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Englische Mädchennamen – Die Klassiker und die Trends

Englische Mädchennamen – Die Klassiker und die Trends

In Deutschland werden auch englische Mädchennamen zunehmend beliebter.

Wahrscheinlich verdanken sie diesen Trend ihrem internationalen Ton.

Hannah, Ella, Sophia und Mia sind beispielsweise unter den Top 10 der beliebtesten weiblichen Vornamen in Deutschland im Jahr 2021.

Alles besondere Babynamen, die auch in englischsprachigen Ländern üblich sind und gerne vergeben werden.

Manche traditionelle englische Vornamen kommen aus dem Althochdeutschen, manche aus dem Altenglischen, Keltischen, Schottischen, Irischen und viele aus dem Hebräischen und Altgriechischen.

Wusstest du, dass es in den USA und in England keine Beschränkungen seitens des Staates gibt, was die Namensgebung angeht?

Trotzdem greifen die meisten Eltern auch dort zu Klassikern und deren modernen (Schreib)varianten.

Stattdessen sind es die Promis, die gern über die Strenge schlagen und ihre Kinder Cosma Shiva oder Apple nennen.

Im englischsprachigen Raum sind auch Ortsnamen beliebt und herkömmlich.

Charaktere aus erfolgreichen Filmen und Serien setzen neue Trends nicht nur bei der Namensgebung. Auch Geburtstagswünsche auf Englisch werden zunehmend verschickt.

In diesem Beitrag stelle ich dir die beliebtesten Mädchennamen des Jahres 2021 in englischsprachigen Ländern vor und nenne typische englische weibliche Vornamen.

Außerdem empfehle ich einige Babynamen für dein Mädchen, die auch in Deutschland funktionieren.

Was sind die beliebtesten englischen Mädchennamen?

Laut der US Social Security Administration (SSA) waren 2019 die beliebtesten Mädchennamen in den USA Olivia, Emma, Ava, Sophia, Isabella, Charlotte, Amelia und Mia.

Wie praktisch, dass eigentlich alle auch in Deutschland locker Verwendung finden können!

In Großbritannien waren die am meisten vergebenen weiblichen Vornamen laut dem Office of National Statistics in den Jahren 2020 und 2021 ziemlich ähnlich wie in den USA: Olivia an der Spitze, gefolgt von Amelia, Isla, Ava, Mia, Ivy, Lily und Isabella.

Auch in Australien finden sich viele dieser Namen wieder.

Allerdings ist nicht Olivia die Spitzenreiterin, sondern Charlotte, gefolgt von Amelia.

Olivia hat den dritten Platz. Es folgen die Babynamen Isla, Mia, Ava sowie Grace und Chloe als Eigenheiten dieses Kontinents.

Englische Vornamen weiblich – Was sind typische englische Namen?

Ähnlich wie bei den englischsprachigen Jungennamen gibt es eine große Bandbreite an typischen englischen weiblichen Vornamen, die mit der Zeit verschiedene Varianten und vor allem viele Kurz- und Koseformen erfahren haben.

Hier nenne ich einige davon in Klammern, bleibe aber bei den typischen britischen und US-amerikanischen Vornamen und Mädchennamen aus Irland, Schottland und Wales.

ABC: Abbey, Abigail, Addie, Adele, Adria, Agatha, Alaya, Aleah, Alicia, Alice, Amberly, Amelia, Amy, Angel, April, Ashlee, Audrey, Ava, Becky (Rebecca), Belle, Bernadette, Beryl, Beth, Betsy (Elizabeth), Betty, Beverly, Bonnie, Brenda, Bridget, Briley, Bristol, Britney, Brokke, Caitlin, Calleigh (Callie), Cameron, Candy (Candace), Carol, Charlotte, Chloe.

DEF: Daisy, Darcy, Darlene, Dawn, Deborah, Dell, Desiree, Diana, Dolores, Doreen, Easter, Edith, Eileen, Eleanor, Elisabeth, Ella, Emberly, Emily, Emma, Erin, Esme, Eveline, Faith, Fanny, Fay, Felicity, Finley, Fiona, Frances.

GHI: Gabby (Gabriel), Georgia, Geraldine, Gerry, Gillian (Gill), Gina, Ginger, Gladys, Goldie, Grace, Gwen, Gwyneth, Hailey, Hannah, Harley, Harmony, Haper, Harriet, Haven, Hayden, Hazel, Heather, Helen, Hilary, Holly, Honey, Hope, Ibbie (Isabel), Ilene, Indie, Iona, Irene, Isla, Ivy, Izzy.

