus (römischer Gott des Waldes und der Herden) oder auch Silvan handelt.

In der Bibel heißt Silas ein Begleiter und Vertrauter des Apostels Paulus. Der Name ist vor allem im amerikanischen und im britisch-englischen Sprachraum vertreten.

5. Simon – Kommt aus dem Hebräischen und bedeutet “Gott hat gehört”, während die Griechen in ihm die Bedeutung von “der Stupsnasige” sehen. Eine alternative Form, die man in der Bibel findet, lautet Simeon.

Simeon ist zum einen einer der Stammväter der zwölf israelitischen Stämme, während er im Neuen Testament der Name eines frommen Israeliten ist, der im neugeborenen Jesus den Messias erkennt.

Nordische Jungennamen mit S

Nordische Vornamen kommen aus den Ländern, Norwegen, Schweden, Finnland, Island und Dänemark. Sie werden übrigens auch unter dem Sammelbegriff Skandinavien genannt.

Nicht nur Jungennamen aus diesen Gebieten, sondern auch weibliche skandinavische Vornamen wie Solveig und Svea sind in Deutschland vertreten.

Hier nenne ich beliebte und seltene nordische Jungennamen mit S:

1. Sander – Diese Kurzform von Alexander entstand bereits im 12. bzw. im 13. Jahrhundert und war bis ins 17. Jahrhundert neben dem niederländischen und nordischen auch im deutschen und englischen Sprachraum verbreitet, während er heute in Deutschland sehr selten ist.

2. Sondre – Stammt aus dem Altnordischen und bedeutet “der Süden”. In den 1990er-Jahren war Sondre in Norwegen einer der beliebtesten Vornamen überhaupt.

3. Sören – Schwedische und deutsche und in der Schreibvariante Søren auch die dänische Form des Namens Severin, der aus dem Lateinischen stammt und “der Strenge” oder “der Ernste” bedeutet. Die friesische Form lautet übrigens Sönke.

4. Stig – Diese moderne skandinavische Form des altnordischen Namens Stigr bedeutet “der Steig” oder “der Pfad”, aber möglicherweise auch “der Wanderer”.

5. Sverre – Dieser norwegische Vorname kommt aus dem Altnordischen und bedeutet “der Schwinger” oder auch “Wilderer” und ist in Deutschland sehr selten.

Deutsche Jungennamen mit S

Unter den beliebtesten Jungennamen mit S sind bei uns immer noch Vornamen aus der hebräisch-christlichen Tradition oder solche germanischen Ursprungs.

Germanische Vornamen wie Sigmund und Siegmar zum Beispiel werden aber als besonders altbacken und geradezu antik wahrgenommen.

Ohnehin erfreuen sich kurze Jungennamen mit vier Buchstaben, oder auch männliche Vornamen mit nur drei Buchstaben immer größerer Beliebtheit.

Sven ist dabei unter den Jungennamen mit S wohl am meisten vertreten, erfährt aber auch hierzulande immer öfter für das Deutsche unübliche (Schreib)varianten.

1. Sascha – Der gleichgeschlechtliche Name ist eigentlich die deutsche Variante der ursprünglich russischen Kurz- und Koseform von Alexander oder Alexandra.

Diese sind wiederum griechischer Herkunft mit der Bedeutung “der Beschützer (oder die Beschützerin” der Männer”.

In Deutschland ist die Kurzform für Alexander allerdings Alex, während Sascha als eigenständiger Name für Jungs verwendet wird.

2. Sebastian – Der ursprünglich altgriechische Name war im Osten des Römischen Reiches die griechischsprachige Entsprechung des lateinischen Kaisertitels Augustus, was die Bedeutung “erhaben”, “kaiserlich” bzw. “zum Kaiser gehörig” zur Folge hat.

Der ins Lateinische überführte Name Sebastianus bedeutet aber auch “aus Sebaste stammend”, wobei die damalige Stadt Sebaste (heute Sivas in der Türkei) ihren Namen wiederum dem Kaisertitel auf Griechisch verdankt.

