Eine Beileidskarte zu verschicken oder dein Beileid auszudrücken, kann schwierig sein, wenn dir die Worte fehlen.
Die folgenden Trauersprüche für Angehörige werden dir helfen, die richtigen Worte zu finden.
Trauer nimmt viele Formen an – der Verlust eines geliebten Menschen ist eine zutiefst persönliche Erfahrung, die komplexe innere Abläufe von Geist und Seele beinhaltet.
Der „Ort“, wo Menschen Trost finden, ist für jeden Trauernden irgendwo anders. Für manche sind es liebevolle Trauersprüche, die helfen, sich an das Wesen der Person zu erinnern und sie im Gedächtnis zu behalten.
Für andere ist es ein Satz, ein Vers, ein Gebet oder ein spiritueller Spruch, der das Leben des Verstorbenen feiert, denn für alle, die den Verlust eines geliebten Menschen erleiden, ist es eine schwierige Zeit.
Ein Kondolenzschreiben mit einem passenden Trauerspruch ist eine notwendige Geste, dein Mitgefühl auszudrücken und eine Möglichkeit, deiner Freundin oder Familienmitglied mitzuteilen, dass er oder sie auf dich zählen kann.
Es ist nie einfach, die richtige Botschaft zu finden, um deine Emotionen zu vermitteln, wenn ein geliebter Mensch eine solch schwierige Zeit durchlebt.
Doch ich möchte dir mit diesem Beitrag helfen, die richtige Beileidsbotschaft für eine herzliche Beileidskarte zu finden, die der trauernden Person Trost spenden werden.
Unabhängig davon, wen die trauernde Person verloren hat, findest du hier liebevolle Beileidssprüche und kurze Trauersprüche, die dir helfen werden, dein aufrichtiges Beileid auszudrücken und dass du ihr oder ihm in diesen schweren Stunden zur Seite stehst.
Auch ein Haustier zu verlieren, ist nicht einfach. Wirf auch einen Blick auf Abschiedsworte vom Hund und bewältige deine Trauer!
Beileid Trauersprüche für Angehörige von Dichtern und Denkern
1. „Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.“
(Christian Friedrich Hebbel)
2. „Je länger Du dort bist, umso mehr bist Du hier. Je weiter Du fort bist, umso näher bei mir.“ (Börries Freiherr von Münchhausen)
3. „Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.“
(Cicero)
4. „Freunde, wenn der Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach, denn wo ich weile, da ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag.“
(Annette von Droste-Hülshoff)
5. „Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.“
(Franz von Assisi)
6. „Niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.“
(Sokrates)
7. “Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.”
(Franz Kafka)
8. „Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.“
(Leonardo da Vinci)
9. „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“
(Immanuel Kant)
10. „Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.“
(Aurelius Augustinus)
11. „Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.“
(Honoré de Balzac)
12. „Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.“
(Iwan Turgenjew)
13. „Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch.“
(Johann Albrecht Bengel)
14. „Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.“
(Aurelius Augustinus)
15. „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
(Bertolt Brecht)
16. „Im Meer des Lebens, Meer des Sterbens, in beiden müde geworden, sucht meine Seele den Berg, an dem alle Flut verebbt.“
(Japanische Weisheit)
17. „Was die Raupe das Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt den Schmetterling.“ (Laotse)
18. „Leuchtende Tage, nicht weinen, dass sie vorüber, lächeln, dass sie gewesen sind.“
(Konfuzius)
19. „Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“
(Dietrich Bonhoeffer)
20. „Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.“
(Elisabeth Kübler-Ross)
21. „Von guten Mächten wundersam geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
(Dietrich Bonhoeffer)
22. „Ich bin von euch gegangen, nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.“ (Laotse)
23. „Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.“
(Ernest Hemingway)
24. „Gottes Wege sind dunkel, aber das Dunkel liegt nur auf unseren Augen, nicht auf seinen Wegen.“
(Matthias Claudius)
25. „Es ist eine Ferne, die war, von der wir kommen. Es ist eine Ferne, die sein wird, zu der wir gehen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
26. „Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast Du nicht umsonst gelebt.“
(Jack London)
27. „Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und Du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.“
(Khalil Gibran)
28. „Inneres Glück ist nicht von materiellen Umständen abhängig.
