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Baby-Signale deuten lernen – Wie äußern Babys Bedürfnisse und Wünsche?

Baby-Signale deuten lernen – Wie äußern Babys Bedürfnisse und Wünsche?

Ob müde oder hungrig, zufrieden oder überfordert – dein Kind macht dir von Anfang an mit Baby-Signalen klar, was es benötigt.

Allerdings braucht es Zeit, bis du dein Baby kennengelernt hast und seine Signale deuten kannst.

Neugeborene sind darauf angewiesen, der Umwelt ihre Bedürfnisse und ihr Befinden mitzuteilen.

Schließlich können sie alleine nicht überleben.

So hat die Natur dafür gesorgt, dass sie durch bestimmtes Verhalten und Körpersprache zum Ausdruck bringen, was sie gerade brauchen.

In diesem Beitrag findest du Hinweise zu verschiedenen Babysignalen, die dir dabei helfen sollen, dein Kind zu verstehen.

Außerdem erfährst du hier auch Grundlegendes über die Babyzeichensprache, die in Deutschland zu einem Trend geworden ist.

Baby-Signale richtig verstehen

Jedes Kind bringt Babysignale etwas anders zum Ausdruck.

Es gibt keine Eltern, die diese auf Anhieb verstehen. Nach der Entbindung hat man im Wochenbett Zeit, um zu regenerieren und sich voll und ganz dem Baby zu widmen.

Es bringt nichts, sich unter Druck zu setzen und sich wegen Missverständnissen und Fehlern verrückt machen zu lassen.

Es braucht einfach Zeit, bis man sein Kind richtig kennenlernt.

Welche Hunger-Signale gibt es?

Ob dein Baby Hunger hat, merkst du auf jeden Fall noch bevor es schreit.

Beim genauen Beobachten wirst du merken, dass es sich die Lippen leckt oder die Zunge herausstreckt.

Vielleicht macht es auch Saugbewegungen oder nimmt das Fäustchen in den Mund.

Das Saugen an der Hand kann übrigens, ähnlich wie das Nuckeln an Brust, Daumen und Schnuller, dem Baby zur Selbstberuhigung dienen.

Auf der Suche nach deiner Brust oder dem Fläschchen bewegen Säuglinge auch den Kopf hin und her.

Wenn man ihnen den Finger reicht, versuchen sie, daran zu saugen.

Eins von diesen Anzeichen sollte übrigens genügen.

Auf keinen Fall ist es so, dass dein Baby alle genannten Signale zeigen muss.

Fängt ein Neugeborenes an zu schreien, ist das bereits ein sehr spätes Hungeranzeichen.

So drückt das Kind nach unbeachteten, eindeutigen Signalen seine Verzweiflung aus.

Dann muss das Baby erstmal beruhigt werden, bevor es essen kann.

Einen Säugling sollte man bitte niemals schreien lassen.

Wenn er anschließend verstummt, bedeutet das pure Resignation.

Auf keinen Fall lernt dein Baby so, sich zu gedulden.

Säuglinge sollten am besten nach Bedarf gefüttert werden und nicht nach einem egal wie gearteten Plan.

Wie zeigt ein Baby, dass es satt ist?

Auch wenn sie satt sind, geben Babys eindeutige Signale.

Sie lassen die Brustwarze oder das Fläschchen aus dem Mund fallen.

Kommt ein erneutes Nahrungsangebot, werden sie den Kopf wegdrehen und den Mund zusammenpressen.

Wer das missversteht und weiterhin Brust oder Flasche anbietet, kann beobachten, wie der Säugling den Rücken durchbiegt.

Das ist ein weiteres Zeichen der Abwehr und darüber hinaus ein Versuch, der Situation zu entkommen.

Wie merkt man einem Baby an, dass es müde ist?

So wie beim Hunger ist auch bei Müdigkeit Schreien ein spätes Signal.

Zuerst fangen Babys an, zu gähnen. Dabei haben sie schläfrige Augen und sehen schlaff aus.