JKL: Jacey, Jacqueline (Jacky), Jade, Jamie, Jane, Janet, Janice, Janine, Jasmin, Jean, Jennifer (Jen), Jerry, Jessica, Jimmie, Joan, Joanne, Jody, Jolene, Josephine (Josie), Joy, Judith, Juliet, June, Karen, Katherine (Kat, Kate, Katie, Kay), Kayla, Kaylee, Kelly, Kerry, Kirsten, Kimberly, Kylie, Lacy, Layla, Leslie, Lillian, Lily, Lindsay, Liv, Lorelei, Lucy, Lydia.

MNO: Macy, Madison, Maggie (Margarete), Malinda (Melinda), Mandy (Amanda), Marilyn, Marcia (Marcy), Mariah (Maria, Marie), Marlene, Martha, Maryanne, Marylou, Mathilda, Maureen, May, Megan, Melinda, Mia, Michelle, Miley, Moreen, Nadine, Nancy, Naomi, Natalie, Nelly, Nicole, Odette, Olivia.

PQR: Pamela (Pam), Patience, Patricia, Patty, Pauline, Pearl, Peggy, Penelope (Pene, Pen), Phoebe, Phyllis, Piper, Polly, Poppy, Priscilla (Pris, Prissy), Prudence, Quinn, Rachel, Raleigh, Raven, Rebecca, Rhianna, Riley, Rita, Rhonda, Rory, Rose, Rosemary, Rowena, Roxane, Ruby, Ruth.

STU: Sabrina, Sage, Sally (Sarah), Salome, Samantha, Sandy (Alexandra), Sarah, Savannah, Scarlett, Selina, Selma, Serenity, Shannon, Sharon, Sheila, Shelley, Sherry, Sidney, Sophie, Stacey, Susanna (Sukie), Tabitha (Tabby), Tamara, Tanya, Tara, Tawny, Taylor, Theresa, Tia, Tiffany, Tina, Tracey, Trinity, Trudy (Gertrude), Ursula.

VWXYZ: Valerie, Velvet, Veronica, Victoria (Vicky), Viola, Violet, Virginia, Vivian, Wendy, Whitney, Winona, Willow, Winifred (Winnie), Yancy, Yves, Yvonne, Zara, Zelda, Zoe.

Englische Mädchennamen – 25 bekannte und beliebte Vornamen und ihre Varianten

Du möchtest dir die Trends der englischsprachigen Länder zu Herzen nehmen?

Oder einen Mädchennamen aussuchen, der auch in Deutschland funktioniert?

Hier stelle ich dir die Liste mit weiblichen Vornamen vor, aus der du getrost aussuchen kannst.

Mit unserer Liste der beliebten US-amerikanischen Mädchennamen kannst du deine Auswahl erweitern.

Natürlich sind Herkunft und Bedeutung genauer erläutert.

Auch Kurz- und Koseformen nenne ich hier, da sie einen wichtigen Teil der Identität ausmachen.

1. Abigail – Dieser ursprünglich hebräische Name bedeutet “mein Vater ist Freude” und kommt bereits im Alten Testament vor. Dort ist die Namensträgerin die dritte Frau des Königs David.

Der alte, edle Name hat mit der Zeit eine Vielzahl an Kurzformen bekommen, und zwar: Abbey, Abbi, Abbie, Abby, Abi, Gail, Gale, Gayla, Gayle und Gaila.

2. Alexandra – Eigentlich gehört dieser altgriechische Name auch in unsere große Liste der klassischen und modernen Mädchennamen.

Der griechischen Mythologie zufolge war es der Beiname der Göttin Hera oder der zweite Name der Prophetin Kassandra.

Die weibliche Variante von Alexander bedeutet so viel wie “die, welche Männer verteidigt” und ist international weitverbreitet.

Im Englischen lauten die Koseformen: Alex, Alexa, Alexina, Ali, Allie, Ally, Lexa, Lexi, Lexie, Lexine, Lexy, Sandie, Sandy, Zandra, Alyx und Drina.

3. Amelia – Als Variante von Amalia ist dieser Name eigentlich germanischer Herkunft und lässt sich als “die Arbeitende” übersetzen. Nachdem das Haus von Hannover im 18. Jahrhundert den britischen Thron eroberte, verbreitete sich der Name unter der dortigen Adelsgesellschaft.