Es wurzelt in unserem Geist.“
(Dalai Lama)
29. „Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.“
(Romano Guardini)
30. „Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“
(Thomas Mann)
31. „Sei fest bereit zu sterben, denn Tod und Leben, beides wird dadurch süßer.“ (William Shakespeare)
32. „Auf den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit dahin.“
(Jean de La Fontaine)
33. „Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.“
(Hermann Hesse)
34. „Herr, dir in die Hände. Sei Anfang und Ende, Sei alles gelegt!“
(Eduard Mörike)
35. „Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.“
(Pythagoras)
36. „Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen.“
(Mahatma Gandhi)
37. „Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.“
(Antoine de Saint-Exupéry)
38. „Tod hat keine Bedeutung. Ich hab´ mich nur ins nächste Zimmer aufgemacht. Ich bin ich und Du bist Du: Was immer wir füreinander gewesen sind, das gilt auch weiter.“
(Henry Scott Holland)
39. „Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.“
(Arthur Schopenhauer)
40. „Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
41. „Man muss die Menschen bei Ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.“
(Charles-Louis de Secondat Montesquieu)
42. „Du bist nicht mehr dort, wo Du warst. Aber Du bist überall, wo wir sind.“
(Victor Hugo)
43. „Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.“
(Hermann Hesse)
44. „Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.“
(William Shakespeare)
45. „Leben ist wie Schnee, Du kannst ihn nicht bewahren. Trost ist, dass Du da warst, Stunden, Monate, Jahre.“
(Herman van Veen)
Trauersprüche für Angehörige persönlich
1. „Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen.“
(Unbekannt)
2. „Wenn man einen geliebten Menschen verliert,
gewinnt man einen Schutzengel dazu.“
(Unbekannt)
3. „Der Tod ordnet die Welt neu.
Scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist alles anders geworden.“
(Antoine de Saint-Exupéry)
4. „Es gibt ein Leid, das fremden Trost nicht duldet
und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit.“
(Unbekannt)
5. „Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.“
(Unbekannt)
6. „Gute Menschen, gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“
(Unbekannt)
7. „Der Tod ist wie eine Kerze,
die erlischt, wenn der Tag anbricht.“
(Unbekannt)
8. „Die Zeit heilt nicht alle Wunden,
sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.“
(Unbekannt)
9. „Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.“
(Unbekannt)
10. „Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.“
(Unbekannt)
11. „Aus dem Leben bist Du uns genommen,
aber nicht aus unseren Herzen.“
(Unbekannt)
12. „Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“
(Unbekannt)
13. „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“
(Unbekannt)
14. „So wie ein Blatt vom Baume fällt,
so geht ein Mensch aus dieser Welt.
Die Vöglein aber singen weiter.“
(Unbekannt)
15.„Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.“
(Unbekannt)
16. „Als ich geboren wurde,
habt Ihr gelacht und ich geweint.
Nun lächle ich und Ihr weint.“
(Unbekannt)
17. „Die Trauer hört niemals auf, sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir ändern uns mit ihr.“
(Unbekannt)
Liebevolle Trauersprüche für Angehörige
1. „Es gibt wenig Dinge im Leben, die so schmerzhaft sind wie der Verlust eines geliebten Menschen. Wir sind im Herzen und in Gedanken bei euch und senden euch unser herzlichstes Beileid.“
(Unbekannt)
2. „Ich habe von (NAME) vom Tode (NAME) erfahren. Mir war nicht klar, dass es so schlecht um ihn stand. Viel zu früh ist er von uns gegangen, der Schock ist hier überall spürbar. Ich möchte Dich nur wissen lassen, dass ich in dieser schweren Zeit für Dich da bin.
Wenn ich Dich irgendwie unterstützen kann – auf die Kinder aufpassen, oder organisatorische Hilfe – zögere nicht zu fragen. In Gedanken bin ich bei Dir.“
(Unbekannt)
3. „Die Nachricht vom Tod Deiner Mutter hat uns mit großer Trauer erfüllt. Ein Schock, den wir mit unseren Worten nur wenig schmälern können. Fühle Dich von uns allen gedrückt und sei Dir bewusst, dass Du nicht allein bist. In aufrichtiger Anteilnahme.“
(Unbekannt)
4. „Oft wird einem erst immer viel zu spät bewusst, dass das Leben endlich ist. Doch was unendlich ist, sind die Erinnerungen. Die Erinnerungen an all die guten Tage, die Liebe und die kleinen Momente des Glücks. Und das ist das Einzige, was zählt.