3. Sigmar – oder Siegmar ist althochdeutsch und eine Zusammensetzung aus den Worten für “Sieg” und “märchenhaft” oder “berühmt”.

Als Kurz- und Koseform kommt Sigi vor. Sigi ist in der germanischen Mythologie der Sohn des Gottes Odin und der Urvater des Geschlechts der Wölsungen.

4. Stefan – oder Stephan ist eigentlich ein altgriechischer Name, der bis ins 20. Jahrhundert im deutschsprachigen Raum nicht gerade beliebt war, was sich aber vor allem in den 1970er-Jahren änderte, als er es sogar zum beliebtesten deutschen Jungennamen schaffte.

Stephanos lässt sich als “der Gekrönte” oder “der Bekränzte” übersetzen. Der Name hat unzählige Varianten in sehr vielen Sprachen und auch die Liste von Herrschern als Namensträger ist beachtlich.

5. Sven – seltener auch Swen oder auch Svend (dänische Form) kommt eigentlich aus dem Altnordischen und bedeutet “Junge” oder auch “junger Krieger”.

Bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Name kaum im deutschen Sprachraum vertreten, erlangte aber vor allem zwischen 1970 und 1990 große Beliebtheit.

Italienische Jungennamen mit S

Nicht nur die jüdisch-christliche Überlieferung, sondern auch das antike Rom haben großen Einfluss auf die Namensgebung im mehrheitlich katholischen Italien hinterlassen.

Italienische Vornamen für Jungs sind häufig Ableitungen von antiken römischen Nachnamen, wie zum Beispiel der hier genannte Jungenname Severo zeigt.

1. Salvatore – Diese italienische Form des ursprünglich lateinischen Namens Salvator bedeutet “der Retter” oder auch “der Heiler” und bezog sich eigentlich auf Jesus. Die portugiesische und spanische Variante lautet Salvador.

2. Salvio – oder Salvo ist auch im Italienischen ein seltener Name, der vom römischen Familiennamen Salvius abgeleitet wurde und “sicher” oder “beschützt” bedeutet.

3. Sergio – Italienische und spanische Variante des ursprünglich römischen Familiennamens Sergius, der im Lateinischen wohl “der Diener” bedeutet, aber möglicherweise auch unbekannter etruskischer Herkunft ist.

Die russische bzw. slawische Form Sergej dürfte vor allem im Osten unseres Landes ziemlich bekannt sein.

4. Severo – Italienische, spanische und portugiesische Form von Severus. Der ursprünglich römische Familienname bedeutet “der Strenge” oder auch “der Ernste”.

5. Silvio – Kommt vom lateinischen Wort für “Holz” oder “Wald”.

Als ursprüngliche Namensformen, aus denen Silvio abgeleitet wurde, kommen Silvanus (siehe oben unter den biblischen Namen), Silvester und Silvius infrage.

Englische Jungennamen mit S

Englisch ist natürlich nicht gleich Englisch. Doch eines haben die Engländer und die US-Amerikaner beispielsweise bei der Namensgebung gemeinsam: Es gibt kaum Beschränkungen.

So findet man vor allem unter US-amerikanischen Vornamen für Jungs, aber auch für Mädchen viel Kurioses und Ausgefallenes.

Hier stelle ich aber klassische englische Jungennamen vor, die mit S anfangen.

1. Scott – Stammt vom englischen und schottischen Nachnamen, der ursprünglich einen schottisches Gälisch sprechenden Menschen bezeichnete. Als Vorname ist Scott schon lange im englischsprachigen Raum ein wahrer Klassiker.

2. Sean – Dieser ursprünglich irische Name ist die Entsprechung vom biblischen Namen Johannes, der nach Europa über das Griechische aus dem Hebräischen übernommen wurde und “Jehova ist gnädig” bedeutet.

3. Sheldon – Das war in seinen Ursprüngen ein englischer Familienname, der aus mehreren gleichnamigen Orten abgeleitet wurde und vermutlich “steiles Tal” bedeutet.