Seit Ende des 20. Jahrhunderts ist seine Beliebtheit vor allem in England und Wales im Steigen und erreichte von 2011 bis 2015 die Spitze der Namenslisten.

Wie wir oben sehen konnten, gehört er immer noch zu den zehn beliebtesten Mädchennamen.

Kurzformen sind Milly und Millie.

4. Amy – Englische Form eines altfranzösischen Namens, der “die Geliebte” bedeutet.

Im Mittelalter war er als lateinische Variante Amata nicht so üblich, erfuhr aber im 19. Jahrhundert eine Renaissance.

Ende des 20. Jahrhunderts war er in den englischsprachigen Ländern sehr beliebt, erlebt aber seit Jahren eine Abwärtskurve. Koseformen sind für den kurzen Vornamen eher unüblich.

5. Ava – Dieser kurze Name ist im Englischen eine Form des hebräischen Vornamens Eve oder Eva.

Seine Bedeutung hängt mit den Ausdrücken für “atmen” oder für “leben” zusammen.

Soll dein Mädchen wie die erste Frau des Alten Testaments heißen, gesellt sie sich zu vielen weiteren Babys, die seit 1997 in den USA, Großbritannien, Irland, Kanada, Australien und Neuseeland so heißen.

Wenn du es doch lieber etwas anders haben möchtest, dann gefallen dir vielleicht die Varianten Avah, Aviana, Avianna, Eva oder Eve.

6. Elizabeth – Dieser ursprünglich hebräische Name ist über das Griechische nach Europa gekommen und hat die ziemlich mystische Bedeutung “mein Gott ist ein Schwur”.

Nicht nur für religiöse Menschen ist dieser Name aus dem Alten sowie Neuen Testament eine schöne Option.

Dank der großartigen Anzahl an Varianten und Koseformen ist er auch für andere sehr interessant.

Wie eine Schlange häutet sich dieser klassische Vorname in unzählige Formen: Bess, Beth, Betsy, Bette, Bettie, Betty, Buffy, Eliza, Ella, Elle, Ellie, Elly, Elsa, Elsie, Elyse, Leanna, Leesa, Liana, Libbie, Libby, Liddy, Lilian, Lilianna, Lilibet, Lilibeth, Lillia, Lillian, Lillie, Lisa, Lise, Liz, Liza, Lizbeth, Lizette, Lizzie, Lizzy, Lyanna, Tetty, Elisa.

7. Charlotte – Als französische, weibliche Koseform des Namens Charles kam dieser Name im 17. Jahrhundert nach Großbritannien.

Auch unter den deutschen und skandinavischen Vornamen ist Charlotte ein beliebter Klassiker.

Wusstest du, dass der Mädchenname germanischer Herkunft ist und vom Namen Karl stammt?

Dieser bedeutet übrigens “Kerl” (nicht zufällig ähnlich) oder eben “Mann”.

Während in Deutschland Lotte und Lottie übliche Koseformen sind, nutzt man als liebevolle Abkürzungen im Englischen auch Charley, Charli, Charlie, Tottie und Totty.

8. Chloe (Chloé, Chloë) – Kommt aus dem Griechischen und bedeutet “grüner Trieb”.

Es war der Beiname von Demeter, der griechischen Göttin der Vegetation.

Der Name wird auch in den Paulusbriefen im Neuen Testament erwähnt.

In den 1980er-Jahren gewann Chloe in den USA und in Großbritannien an Beliebtheit.

In England und Wales war er von 1997 bis 2002 an der Spitze der beliebtesten Namen.

Aktuell ist er aber in Australien unter den Top 10.

9. Ella – Als Name mit vier Buchstaben hat dieser sehr beliebte Mädchenname mehrere mögliche Ursprünge.

So kann man ihn als Koseform von Namen wie Eleanor, Ellen oder Elisabeth verstehen.

Andererseits stammt er vom germanischen Namen Alia ab, der “die Andere” bedeutet.

Es handelt sich bei Ella also keinesfalls um einen modernen oder neumodischen Namen.

Schließlich ist er in England seit dem 14. Jahrhundert in Gebrauch.

10. Emily – Die englische weibliche Form des Namens Emil, der von einem alten römischen Familiennamen stammt und demnach “der Rivale” bedeutet, kam nach England mit dem Hause Hannover im 18. Jahrhundert.

Bei der englischen Variante sind Koseformen wie Em, Emmie, Emmy, Millie und Milly üblich.