Wir wünschen Dir unser herzlichstes Beileid für Deinen Verlust.“
(Unbekannt)
5. „Als wir die traurige Kunde erfahren haben, konnten wir es kaum glauben. Wir möchten Dir unser aufrichtiges und tief empfundenes Mitgefühl aussprechen. Durch ihre lebensfrohe Art war (NAME) ein Vorbild für uns alle, an das wir uns immer erinnern werden. Lass es uns wissen, wenn wir Dir irgendwie helfen können. In stiller Trauer.“
(Unbekannt)
6. „Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne. Wir trauern nicht über einen, der gestorben ist, sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hält. Nicht unter den Toten suchen wir Dich, sondern unter den Seligen des Himmels.“
(Theodoret von Kyros)
7. „Ich weiß nicht, was ich schreiben soll, stehe noch völlig unter Schock. (NAME) war eine herzensgute Frau und nun soll sie nicht mehr sein? Ich kann diese Nachricht noch gar nicht glauben.
Bitte sieh es mir nach, wenn ich gerade nicht die richtigen Worte finde. Aber es war mir wichtig, dass Du weißt, dass (NAME) hier sehr vermisst werden wird. Ein stiller Gruß, auch im Namen aller Freunde.“
(Unbekannt)
8. „Der Tod ist die Erlösung von allen Schmerzen, ist die Grenze, über welche unsere Leiden nicht hinausgehen; er versetzt uns wieder in jenen Ruhezustand, dessen wir vor unserer Geburt teilhaftig waren.“
(Seneca)
9. „Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für Dich war, bin ich immer noch. Gib mir den Namen, den Du mir immer gegeben hast. Gebrauche nicht eine andere Lebensweise.
Sei nicht feierlich oder traurig. Lache weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Ich bin nicht weit weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens.“
(Charles Péguy)
10. „Es gibt nichts Wertvolleres als Erinnerungen. Denn Erinnerungen sind das, was bleibt, wenn der Tod das Leben abrupt beendet. Wir sind uns sicher, dass ihr in eurem gemeinsamen Leben die schönsten Erinnerungen gesammelt habt.
Nun ist es Zeit, diese tief aus dem Herzen hervorzuholen und gebührend Abschied zu nehmen. Wir alle werden (NAME) niemals vergessen und wünschen euch unser herzlichstes Beileid zu eurem schweren Verlust.“
(Unbekannt)
11. „Tief erschüttert habe ich von Deinem Verlust erfahren. Ich teile Deine Trauer über einen so wunderbaren Menschen aus ganzem Herzen. Sollte es irgendetwas geben, dass ich für Dich tun kann, bin ich jederzeit für Dich da. In tiefer Verbundenheit und stiller Trauer.“
(Unbekannt)
12. „Wir wünschen euch unser herzlichstes Beileid für euren Verlust. Dieser Schmerz lässt sich mit keinen Worten der Welt auch nur annähernd beschreiben. Wir sind uns sicher, dass (NAME) ganz genau wusste, wie unendlich er/sie geliebt worden ist und dass er von nun an als Schutzengel auf euch aufpassen wird und im Himmel auf euch wartet, bis ihr alle wieder zusammenfindet.“
(Unbekannt)
13. „Mit großer Bestürzung habe ich vom Tod deines Vaters erfahren. Zu diesem Verlust möchte ich dir von ganzem Herzen mein aufrichtiges Beileid wünschen. Ich werde (NAME) als lebensfrohen und aufrichtigen Menschen in Erinnerung behalten. Wenn es etwas gibt, das ich für dich in dieser Zeit tun kann, brauchst du nur Bescheid zu sagen. In freundschaftlicher Verbundenheit.“
(Unbekannt)
14. „Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen ist die schwerste Prüfung im Leben. Eine Prüfung, die man niemals ganz bestehen wird. Das muss man aber auch nicht. Viel wichtiger ist es, sich auf die schönen Erinnerungen zu fokussieren und den verstorbenen Menschen im Herzen am Leben zu halten. Unser herzlichstes Beileid für euren schweren Verlust.“
(Unbekannt)
15. „Soeben erfuhren wir, dass (NAME) verstorben ist. Die Nachricht hat uns sehr erschüttert. Wir sind tief traurig! In aufrichtiger Anteilnahme und tiefem Dank für die gute Freundschaft.“
(Unbekannt)
Schöne Trauersprüche für Angehörige
1. „Wenn etwas uns fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selbst mit fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden –
reicher um alles Verlorene und vermehrt
um jenen unendlichen Schmerz.“
(Rainer Maria Rilke)
2. „Mein Freund, Du solltest noch nicht gehen.
