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Wann Hebamme Suchen Und Warum – Informationen Und Tipps

Wann Hebamme Suchen Und Warum – Informationen Und Tipps

Wann Hebamme suchen – Bist du schwanger und fragst dich, wann du dich auf Hebammensuche machen sollst? Vielleicht planst du aber auch gerade eine Schwangerschaft und möchtest dich schon im Voraus über Unterstützungsmöglichkeiten erkunden?

Wo und wie finde ich die passende Hebamme und was macht sie? Wer übernimmt die Kosten? Was soll ich bei der Suche beachten?

Eine Hebamme kann dich während deiner Schwangerschaft, bei der Geburt, während des Wochenbetts und der Stillzeit begleiten.

Auf die Frage “ab wann du die richtige Hebamme suchen sollst”, kann ich schonmal pauschal antworten: so früh wie möglich, gerne auch gleich nach dem positiven Schwangerschaftstest!

Die Suche gestaltet sich besonders in Großstädten recht schwierig und so manch eine Frau musste feststellen, dass sie mit der Suche zu spät dran war.

Falls du dich also fragst, ab welcher Schwangerschaftswoche (SSW) du beginnen sollst, dir eine Hebamme zu suchen, so muss ich betonen, dass du nicht früh genug damit anfangen kannst.

Denn eine Hebammenbetreuung dauert über einen langen Zeitraum und erfordert von der Hebamme genaue Planung und bestmögliche Flexibilität.

Vielleicht fragst du dich aber, ob du eine Hebamme überhaupt brauchst? Oder du denkst dir, dass du ihre Unterstützung erst im Wochenbett benötigen wirst?

Hier gehe ich für dich all diesen Fragen nach.

Wann Hebamme suchen – Warum brauche ich sie?

Falls du dich nicht mit den Gedanken beschäftigst, eine Hebamme bereits während der Schwangerschaft zu kontaktieren, dann wirst du vielleicht überrascht sein, hier zu erfahren, dass es viele gute Gründe gibt, die die Betreuung durch eine Nachsorgehebamme notwendig erscheinen lassen.

In vielen Fällen, in denen die Geburt im Kreißsaal stattgefunden hat, werden frisch gebackene Mütter und Eltern mit ihren Babys nämlich erst dann aus der Geburtsklinik entlassen, wenn eine Hebamme kontaktiert und ihre Betreuung in den ersten Tagen sichergestellt wurde.

Wenn du dir also überlegst, gleich nach der Entbindung in dein trautes Heim zurückzukehren, dann solltest du wissen, dass es ohne Hebamme erst nach einigen Tagen geht.

Hebammen berichten davon, dass es öfter passiert, dass sich Mütter, die erstmal die Nachsorge abgelehnt haben, bereits in den ersten Tagen im Wochenbett anders entscheiden.

Besonders Frauen, die zum ersten Mal Mütter geworden sind, leiden an Unsicherheit und merken erst nach der Geburt, wie viel Unterstützung sie benötigen.

Deshalb würde ich die Frage, ob du eine Hebamme brauchst, lieber mit “Ja” beantworten.

Denn wenn du, ohne zu wissen, was auf dich zukommt, erstmal denkst, dass du ohne Hebamme klarkommst, wird es nicht möglich sein, spontan jemanden zu finden, wenn es dann doch anders kommt.

Ein besonderer Fall liegt natürlich vor, wenn dich die Hebamme bei einer Hausgeburt begleiten und betreuen soll. Dafür musst du dich dann wirklich sehr früh auf die Suche machen und genügend Zeit haben, um großes Vertrauen aufzubauen.

Wann Hebamme suchen – Welche Betreuung wünschst du dir?

Hier zähle ich dir nun auf, mit welchen Hebammenleistungen du während der Wochenbettbetreuung rechnen kannst. Die Hebamme versorgt übrigens nicht nur dich, sondern auch dein Baby.

1. Nachsorge Wochenbett

Während der Zeit im Wochenbett ist die Hebamme deine Ansprechpartnerin für alle folgenden Punkte:

• Sie kümmert sich um dein allgemeines Befinden, steht mit Rat und Tat bei Schmerzen, anderen körperlichen, aber auch psychischen Problemen zur Seite.

• Sie nimmt Untersuchungen der Brust vor. Sowohl Stillen als auch Abstillen sind Herausforderungen für Mutter und Kind, wobei Schwierigkeiten und Beschwerden entstehen können.