4. Spencer – Ursprünglich ein berufsbezogener englischer Familienname mit der Bedeutung “der Proviantspender”, abgeleitet vom mittelenglischen Wort für “Speisekammer”.

5. Stanley – Eine Zusammensetzung der altenglischen Worte für “Stein” und “Weide” oder “Waldlichtung”.

Zuerst als Familienname in Gebrauch verbreitete sich Stanley ab dem 19. Jahrhundert als männlicher Vorname. Die Kurzform lautet Stan.

Arabische Jungennamen mit S

Arabisch ist auf Platz 5 der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Arabische männliche Vornamen sind in vielen Ländern, von Asien über die Türkei und Nordafrika bis zu Europa zu finden.

Meistens sind sie sehr poetisch und haben schöne Bedeutungen, was nach islamischer Überlieferung wichtig ist.

Diese fünf gehören zu den weitverbreiteten Klassikern:

1. Sabah – Gleichgeschlechtlicher Vorname (صباح), der im Arabischen, aber auch im Türkischen “der Morgen” bedeutet.

2. Sadiq – Im Arabischen und in Urdu bedeutet Sadiq (صادق) “der Treue” oder auch “der Wahrhaftige”.

3. Said – Als Schreibvariante von Sa’id (سعيد) bedeutet dieser arabische Name “der Glückliche”.

4. Salih – Bedeutet “der Fromme” oder “den Regeln gemäß” bzw. “der Religion gemäß” im Arabischen (صالح).

5. Samir – Im Arabischen bedeutet dieser Name (سمير), der auch in Aserbaidschan, in Bosnien und in der Türkei vorkommt, “der Begleiter beim abendlichen Plauderstündchen”.

Türkische Jungennamen mit S

Zwar sind viele türkische Vornamen für Jungs eigentlich arabischen Ursprungs und kommen aus dem Koran, aber es gibt auch alttürkische Vornamen, die vor allem von Eltern mit einem ausgeprägten Nationalverständnis vergeben werden.

Die folgenden fünf türkischen Jungennamen mit S sind beliebt:

1. Savaş – Bedeutet “der Krieg” im Türkischen.

2. Selim – Türkische Variante des ursprünglich arabischen Namens Salim (سليم) und bedeutet “der Gesunde”, “der Geschützte” oder “der Heile”.

3. Şenol – Bedeutet im Türkischen “der Glückliche”.

4. Serhat – Ob türkisch, arabisch oder auch persisch, der Name Serhat stammt vom Begriff für “die Grenze” oder “die Landesgrenze” und bedeutet demnach “der Grenzsoldat”.

5. Soner – Bedeutet “der letzte Mann” im Türkischen.

Abschließende Gedanken

Aus welchen Gründen du auch immer gezielt nach Jungennamen mit S suchst, wirst du wahrscheinlich nicht sehr überrascht sein, zu lesen, dass hierzulande vor allem die Namen Sebastian, Stefan und Sven mit diesem Anfangsbuchstaben am häufigsten vertreten sind.

Da sich nordische bzw. skandinavische Namen wachsender Beliebtheit erfreuen und darüber hinaus vor allem im Norden unseres Landes neue Trends setzen, ist eine kleine Auswahl an nordischen Jungennamen mit S in diesem Beitrag vertreten.

Unter den schönsten Vornamen mit S für Jungs sind aber auch italienische, englische, deutsche, biblische sowie arabische und türkische Babynamen zu nennen.

In den jeweiligen Sprachräumen und Kulturkreisen sind die genannten Namen zwar eher klassisch, üblich oder beliebt.

Allerdings kannst du mit einem Vornamen wie beispielsweise Sverre, Silvio oder Sean dafür sorgen, dass dein Sohn in Deutschland aus der Masse hervorsticht.

Ich wünsche weiterhin viel Spaß bei der Namenssuche und beim weiteren Stöbern in verschiedenen Namenslisten.

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