Bei der deutschen Form Emilia sind die Kurzformen Emmi, Mia, Mimi, Milly, Mina und Mila verbreitet.

11. Grace – Dieser gerade in Australien sehr beliebte Vorname bedeutet im Englischen “die Anmutige”. Im 17. Jahrhundert erschufen Puritaner den Namen.

Ende des 20. Jahrhunderts erlangte er wohl auch dank der US-amerikanischen Sitcom “Will and Grace” große Beliebtheit.

Außer Gracie sind keine gängigen Koseformen bekannt.

12. Holly – Stammt aus dem Altenglischen und bedeutet wörtlich “die Stechpalme”.

Eine weitere Schreibvariante ist Hollie.

13. Isabella – Das ist die lateinische Form des vor allem in den romanischen Sprachen üblichen Namens Isabel.

Dieser ist wiederum eine Form des hebräischen Namens Elisabeth (siehe oben) der im 12. Jahrhundert unter den Adeligen von Frankreich, Spanien und Portugal beliebt war.

Koseformen sind im Englischen Bella, Belle, Ibbie, Issy, Izzy, Libbie, Libby und Sabella.

14. Isla – Englische und schottische Variante des Inselnamens Islay an der Westküste Schottlands.

Dieser kurze und ungewöhnliche weibliche Vorname ist im Aufwärtstrend in allen englischsprachigen Ländern. Koseformen sind nicht bekannt.

15. Ivy – Das gilt auch für diesen Vornamen, der schlicht und einfach “der Efeu” bedeutet.

Er stammt aus dem Altenglischen und ist übrigens auch in den Niederlanden recht beliebt.

16. Jessica – Dieser Name stammt aus der englischen Literatur.

Shakespeare hat ihn nämlich als Erster in seinem Stück “Der Kaufmann von Venedig” (1596) genutzt.

Wahrscheinlich hat er ihn vom biblisch-hebräischen Namen Iscah abgeleitet, der “betrachten” bedeutet.

Ende der 80er-Jahre war Jessica in den USA unter den beliebtesten Vornamen und ist seitdem nicht mehr im Trend. Bekannte Kurzformen sind Jess, Jessa, Jessi und Jessie.

17. Katie – Ebenso wie Kate eine Verkleinerung des Namens Katherine, der altgriechischen Ursprungs ist.

Die Bedeutung ist umstritten.

Manche vermuten, dass er vom Namen der griechischen Göttin der Magie abgeleitet wurde.

Möglich sind auch die Bedeutungen “eine von beiden” oder sogar “foltern”.

Doch Christen verbanden den Namen später mit dem griechischen Wort für “rein”, was im Lateinischen mit der Umschreibung Katharina betont wurde.

Weitere Kurzformen und Schreibvarianten, die mit Katie verwandt sind: Cat, Cathy, Kat, Katey, Kathi, Kathie, Kathy, Katy, Kay, Kaye, Kit, Kitty, Cate, Kae, Kaety, Katee.

18. Lily – Stammt ursprünglich vom lateinischen Wort für “die Lilie” ab, was ein starkes Symbol für Reinheit ist und mit der Jungfrau Maria in Verbindung gebracht wird.

Der Name ist nicht nur in englischsprachigen Ländern beliebt, sondern auch in Dänemark, den Niederlanden, Frankreich, Schweden und auch in Deutschland.

Weitere Formen und Schreibvarianten sind: Lilian, Liliana, Lilianna, Lillia, Lillian, Lilliana, Lillie und Lilly.

19. Margarete – Das ist eigentlich die deutsche Form vom im Englischen üblicheren Margaret.

Der Name wurde aus dem Lateinischen übernommen, ist aber griechischer Herkunft und bedeutet “die Perle”.

Schon seit dem Mittelalter ist dieser schöne weibliche Vorname beliebt.

Heilige, Prinzessinnen und Königinnen waren Namensträgerinnen.

Verbreitet ist auch eine Vielzahl an verschiedenen Koseformen des Namens: Madge, Mae, Maggie, Mamie, Marge, Margie, May, Mayme, Meg, Peg, Peggie, Peggy, Midge.

20. Megan – Dieser Name stammt aus Wales und ist eine Kurzform von Margaret.

Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitete er sich auch außerhalb von Wales.

Meg ist die wohl bekannteste Koseform.

21. Mia – Dieser auch in Deutschland sowie international gerne vergebene Name ist die Verkleinerung des biblischen Namens Maria (englisch: Mary).