Die Zeit war noch nicht so weit.
So viele Dinge wolltest Du noch sehen
doch Dein Kampf schwer und voller Leid.
Nun bist Du frei, wir schauen zurück,
auf unsere Zeit mit Freud und Glück.“
(Unbekannt)
3. „Nichts kann mehr zu Herzen geh’n,
als die Mutter sterben seh’n,
ihr letztes Wort, ihr letzter Blick,
nie mehr kehrt zu uns zurück
Wer nie erlebt, kann nicht versteh’n,
den Schmerz, die Mutter sterben seh’n,
jedes Herz ein schlechtes ist,
das Mutterliebe je vergisst.“
(Unbekannt)
4. „Es wird Stille sein und Leere.
Es wird Trauer sein und Schmerz.
Es wird dankbare Erinnerung sein,
die wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,
bis weit hinein in den Morgen.“
(Unbekannt)
5. „Den letzten Weg gehen wir zusammen,
wir begleiten Dich auf deinem Gang.
Unser Herz, das steht in Flammen,
Freunde waren wir ein Leben lang.
Auch wenn es nun zu Ende ist,
bleibt uns die Erinnerung an Dich.
Schön soll es sein, wo Du jetzt bist,
mein Freund – wir vermissen Dich.“
(Unbekannt)
6. „Voller Stille ist nun Dein Haus,
leise und still gingst Du hinaus.
Im Himmel nun ist dein neues Heim,
Oma, fröhlich und bunt soll es sein.
So wie Du immer gewesen bist,
freundlich und herzallerliebst.“
(Unbekannt)
7. „Eine Mutter noch zu haben,
ist die größte Seligkeit,
doch ein Mutterherz begraben,
ist das allerschwerste Leid.
Trägst Du hart, was Gott gesendet,
wenn ein Mutterauge bricht,
denk‘, dass alles stirbt und endet,
nur die Mutterliebe nicht.“
(Unbekannt)
8. „Jedes Lachen, jede Erinnerung, schließen wir im Herzen ein.
Echte Freundschaft, das gibt’s selten, ohne Dich, das darf nicht sein.
Niemals werde ich vergessen, was wir zusammen hab’n erlebt.
Wir seh’n uns wieder, wenn der Wind, mich eines Tages zu dir trägt.“
(Unbekannt)
9. „Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles.“
(Jean Paul)
10. „Eine Mutter liebt ohne viel Worte.
Eine Mutter hilft ohne viel Worte.
Eine Mutter versteht ohne viel Worte.
Eine Mutter geht ohne viel Worte
und hinterlässt eine Leere,
die in Worten keiner auszudrücken vermag.“
(Unbekannt)
11. „Einige Menschen haben die Gabe, Engeln zu begegnen.
Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen.
Ihr seid ganz besondere Menschen: Ihr hattet die Gabe und die Kraft und euer Engel bleibt für immer in euren Herzen.“
(Arthur Schopenhauer)
12. „Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben; aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet. Die Erinnerung an sie mischt sich täglich in unser Tun und Trachten. Wir denken an sie, wie wir atmen, sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt angenommen, nach dem zarten Gesetz der Seelenwanderung, das im Reich der Liebe herrscht.“
(Honoré de Balzac)
13. „Oft hast Du uns vorgelesen, hattest stets ein offn’es Ohr.