• Sie begleitet dich während der Rückbildung, untersucht und überprüft den Gebärmutterstand, den Wochenfluss und die Wundheilung.

• Sie gibt dir Alltagstipps und bringt dir Übungen für den Beckenboden bei, um Verspannungen zu lösen und andere Probleme im Wochenbett zu beheben, die häufig vorkommen.

• Sie erfasst den Allgemeinzustand deines Babys und prüft, wie die Haut aussieht, wie es sich bewegt und ob es bestimmte Auffälligkeiten und Besonderheiten gibt.

• Sie kontrolliert die Gewichtsentwicklung deines Babys.

• Sie kontrolliert und versorgt den Nabel deines Kindes.

• Sie gibt dir wichtige Hinweise dazu, wie du das Baby halten und worauf du dabei achten sollst.

• Sie unterstützt und begleitet dich bei der Babypflege.

• Sie stellt sicher, dass du dein Baby beim Stillen korrekt anlegst und bietet dir umfassende Stillberatung.

• Sie bietet dir wertvolle und schnelle Hilfe bei Problemen, die beim Stillen entstehen können, wie beispielsweise wunde Brustwarzen , Brustentzündung, Milchstau oder Milcheinschuss.

• Sie beratet dich zu den verschiedene Stillhilfsmitteln wie Stillhütchen und Pumpe.

• Sie beratet dich zu Fütterungsmethoden mit verschiedenen Hilfsmitteln wie beispielsweise das Brusternährungsset, Becherfütterung oder Fingerfeeding.

• Sie sorgt für Beratung zu Stillalternativen.

• Sie hilft dir und begleitet dich dabei, wenn du damit anfängst, Beikost einzuführen.

• Sie unterstützt dich beim Abstillen, egal zu welchem Zeitpunkt es stattfindet.

Du merkst, dass die Hebammenhilfe sehr umfassend ist. Das Wertvolle an so einer Betreuung ist, dass die Hebamme Hausbesuche macht, du also nicht erst dich und dein Baby organisieren musst, um irgendwo hinzukommen, sondern es dir zu Hause gemütlich und bequem machen kannst.

Darüber hinaus werden durch eine kompetente Hebamme bestimmte Schwierigkeiten frühzeitig erkannt und es kann größeren Problemen schnell vorgebeugt werden.

Der Zeitraum, in dem du während der Nachsorge von einer Hebamme betreut wirst, umfasst höchstens vier Wochen vor der Entbindung und bis zu acht Wochen nach der Geburt.

Die Leistungen von Hebammen gehen aber über die Nachsorge im Wochenbett weit hinaus und erstrecken sich von der Schwangerenvorsorge bis zur Geburtsvorbereitung.

Hebammen können an Kliniken und Geburtshäuser gebunden sein, als Beleghebammen oder freiberufliche Hebammen arbeiten.

Wie gesagt, du kannst gar nicht zu früh anfangen, nach der richtigen Hebamme zu suchen, allerspätestens aber würde ich es dir ab der 12. SSW raten, falls du dir ihre Betreuung nur zur Nachsorge wünschst.

Hilfe und Unterstützung bieten Hebammen jedoch noch mit folgenden Leistungen:

2. Schwangerschaftsvorsorge

Wusstest du, dass Hebammen das Recht haben, die ausschließliche Betreuung von Schwangeren zu übernehmen?

Um alle Vorsorgeuntersuchungen mit Ausnahme der Ultraschalluntersuchungen, die vom Frauenarzt gemacht werden, kann sich die Hebamme während der gesamten Schwangerschaft kümmern.

Nur wenn sich im Verlauf der Schwangerschaft Komplikationen einstellen, müssen Gynäkologen hinzugezogen werden.

Viele Frauen lassen die Vorsorge abwechselnd durch den Frauenarzt und der Hebamme durchführen, da sie der Ansicht sind, dass ein Frauenarzt größeres Fachwissen besitzt, die Hebamme dafür aber praktisches Wissen.

Im Laufe der Schwangerschaft und bis zum Geburtstermin stellen sich oft nicht nur Sorgen und Ängste, sondern auch Schwangerschaftsbeschwerden ein, die dank der Hilfe von Hebammen aus dem Weg geräumt und gelindert werden können.

Falls du dir also eine Begleitung durch eine Hebamme während der ganzen Schwangerschaft wünschst, solltest du dich schon beim Aufkommen des Kinderwunsches und während der Planung der Schwangerschaft auf Hebammensuche machen.