Wenn sich dein Baby die Augen reibt, ist das bereits ein sehr deutliches Zeichen, dass es müde ist.

Die wenigsten Babys schlafen von allein ein.

Und wenn, dann tun sie das in der Regel beim Füttern.

Umso größer ist dann aber meistens der Hunger, wenn sie wieder aufwachen.

Du kannst deinem Baby kurz die Nase zuhalten, wenn es beim Trinken einschläft.

So wacht es auf und macht mit der Nahrungsaufnahme weiter.

Eltern müssen sich mit dem Babyschlaf auseinandersetzen.

Sie erfahren, dass der Schlaf erst gelernt wird.

Säuglinge sind auf elterliche Hilfe, auf das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit angewiesen, um einschlafen zu können.

Babys haben andere Schlafzyklen als Erwachsene.

Der leichte Schlaf dominiert im Vergleich zum Tiefschlaf.

Auch für diese verschiedenen Schlafphasen gibt es Anzeichen, die du deuten kannst.

Wenn ein Baby nämlich nur leicht schläft, wird es beim Ablegen ins Bettchen wahrscheinlich aufwachen.

Wenn dein Baby gähnt und ihm die Augen zufallen, ist es gerade erst beim Einschlafen.

Im leichten Schlaf atmet es schneller und rekelt sich, hält aber die Augen geschlossen.

Zu diesem Zeitpunkt wacht es leicht auf.

Aber auch der Traumschlaf, bei dem sich die Augenlider rapide hin und her bewegen und das Baby mit Händen und Füßen oder auch mit dem ganzen Körper zuckt, ist noch leicht genug.

Auch daraus kann es schnell erwachen.

Erst der Tiefschlaf eignet sich zum Umbetten.

Das Baby schläft dann so ruhig und tief, dass weder Spülmaschine noch Staubsauger oder sonstige Geräusche es wecken können.

Woher weiß ich, ob mein Baby friert?

Die Körpertemperatur des Säuglings überprüft man mit der Hand auf seinem Nacken.

Wenn das Baby friert, fühlt sich der Nacken sehr kühl an und ihm ist kalt.

Man tut gut daran, immer wieder nachzusehen, wie sich der Nacken anfühlt.

So kann man schnell reagieren, noch bevor das Baby vor Unwohlsein anfängt, zu schreien.

Es reicht nämlich nicht, an Händen und Füßen zu überprüfen, ob dem Baby zu kalt oder auch zu warm ist, da sie meistens kühl sind.

Wenn das Kind übrigens einen warmen und verschwitzten Nacken hat, dann ist ihm sicherlich zu warm.

Wie äußert sich Reizüberflutung beim Baby?

Quengeln, Strampeln, am Händchen saugen, den Kopf und Körper wegdrehen, sich überstrecken und ins Leere starren – das können alles Signale sein, die Überforderung ausdrücken.

Dein Baby kann nur kurze Zeit seine Aufmerksamkeit aufrechterhalten, und zwar nur wenige Minuten.

Dann braucht es eine Pause von Reizen wie Licht, Farben, Geräuschen oder auch von neuen, unbekannten Gesichtern.

Zu viele Reize sorgen für Anspannung beim Baby.

Hättest du gedacht, dass ein Säugling Stress auch durch Gähnen zeigen kann?

Dagegen ist das Stirnrunzeln ja ein sehr deutliches und eindeutiges Signal, dass gerade etwas nicht stimmt.

Wenn Säuglinge keine Möglichkeit haben, sich wegzudrehen, können sie auch den Blick ziellos umherschweifen lassen.

Oder sie überstrecken sich als Ausdruck von Abwehr.

Vielleicht saugt dein Baby auch am Fäustchen und versucht auf diese Weise, sich selbst zu beruhigen.

Oder es führt Hände und Füße zusammen.

Selbstberuhigung ist aber ein Meilenstein der Entwicklung und diese Fähigkeit sollte nicht zu früh erwartet werden.

Wenn es heftig strampelt und dabei unruhig wirkt, ist das auch ein Zeichen von Stress.