Bist immer für uns da gewesen, ein Nein kam bei Dir selten vor.
Wir liebten Deine guten Kuchen, den Witz und Deine Heiterkeit.
Eine Omi wie Dich kann man lange suchen!
Wir denken an Dich, jetzt und allezeit!“
(Unbekannt)
14. „Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen,
in uns leben sie und in unseren Träumen.
Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,
zieht ihr Leben in unserem Kreise.
Mütter sterben nicht.
Mütter leben fort auf ihre Weise.“
(Unbekannt)
15. „Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.“
(Hans Christian Andersen)
Beileidswünsche für Angehörige – Zitate und Reime
1. „Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.“
(Joseph von Eichendorff)
2. „Nebel, stiller Nebel über Meer und Land.
Totenstill die Watten, totenstill der Strand.
Trauer, leise Trauer deckt die Erde zu.
Seele, liebe Seele, schweig und träum auch du.“
(Christian Morgenstern)
3. „Der Tod ist groß,
wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen,
mitten in uns.“
(Rainer Maria Rilke)
4. „Und wieder ist einer gegangen,
dorthin, wohin wir alle gehen.
Vergessen wir das Sorgen und Bangen,
wir werden uns doch wiedersehen.“
(Hans Retep)
5. „Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.“
(Unbekannt)
6. „Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an; es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.“
(Rainer Maria Rilke)
7. „Die Toten sind nicht fort, sie gehen mit.
Unsichtbar sind sie nur, unhörbar ist ihr Schritt.“
(Gorch Fock)
8. „Wer so gewirkt im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht
und stets sein Bestes hat gegeben,
für immer bleibt er euch ein Licht.“
(Unbekannt)
9. „Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume,
ich leb‘ in euch
und geh‘ durch eure Träume.“
(Michelangelo Buonarroti)
10. „Wenn im Kreis der Lebenswelt
das Blatt zurück zur Erde fällt,
kehrt es zum Ursprung nur zurück
und findet dort sein stilles Glück.“
(Unbekannt)
11. „Du kamst, Du gingst mit leiser Spur,
Ein flücht’ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.“
(Ludwig Uhland)
12. „Irgendwo blüht die Blume des Abschieds
und streut immerfort Blütenstaub,
den wir atmen, herüber;
auch noch im kommensten Winter
atmen wir Abschied.“
(Rainer Maria Rilke)
13. „Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergisst man nicht.“
(Unbekannt)
14. „Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf.
Die Vögel singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf.
Nur Du bist fortgegangen.
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
15. „Wenn ich tot bin, darfst Du gar nicht trauern
Meine Liebe wird mich überdauern
Und in fremden Kleidern Dir begegnen
Und Dich segnen.“
(Joachim Ringelnatz)
16. „Trennung kann man den Tod wohl nennen
denn wer weiß, wohin wir gehen.
Tod ist nur ein kurzes Trennen
auf ein ewiges Wiedersehen.“
(Joseph von Eichendorff)
17. „Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst Du von deinen Lieben fort,
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen;
es ist so schwer, es zu verstehen,
dass wir Dich niemals wiedersehen.“
(Unbekannt)
18. „Der Tod bringt Trauer,
wenn er das Ende ist,
er bringt Hoffnung,
wenn er eine Wende ist.“
(Unbekannt)
19. „Wir gehen, wie wir kamen
Mit nichts als uns allein.
Die Welt – das sind nur Namen
Ein Wunder bleibt das Sein.“
(Unbekannt)
20. „Immer enger, leise, leise,
Ziehen sich die Lebenskreise,
Schwindet hin, was prahlt und prunkt,
Schwindet Hoffen, Hassen, Lieben,
Und ist nichts in Sicht geblieben
Als der letzte dunkle Punkt.“
(Theodor Fontane)
21. „Der Tod ist nicht das Ende,
nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende,
Beginn der Ewigkeit.“
(Unbekannt)
22. „Das Sterben ist nur ein Augenblick.
Unendliche Trauer bleibt zurück.
Der Tod verhält sich stumm
bei der Frage nach dem Warum.
Das Unsichtbare besteht fort,
so will es Gottes Wort.