Man vermutet eine hebräische Herkunft und Bedeutungen wie “das Meer der Bitterkeit”, “die Frau mit Kinderwunsch” und “die Rebellierende”. Andererseits kann Maria auch aus Ägypten stammen und demnach “die Geliebte” bedeuten.

Im englischsprachigen Raum steigt die Beliebtheit des Namens Mia jedenfalls seit den 1990er-Jahren an, wo er als cooler Mädchenname gilt.

22. Olivia – Wie Jessica ist auch Olivia ein Name aus Shakespeares Werk, und zwar aus dem Stück “Zwölfte Nacht” (1602).

Damals war er sehr selten. Wahrscheinlich wurde er vom männlichen Vornamen Oliver oder auch vom spätrömischen Namen Oliva abgeleitet.

Aus dem Lateinischen stammend, bedeutet Olivia “die Olive”.

Die Beliebtheit des Namens ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hängt wohl auch mit der erfolgreichen US-amerikanischen Serie “Die Waltons” (1972-1982) und mit einem Charakter aus der “Cosby Show” (1984–1992) zusammen.

Englische Kurzformen sind Liv, Livia, Livvy, Livy und Ollie.

23. Ruby – dieser alte englische Vorname bedeutet wörtlich “der Rubin” und bezeichnet den roten Edelstein.

Als italienischer weiblicher Vorname ist beispielsweise Rubina ziemlich verbreitet.

In Kanada, Schottland, Irland und den Niederlanden nimmt der Name, der im englischsprachigen Raum seit dem 16. Jahrhundert besteht, an Beliebtheit zu.

24. Sophia – Dieser Vorname ist in Deutschland unter den Top 10 zu finden.

Er stammt aus dem Griechischen und bedeutet “die Weisheit”.

Während er im kontinentalen Europa schon seit dem Mittelalter bekannt ist, brachte das Haus von Hannover ihn im 18. Jahrhundert nach England.

In den USA ist Sophia erst seit den 1990er-Jahren häufiger in Gebrauch und war von 2011 bis 2013 der beliebteste Mädchenname überhaupt.

Eine weitere fürs Englische typische Variante ist Sophie.

Die Kurzform unterscheidet sich nur in der Schreibweise und lautet Sophy.

25. Zoe (Zoé, Zoë) – Im Griechischen bedeutet der Name “das Leben”.

Er wurde von hellenistischen Juden erschaffen, die den hebräischen Namen Eva ins Griechische übersetzten.

Im Byzantinischen Reich war dieser Vorname bereits üblich und wurde von einer Herrscherin im 11. Jahrhundert getragen.

Als englischer Name ist Zoe aber erst seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch.

Neben Chloe (siehe oben) ist das einer der seltenen Namen, die eine Diärese oder einen Akzent haben.

Kurzformen sind nicht üblich.

Allerdings gibt es weitere Varianten, und zwar Zoey, Zoie und Zowie.

Abschließende Gedanken

Wie du in diesem Beitrag sehen konntest, gibt es einige beliebte englische Mädchennamen, die auch in Deutschland ganz klassisch sind, wie zum Beispiel Alexandra, Elisabeth, Charlotte, Mia, Ella und Sophia.

Auch Vornamen wie Lily und Jessica sind im deutschen Sprachraum keine Seltenheit.

Jedenfalls überlappen sich manche Trends im englischsprachigen Raum mit denen im deutschen Sprachraum.

Da Englisch die erste Weltsprache ist, haben englische Vornamen eine internationale Anmutung.

Manche englische Mädchennamen waren in der ehemaligen DDR beliebt, wie Mandy, Peggy oder Chantal. Leider haftet ihnen ein negatives Klischee an.

Sei also vorsichtig bei der Wahl. Glücklicherweise hat sich die Wahrnehmung englischer Vornamen bei uns gewandelt.

Immer mehr Eltern finden Gefallen an den kurzen und anschlussfähigen Namen, die das Englische zu bieten hat.

Hier findest du nicht nur eine Aufzählung typischer weiblicher Vornamen der englischen Sprache, sondern auch eine Auswahl an 25 englischen Mädchennamen samt Infos zu ihrer Herkunft und Bedeutung.

Und wenn doch nicht das Richtige für deine Tochter dabei ist, dann ist vielleicht unter den friesischen Mädchennamen oder nordischen Vornamen ein Favorit zu finden.

Ich wünsche weiterhin viel Spaß bei der Suche!

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