Auch der häufige Griff zum Ohr muss nicht unbedingt ausdrücken, dass das Baby eine Ohrenentzündung hat oder gerade Zähne durchbrechen.

Dies kann auch darauf hindeuten, dass dem Kleinen gerade alles zu viel wird.

Wenn diese Signale nicht verstanden werden und das Baby keine Ruhe findet, wird es wahrscheinlich erstmal quengeln, bevor es anfängt, zu schreien.

Nun braucht es viel Nähe und Körperkontakt, um sich zu beruhigen.

Wenn sich dein Kind beim Hochheben nun durchbiegt, ist das ein gängiges Verhalten.

Manche Babys nesteln mit den Händen an der Mama herum, während sie stillen, um so die Anspannung wieder loszuwerden.

Übrigens neigen Babys auch zu sonderbaren Verhaltensmustern.

Sie wiederholen nämlich bestimmte Bewegungen ständig.

Manche tippen zum Beispiel mit dem Kopf immer wieder gegen etwas, andere drehen vielleicht die Hände stets aufs Neue.

Diese rhythmischen Bewegungen sind aber meistens keine Anzeichen für eine Störung, sondern dienen Babys zur Selbstberuhigung und vermitteln Sicherheit.

Wie merkt man, dass ein Baby Schmerzen hat?

Wenn ein Baby mit angespanntem Gesicht die Augen zusammenkneift und die Fäustchen ballt, hat es Schmerzen.

Es schreit ausdauernd und schrill, schwitzt und atmet schnell.

Bei Schmerzen ist es kein Wunder, dass sich das Kleine nicht leicht beruhigen lässt.

Meistens vermuten Eltern, dass ihr Baby Blähungen, Koliken oder Bauchweh hat.

Häufig ist das aber doch nicht der Fall.

Auch bei Überreizung und bis dahin missverstandenen Signalen können Babys, wie gerade beschrieben, reagieren.

Achtung, wenn dein Baby die Beinchen zum Körper anhebt und dabei schrill weint und schreit.

Das ist ein typisches Anzeichen für starke Schmerzen.

Diese können auch wegen Verstopfung auftreten. Maßnahmen wie das Herumtragen des Babys im Fliegergriff und Babymassagen können als erste Hilfe dienen und die Schmerzen lindern.

Hat das Kind tatsächlich Blähungen, können in der Regel nur Ärzte das feststellen.

Eltern unterscheiden nämlich nur schwer zwischen angespanntem und aufgeblähtem Bauch.

Wenn ein Baby sich nicht beruhigen lässt und längere Zeit viel und ausdauernd weint, sollte man unbedingt die Hebamme rufen oder zum Kinderarzt gehen.

Wie merke ich, dass meinem Baby langweilig ist?

Eigentlich gibt es bei Babys so etwas wie lange Weile nicht.

Sehr wohl aber verlangen Säuglinge nach Aufmerksamkeit.

Sie wirken dann konzentriert und suchen Augenkontakt.

So signalisieren sie Aufnahmebereitschaft. Ab der 12. Lebenswoche können Säuglinge interagieren.

Nun ist Spielzeit angesagt!

Wenn Eltern nicht merken, dass ihr Baby gerade spielen möchte, wird es wahrscheinlich quengeln, vielleicht auch wild strampeln und treten, um auf sich aufmerksam zu machen.

Spätestens nach einem richtigen Aufschrei erhält es die gewünschte Zuwendung von Mama und Papa. Dann wird es wieder ruhig.

Allerdings passiert es auch, dass bei nicht wahrgenommenen Signalen der Frust des Babys so groß ist, dass es erstmal beruhigt werden muss.

Wie merke ich, dass mein Baby zufrieden ist?

Körper und Gesicht des Babys machen einen entspannten Eindruck, wenn es zufrieden ist.

Die kleinen Hände öffnen sich und wenn das Kleine alt genug ist, wird es auch mit einem Lächeln strahlen.

Bei Freude und Begeisterung quicken und strampeln Babys zudem oft.

Das erste bewusste Babylächeln kannst du übrigens etwa ab dem zweiten Lebensmonat erwarten.