Das Sichtbare unterliegt der Zeit
und damit der Vergänglichkeit.“
(Hubert Joost)
23. „Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können
war unser allergrößter Schmerz.“
(Unbekannt)
24. „Wenn wir dort sind,
wo Du jetzt bist,
werden wir uns fragen,
warum wir geweint haben.“
(Unbekannt)
25. „Der Mann selbst stirbt und vergeht;
doch seine Ideen und Handlungen leben fort
und hinterlassen der Menschheit einen
unauslöschlichen Eindruck.
Und so bekommt der Geist seines Lebens
Dauer und Ewigkeit,
beeinflusst Gedanken und den Willen
und trägt dadurch dazu bei,
den Charakter der Zukunft zu gestalten.“
(Samuel Smiles)
Kurze Trauersprüche für Angehörige
1. „Das Leben endet, die Liebe nicht.“
(Unbekannt)
2. „Wenig Dinge im Leben sind so sicher wie der Tod und passieren dennoch so unverhofft. In dieser schwierigen Zeit senden wir euch viel Kraft und Stärke.“
(Unbekannt)
3. „Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.“
(Unbekannt)
4. „Nie erfahren wir unser Leben stärker als in großer Liebe und tiefer Trauer.“
(Rainer Maria Rilke)
5. „Wenn der Tod das Leben abrupt beendet, bleiben plötzlich nur noch Erinnerungen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, diese aufleben zu lassen.“
(Unbekannt)
6. „Der Tod ist die Grenze des Lebens, nicht aber der Liebe.“
(Unbekannt)
7. „Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.“
(Unbekannt)
8. „Deine Spur führt in unser Herz.“
(Unbekannt)
9. „Niemand ist fort, den man liebt; Liebe ist ewige Gegenwart.“
(Stefan Zweig)
10. „Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“
(Unbekannt)
11. „Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.“
(Unbekannt)
12. „Der Tod ist das Einzige, was dem Leben immer allgegenwärtig ist, doch meist hält er sich gut versteckt. Er schlägt plötzlich und unerwartet zu. Unser herzlichstes Beileid für euren Verlust.“
(Unbekannt)
13. „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.“
(Albert Schweitzer)
14. „Jedes Wort – zu viel und doch zu wenig.“
(Unbekannt)
15. „Unser herzlichstes Beileid zu eurem Verlust. Ab heute gibt es im Himmel einen neuen Schutzengel, der auf euch aufpasst.“
(Unbekannt)
16. „Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.“
(Unbekannt)
17. „Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod.“
(Unbekannt)
18. „Dunkel ist es nun um dich, von Stund an tragen wir dein Licht.“
(Unbekannt)
19. „Trauern ist liebevolles Erinnern.“
(Unbekannt)
20. „Für uns ist es der Sonnenuntergang, für Dich aber ein Aufgang.“
(Unbekannt)
21. „Der Tod öffnet unbekannte Türen.“
(Unbekannt)
22. „Nicht gestorben – nur vorangegangen.“
(Unbekannt)
23. „Von der Erde gegangen – im Herzen geblieben.“
(Unbekannt)
24. „Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.“
(Unbekannt)
25. „Nur in der Tiefe der Seele, mithilfe jener Kraft, die stärker ist als alle Vernünftigkeit, kann Trost und Ruhe gefunden werden.“
(Wilhelm Busch)
Christliche Trauersprüche
„Die Liebe höret nimmer auf.“
(1. Korinther 13,8)
2. „Gott beseitigt den Tod für immer. Gott der Herr wischt die Tränen ab von jedem Gesicht.“ (Jesaja 25, 8)
3. „Jesus Christus hat dem Tode die Macht seiner Endgültigkeit genommen.“
(2. Timotheus 1, 10b)
4.„Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Du bist mein!“
(Jesaja 43,1)
5. „Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.“
(2. Korinther 5, 1)
6. „Jesus spricht: Denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.“
(Johannes 14,19)
7. „Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
(Johannes 8,12)
8. „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
(1. Korinther 13,13)
9. „Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“
(Josua 1.5b)
10. „Wir sterben des Todes und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird und das nicht wieder gesammelt werden kann; aber Gott will nicht das Leben wegnehmen.“
(2. Samuel 14,14)
11. „Er führte mich hinaus ins Weite, Er befreite mich.“
(Psalm 18,20)
12. „Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, dass wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.“
(2. Korinther 5,1)
13. „Haltet mich nicht auf, denn Gott hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“
(Mose 24,56)
14. „Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.“
(Prediger 12,7)
15. „Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“
(Psalm 90,1)
16. „Nicht mehr untergehen wird deine Sonne, noch wird dein Mond abnehmen; denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein. Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.“ (Jesaja 60, 20)
17. „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“
(Offenbarung 21,4)
18. „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“
(Johannes 11,25)
19. „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
(Hebräer 13,14)
20. „Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde Euch wiedersehen und Euer Herz wird sich freuen.“
(Johannes 16,22)
21. „Gott, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.“
(Psalm 39,5)
22. „In Deine Hände befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.“
(Psalm 31,6)
Was schreibt man Angehörigen von Verstorbenen?