Wenn du dich so frühzeitig auf die Suche machst, steigen auch die Chancen auf eine Beleghebamme.

Beleghebammen sind freiberuflich bzw. selbstständig tätig, haben aber Verträge mit Kranken- und Geburtshäusern, die ihnen ermöglichen, sich dort einzumieten.

Sie sind meistens sehr schnell ausgebucht, auch weil sie Rufbereitschaft haben, wenn das Kind auf die Welt kommt und zur Not die Ärzte in Geburtskliniken hinzuziehen können.

3. Geburtsvorbereitungskurs

So ein Kurs, der auf die Geburt, aber auch auf das Elternsein vorbereitet, findet meistens in einer Geburtsklinik oder Hebammenpraxis statt.

Viele Frauen sehen der Geburt, obwohl diese ein freudiges Ereignis ist, mit gemischten Gefühlen entgegen, haben Angst vor Wehen, Komplikationen und vor Kontrollverlust.

Geburtsvorbereitungskurse, in denen in der Regel auch Männer dabei sein dürfen, sollen für mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein sorgen und besteht aus Fitness- und Atemübungen, Entspannungstechniken und Informationen zur Geburt und über die Zeit danach.

4. Schwangerschaftsgymnastik

Auch heute noch hat Schwangerschaftsgymnastik ein etwas verstaubtes Image. Viele Frauen verbinden damit Turnhallen und Plastikmatten, komische Leggings und seltsame Atemübungen. Allerdings hat sich in den letzten Jahren viel getan.

Früher hat man versucht, Frauen mit gezielten Übungen auf den Vorgang der Geburt vorzubereiten, während es heute gilt, sowohl körperliche als auch seelische Bedürfnisse in Einklang zu bringen und das Wohlbefinden zu steigern.

Sofern keine Schwangerschaftsübelkeit im Weg steht, kann die werdende Mutter jederzeit mit der Schwangerschaftsgymnastik beginnen. Es spricht nämlich nichts dagegen, wenn sich die Schwangere fit fühlt.

Hebammen empfehlen Gruppenkurse, in denen die Übungen gemeinsam mit anderen erlernt werden, und zwar meistens zwischen dem 5. und 7. Schwangerschaftsmonat.

Da das Herz-Kreislauf-System während der Schwangerschaft auf Hochtouren arbeitet, lernst du mit der Schwangerschaftsgymnastik Übungen, die zu einer besseren Blutzirkulation und einem besseren Kreislauf beitragen.

Auch auf die Muskulatur des Beckenbodens wird ein besonderer Fokus gelegt, da er wortwörtlich eine tragende Rolle spielt. Bei den meisten Frauen ist er untrainiert und die Sehnen und Bänder müssen gestärkt werden.

Um Rückenschmerzen vorzubeugen und sie ggf. zu behandeln, werden bestimmte Muskelpartien und richtige Haltung geübt. Wenn rechtzeitig die entsprechenden Muskeln aufgebaut werden, kann man der Hohlkreuzhaltung vorbeugen.

5. Rückbildungskurs

Das Baby ist da und wieder spielen die Hormone verrückt, du hast kaum Zeit, um zu schlafen und nun sollst du auch noch an Rückbildungsgymnastik denken?

Auch wenn es dir mit der Organisation schwerfällt, sogar bei nur einer Kursstunde pro Woche, solltest du einen Rückbildungskurs trotzdem in Betracht ziehen.

Viele Experten sind sich einig, dass es für jede frisch gebackene Mutter notwendig ist, so einen professionellen Kurs zu machen, auch wenn du denkst, dass sich dein Körper nach der Geburt zum größten Teil selbst regeneriert.

Besonders der Beckenboden und die Bauchmuskulatur verdienen große Aufmerksamkeit und Training, damit es nicht zu einer Gebärmuttersenkung, zu Schmerzen oder Inkontinenz kommt, was auch Jahre später passieren kann.

Meistens finden diese Kurse wöchentlich statt, dauern etwa eine Stunde und sollten sechs bis acht Wochen nach der Entbindung wahrgenommen werden.

Wenn die Geburt durch einen Kaiserschnitt vollzogen wurde, sollte man etwas länger, also zehn bis zwölf Wochen warten.

Auch hier gilt, sich frühzeitig zu erkundigen und sich einen Platz zu sichern, denn je länger man wartet, desto weniger effektiv ist das Training.

Wann Hebamme suchen – Wo finde ich sie?