Davor handelt es sich um eine unbewusste Muskelbewegung, wenn dein Baby beispielsweise im Schlaf das sogenannte Engelslächeln zeigt.

Hat dein Kind aber ab der sechsten Lebenswoche das bewusste, soziale Lächeln drauf, kann man das freilich nicht falsch deuten: Es signalisiert Wohlbefinden, Zufriedenheit, Freude oder Begeisterung.

Doch ein Babylächeln ist nicht unbedingt eine Reaktion auf die Umwelt oder deine Handlungen.

Oft lächeln Babys auch einfach nur so.

Oder der Grund ist zumindest für uns nicht ersichtlich.

Was ist Babyzeichensprache?

Babyzeichensprache wird auch Zwergensprache genannt und beruht auf der deutschen Gebärdensprache.

Dabei handelt es sich weder um Babysprache noch um die oben beschriebenen Signale des Babys.

Babygebärden sollen es Babys und Kleinkindern ermöglichen, frühzeitig über ihre Bedürfnisse und Wünsche kommunizieren zu können.

In englischsprachigen Ländern ist die Kommunikation zwischen Eltern und Babys mittels der Zwergensprache schon üblich.

In Deutschland ist es ein Trend, der auf zunehmendes Interesse stößt.

Die Idee entstand in den USA und in England, und zwar in den 1980er-Jahren.

Dort sind Kurse für Babygebärden so etabliert, wie es bei uns beispielsweise mit Schwimmkursen für Babys der Fall ist.

Übrigens verwenden auch Pädagoginnen und Erzieher in Kindergärten und Krippen die Babyzeichensprache.

Es gibt auch Langzeitstudien, die über den positiven Einfluss der Zwergensprache berichten.

Die Idee zur An­wen­dung der Ba­by­zei­chen ent­stand in den 80er-Jahren in den USA und Eng­land.

Mitt­ler­wei­le sind die Kur­se fast im ge­sam­ten eng­lisch­spra­chi­gen Raum ein Stan­dar­d­an­ge­bot für El­tern klei­ner Ba­bys und so nor­mal wie Ba­by­schwim­men bei uns.

Auch in Krip­pen und an­de­ren Kin­der­ta­ges­stät­ten wird die Ba­by­zei­chen­spra­che dort ein­ge­setzt.

Es sind so­gar be­reits sehr po­si­ti­ve Lang­zeit­stu­di­en zum The­ma vor­han­den.

Wie hilft mir Babyzeichensprache?

Ba­by­zei­chen­spra­che gibt Babys Orientierung und Sicherheit, macht sie stark und baut für sie die ersten Brücken zu unserer Lautwelt.

Eltern wissen, wie frustrierend es ist, raten zu müssen, was das Baby ausdrücken möchte.

Besonders nachts kann sich die Babygebärdensprache als hilfreich erweisen, wenn man so schläfrig am liebsten sofort verstehen möchte, was das Kind braucht.

Bereits Babys entwickeln dank der Babyzeichensprache Selbstbewusstsein.

Schließlich merken sie, dass sie sich mitteilen können und verstanden werden, auch wenn sie sich nicht verbal ausdrücken.

Mama und Papa freuen sich zudem sehr darüber, wenn ihr Baby nach der verbrachten Zeit mit den Großeltern mit der Gebärdensprache darüber berichten kann, was es erlebt hat.

So haben Bezugspersonen auch einige Einblicke in den Alltag der Krippe.

Ein weiterer Vorteil der Babyzeichensprache ist der geringere Frust von Kindern, die erst spät sprechen lernen.

Immerhin können sie sich mit den erlernten Zeichen ausdrücken und werden verstanden.

Überhaupt ist bei Kindern der Wortschatz später oft größer, wenn sie zuvor die Zeichensprache erlernt haben.

Auch untereinander kommunizieren Geschwister oder Kinder in der Kita leichter mit der Gebärdensprache, wenn Hemmungen bestehen.

Wann mit Babyzeichensprache anfangen?