Oft wissen wir nicht, was wir sagen sollen, wenn jemand stirbt, aber das Schreiben einer Beileids- oder Trauerkarte kann den Hinterbliebenen Trost spenden.
Versuche, ein paar einfache Worte zu schreiben, um zu zeigen, dass du an sie denkst und dass ihr geliebter Mensch einen positiven Einfluss auf das Leben anderer hatte.
Welche Worte trösten am besten, wenn jemand gestorben ist?
Wenn du nach besonderen Worten des Trostes für einen Trauernden suchst, suche nicht weiter als in deinem Herzen.
Vergiss die Klischees oder unpersönlich verpackte Sprüche, wenn du jemanden trösten möchtest, denn es ist wichtig, echt zu sein.
Dein Ziel ist immerhin, Mitgefühl auszudrücken, und nicht, jemanden aufzumuntern, der trauert und gerade eine schwierige Zeit durchmacht.
Was schreibt man in die Trauerkarte?
Beileidsbekundungen oder eine Trauerkarte sollen das Leben des Verstorbenen würdigen und den Hinterbliebenen Unterstützung bieten, wenn sie dies am dringendsten benötigen.
1. Schreibe die Trauerkarte mit Hand
Das Schreiben der Trauerkarte mit der Hand ist viel persönlicher, als wenn du sie tippst oder eine Beileidskarte in einem Geschäft kaufen würdest, obwohl du vielleicht eine Karte kaufen und den Trauerspruch hineinschreiben kannst.
Die tröstenden Worte können an einen einzelnen Hinterbliebenen oder an die ganze Familie gerichtet sein.
2. Halte dich kurz und einfach
Du musst keinen langen Brief schreiben, solange es aufrichtige Worte sind.
Wir alle machen uns Sorgen, das Falsche zu sagen und die Hinterbliebenen noch trauriger zu machen, aber mit wenigen einfachen Worten zu zeigen, dass du mitfühlst, ist besser, als gar nichts zu sagen.
Versuche dich in die Lage der trauernden Person zu versetzen und überlege, was du in derselben Situation gerne hören würdest.
Auch wenn du den Schmerz einer Person nicht nehmen kannst, wirst du sie ein wenig trösten, denn sie werden wissen, dass du in diesen schweren Stunden an sie denkst.
3. Drücke dein Beileid aus
Versuche nicht darüber nachzudenken, wie die Person gestorben ist. Erkenne stattdessen den Verlust an und versuche von Herzen dein aufrichtiges Beileid auszudrücken.
Als Vorlage kannst du schöne Trauersprüche benutzen und ein paar persönliche Worte dazuschreiben.
Vielleicht bringen dich diese Trauersprüche auf die Idee, wie du dein ganz persönliches Beileid ausdrücken kannst.
4. Erwähne eine gemeinsame Erinnerung
Sich an die schönen Erinnerungen mit den Verstorbenen zu erinnern, kann den Hinterbliebenen einige Momente des Glücks bescheren.
Manchmal ist es tröstend, neue Geschichten über ihren geliebten Menschen zu hören und dass sie das Leben anderer positiv beeinflusst haben.
5. Biete deine Hilfe und Unterstützung an
Wenn du in den kommenden Wochen oder Monaten deine Hilfe und Unterstützung anbieten kannst und willst, solltest du dies in das Schreiben aufnehmen.