Informationen zu Hebammen und Listen mit Hebammenpraxen kannst du dir von deinem Frauenarzt geben lassen und auch Geburtskliniken und Ämter können dich informieren.

Wenn du im Freundes- und Bekanntenkreis Mütter hast, dann frag bei ihnen nach, denn es ist hilfreich, wenn man aus erster Hand bereits einen Eindruck vermittelt bekommt.

Wahrscheinlich wirst du auch selbst im Internet recherchieren wollen und dafür habe ich für dich die unten aufgezählten Webseiten herausgesucht.

Weil Hebammen ja tagsüber bei Kursen und Hausbesuchen unterwegs sind, sei nicht irritiert, wenn du erstmal nur mit Anrufbeantwortern sprichst.

Schreib am besten eine Liste mit den Angaben, welchen Hebammen du auf den AB gesprochen hast und kontaktiere auf jeden Fall mehr als nur eine.

Nachdem das Telefonat stattgefunden hat, kommt die Hebamme zum Vorgespräch.

Du wirst bestimmt oft hören oder lesen, dass die Chemie stimmen muss, jedoch ist es die Voraussetzung des Berufs der Hebamme, sich an Menschen anzupassen und sich einfühlen zu können und niemandem etwas aufzuzwingen.

1. Hebammensuche.de

Hier gibst du die Postleitzahl deines Wohnorts, deinen Geburtstermin und weitere Angaben an, ob du die Hebamme für Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbett suchst. Zudem gibt es die Option, dir bestimmte Fremdsprachen auszusuchen.

Zur Schwangerschaft gibt es die Optionen: Beratung und Hilfe, Vorsorgeuntersuchung, Risikobegleitung, Geburtsvorbereitung Frauen, Geburtsvorbereitung Paare, Schwimmen und Yoga.

Für die Geburt kannst du ankreuzen, ob du nur Wehenbegleitung haben möchtest, ob du dir eine ambulante oder einfache Klinikbegleitung wünschst, ob die Hebammen Schichtdienst in einer Klinik haben, ob die Entbindung in einer Praxis oder im Geburtshaus geschehen oder ob es eine Hausgeburt werden soll.

Zum Wochenbett hast du die Möglichkeit, zwischen Hausbesuchen und ambulanten Hausbesuchen zu entscheiden und zudem die Optionen Rückbildung, Stillberatung, Babypflege, Babyschwimmen und Babymassage auszusuchen.

2. Deutscher Hebammenverband e.V.

Dieser Verband hat mehr als 200.000 Mitglieder und ist der größte deutsche Hebammenverband. Der DHV ist eine Interessenvertretung von freiberuflichen und angestellten Hebammen, aber auch von Wissenschaftlerinnen und Lehrerinnen, hat eine klare Berufspolitik und Ethik für Hebammen.

Das ist nicht nur der größte, sondern auch der älteste Hebammenverband, der 1885 von 300 Hebammen gegründet wurde.

Hier hast du allerdings keine praktische Suchfunktion, die dich auf die Kontaktdaten von Hebammen bringt, die ein freies Kontingent haben. Dafür wird dir diese Möglichkeit aber mit der Buchungsplattform Ammely.de geboten.

3. Ammely.de

Das ist eine deutschlandweite Buchungsplattform, die es ermöglicht, Hebammen und ihre Dienstleistungen schnell zu finden und einfach zu kommunizieren. Entwickelt wurde die Plattform vom DHV und der Keleya Digital-Health Solutions GmbH.

Für die Suche musst du deinen errechneten Geburtstermin und deine Postleitzahl einfügen. Daraufhin erwartet dich ein Hinweis, dass du zwischen sofortigem Einzeltermin als einmaliger Akut-Behandlung und normaler Betreuung auswählen kannst.

Wenn du in der Situation bist, dass du eine akute Hebammenbetreuung brauchst, kannst du hier die Optionen Wochenbett, Stillberatung, Hilfe bei Wehen, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden, Betreuung nach Totgeburten und Betreuung bei Fehlgeburten aussuchen.

Du bekommst dann Kontaktdaten mit Fotos aufgelistet, wobei du nur auf den Button “Anfrage schicken” drücken musst. So einfach ist die Kommunikation und die Plattform hält, was sie verspricht.

Es gibt viele weitere Optionen für Schwangerschaft, Geburt und die Zeit nach der Geburt und die Plattform ist sehr benutzerfreundlich und kostenlos.

4. Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands e.V.

Dieser Berufsverband wurde 1984 gegründet und zählt mittlerweile mehr als 1.000 Mitglieder. Er unterstützt Frauen und Familien im Umgang mit den verschiedenen Angeboten moderner Medizin und ist sowohl national als auch international vernetzt.

Die Webseite bietet die Möglichkeit, auf Hebammensuche zu gehen, wobei du einerseits nach Bundesland, anderseits aber auch direkt von A bis Z nach Hebammen suchen kannst.

Mit einem Klick auf den Namen der Hebamme wird dir angezeigt, welche Leistungen sie bietet und du siehst sogleich auch ihre Kontaktdaten.

Wann Hebamme suchen – Wer bezahlt die Hebammenleistungen?

Grundsätzlich habe ich eine gute Nachricht, denn die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen viele Hebammenleistungen vom Geburtsvorbereitungskurs über die eigentliche Geburt, die Nachsorge im Wochenbett, den Rückbildungskurs und sogar die Stillberatung.

Du musst dich übrigens auch nicht um eine ärztliche Überweisung kümmern, denn es reicht völlig aus, wenn du der Hebamme deine Versichertenkarte vorlegst.

Allerdings fallen Schwangerschaftsgymnastik und andere therapeutische Leistungen wie Akkupunktur weg und werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

Auch wenn du dich schon frühzeitig darum bemühst, eine passende Hebamme zu finden und mehr als ein Gespräch vereinbaren möchtest, gib Acht darauf, dass die Krankenkasse die Kosten von mehr als einem Vorgespräch nicht übernimmt.

Wenn du also mehr als eine Hebamme kennenlernen willst, geht das auf eigene Rechnung.

Wann Hebamme suchen – Wenn es nicht klappt

Vielleicht hast du erst spät angefangen nach einer Hebamme zu suchen oder hast sogar trotz intensiver Suche doch keine finden können, die dich betreuen kann? Besonders falls du in einer Großstadt lebst, kommt für dich dann eine sogenannte Wochenbettambulanz in Frage.

Du kannst so mit einer Hebamme einen Termin vereinbaren, an dem du mit deinem Baby hinfährst, um dich beraten zu lassen und um wichtige Fragen, die das Stillen, den Nabel oder das Gewicht betreffen, zu klären.

Zwar ist es natürlich nicht so angenehm, wie wenn die Hebamme einen Hausbesuch macht, aber immerhin ist eine minimale Versorgung gewährleistet.

Du kannst auch deiner Krankenkasse die Schwierigkeiten schildern und dich bei einer interaktiven Karte des DHV eintragen, die aufzeigen sollen, wie groß der Mangel an Hebammen mittlerweile ist und das diesbezüglich etwas getan werden muss.

Zuletzt sei noch gesagt, dass du nicht zu schnell aufgeben solltest.

Es kann immer passieren, dass sich kurzfristig doch noch Möglichkeiten ergeben, weil eine Hebamme vielleicht ihren Urlaub verschoben hat oder eine von der Hebamme betreute Mutter ihr Baby früher zur Welt gebracht hat, als geplant. Bleib also stets am Ball mit der Suche!

Abschließende Gedanken

Ich kann nicht oft genug wiederholen, dass du dich bitte frühzeitig auf die Suche nach einer Hebamme machen solltest.

Die Situation ist nämlich, wie ich in diesem Beitrag geschildert habe, schwierig und es gibt Engpässe, um die du besonders in einer Großstadt nicht umher kommen wirst.

Wenn du zum ersten Mal schwanger bist und dir überlegst, ob du überhaupt eine Hebamme brauchst, dann kann ich dir nur wärmstens raten, solche Unterstützung zu suchen.

Es kommen besonders bei unerfahrenen Schwangeren oft Ängste, Sorgen, Beschwerden und Probleme auf, die professionelle Hilfe benötigen.

Die meisten Hebammenleistungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, also warum solltest du sie nicht in Anspruch nehmen? In diesem Beitrag habe ich dir einige dieser Leistungen aufgezählt, zwischen denen du dich entscheiden kannst.

Geburtskliniken, Frauenärzte und Ämter stellen Listen von Hebammen zur Verfügung, die du abtelefonieren kannst.

Für den Fall, dass du im Netz suchen willst, habe ich dir einige Internetseiten genannt und beschrieben, was du auf ihnen finden kannst.

Viel Glück und Erfolg bei der Suche!

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