Babys kann man Zeichensprache ab dem sechsten Lebensmonat beibringen.

Allerdings sollte man vor dem zehnten Lebensmonat nicht erwarten, dass das Kind die Zeichen auch selbst anwendet.

Zuerst müssen natürlich die Eltern oder die Bezugspersonen einen Kurs in Zwergensprache absolvieren.

Je nach Anbieter gibt es unterschiedlich viele Einheiten und eine andere Umsetzung.

Babyzeichen werden parallel zur verbalen Sprache angewendet.

So lernt das Baby die Verbindung zwischen bestimmten Lautfolgen und Zeichen zu verstehen.

Durch Wiederholungen verfestigt sich die Verknüpfung und die Zeichensprache wird erlernt.

Beim Spaziergang wiederholt man so beispielsweise die Gebärde für das Tier Hund jedes Mal, wenn man einem begegnet. Dabei sprechen Mama oder Papa gleichzeitig das Wort aus.

In Kursen für Babyzeichensprache lernen Eltern in der Regel eine Vielzahl von Begriffen, oft um die hundert, zu allen wesentlichen Sachen und Situationen.

So wird einem beigebracht, welche Zeichen man für “Mama” und “Papa”, “Oma” und “Opa”, “Milch” und “Fisch”, aber auch “mehr” und “nach Hause” verwendet.

Es handelt sich dabei also um Gebärden, die sich im Alltag stets wiederholen.

Darüber hinaus gibt es auch Kurse für Fortgeschrittene.

Meistens sind die Zeichen, die man dort lernt, für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr geeignet.

Da handelt es sich um komplexere Sachen wie zum Beispiel Gefühle und Farben.

Wenn man keine Zeit für einen Kurs hat, der sich über mehrere Wochen erstrecken kann, kann man auch auf einen Workshop ausweichen.

Dieser dauert in der Regel nur einige Stunden.

Workshops sind auch für solche Eltern geeignet, die sich für Babygebärden interessieren, aber noch keine Meinung bilden können.

Abschließende Gedanken

Alle Eltern haben ihn kennengelernt – den Frust darüber, nicht zu verstehen, was ihr Baby braucht oder möchte.

Hat es Hunger? Ist es müde? Oder überreizt? Braucht es Aufmerksamkeit? Hat es eine volle Windel? Tut ihm was weh? Fühlt es sich wohl?

Auf all diese Fragen gibt es aber Antworten, die man mit der Zeit immer besser deuten lernt – die Signale des Babys nämlich.

In diesem Beitrag bin ich auf diese Signale eingegangen und habe erklärt, was sie bedeuten können.

Dabei gibt es auch Signale, die an sich nicht so eindeutig sind.

Babys strampeln zum Beispiel mit den Beinen, sowohl wenn sie freudig erregt als auch frustriert sind.

Wie bei Erwachsenen sind auch bei Babys die Signale, mit denen sie kommunizieren, individuell.

Es dauert einfach eine Weile, bis Eltern und Baby sich kennenlernen.

Auch du als frischgebackene Mama oder als Papa wirst sicherlich bald schon am Tonfall des Weinens und Schreiens verstehen, was genau das Baby mitteilen möchte.

Anschließend bin ich hier kurz auf den Unterschied zwischen den Babysignalen und der Babyzeichensprache eingegangen.

Warum die sogenannte Zwergensprache sowohl für Babys als auch für Eltern eine Hilfe darstellt, ist eigentlich selbsterklärend: Je besser die Kommunikation, desto inniger die Bindung.

Aber keine Sorge, wenn du den Kursen für Babygebärden skeptisch gegenüber stehst.

Dein Baby wird im Vergleich zu Gleichaltrigen, die Babyzeichen beherrschen, nicht im Nachteil sein.

Bei der Babyzeichensprache geht es schließlich weder darum, kleine Genies auszubilden, noch Babys Gebärdensprache beizubringen.

Es geht, ähnlich wie bei den Bemühungen, Babysignale richtig zu deuten, einfach darum, das eigene Kind besser zu verstehen.

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