Es ist viel wahrscheinlicher, dass die trauernde Person in dieser schweren Zeit ein bestimmtes Hilfsangebot annimmt, z. B. einen wöchentlichen Einkauf.
Doch gib keine Versprechungen, die du nicht halten kannst.
6. Das Schreiben mit einigen nachdenklichen Wörtern abschließen
Am Ende der Trauerkarte oder des Beileidsschreibens, kannst du ein paar nachdenkliche Worte dazuschreiben, die deine Zuneigung und Unterstützung für die Hinterbliebenen zeigen.
Hier nur einige Beispiele:
Was kann man noch sagen außer “mein Beileid”?
Es ist nie einfach, die richtigen Worte des Trostes für jemanden, der trauert, zu finden.
Doch wenn du mehr als „mein Beileid“ sagen möchtest, dann lese einige Trauersprüche durch und finde tröstende Sätze, die vielleicht genau das ausdrücken, was du deiner trauernden Freundin, deinem Freund oder Familienmitglied sagen möchtest.
Was schreibt man in eine Todesanzeige?
So schwer es uns fällt, müssen wir uns alle früher oder später mit Traueranzeigen beschäftigen.
Denn der Verlust einer nahe stehenden Person hat auch eine organisatorische Seite, die unumgänglich ist.
Eine Todesanzeige ist in der Regel etwas sehr Individuelles, doch im Aufbau gleich.
Für das Schreiben einer Todesanzeige gibt es bestimmte Kriterien, die eingehalten werden sollten.
Das Folgende ist ein Leitfaden, wie du eine Todesanzeige zusammenstellen kannst:
• Wähle einen Vers, einen Trauerspruch oder ein Trauergedicht, der die Verstorbene oder den Verstorbenen ehrt.
• Nach dem Trauerspruch folgt die Einleitung und Erläuterung der Beziehung mit der verstorbenen Person.
• Vorname und Name des Verstorbenen, das Geburtsdatum und das Todesdatum.
• Persönliche Angaben darüber wie die Person gestorben ist, sind optional. Du kannst es erwähnen, aber ist kein Muss.
• Den Absender bzw. die Hinterbliebenen dem Alter nach aufzählen.
• Dann schreibst du genaue Angaben zur Trauerfeier. Den Wochentag, das Datum, die genaue Zeit und den Ort der Abdankung, des Trauergottesdienstes oder Bestattung usw. (je nachdem, was der letzte Wunsch der verstorbenen Person war)
• Dann kommt eine weitere Mitteilung oder Spenden.
• Und zuletzt die Traueradresse mit allen Angaben (Name Vorname, Straße, PLZ, Ort).
Abschließende Gedanken
Es ist nicht immer einfach, jemanden zu trösten, dessen Freund oder Familie gestorben ist, aber es ist wichtig, den Verlust so schnell wie möglich anzuerkennen.
Auch, wenn die Hinterbliebenen in diesen schweren Stunden vor Trauer kaum überlegen können, ist es wichtig, ihnen Mitgefühl zu zeigen und Hilfe anzubieten.
Wenn du Schwierigkeiten hast, die richtigen Worte zu finden, dann kannst du einen Vers aus diesen Trauergedichten aussuchen, um die oder den Trauernden zu trösten.
Wenn die trauernde Person jemand nahestehend ist, dann kannst du auch bei Trauerversen zum Geburtstag für jene, die von uns gegangen sind oder diesen herzergreifenden Gedichten für Mutter oder Gedichten für Vater nach den passenden Zeilen suchen.
Stilvolle Trauersprüche für Angehörige kannst du in eine Beileidskarte von Hand schreiben, und falls du nicht in der Lage bist, sie einzureichen, dann ist auch ein kurzer Anruf oder eine E-Mail akzeptabel.
Es ist besser dein Beileid auf eine Weise auszudrücken als gar keine, denn jede Form von Beilied wird der trauernden Person nach einem harten Schicksalsschlag und in dieser schweren Zeit, die Welt bedeuten.
Vielleicht findest du unter diesen Familie-Zitaten oder Abschiedsworten für Oma die passende Anregung, wie du dein Beileid ausdrücken kannst.
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