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Ausflug Mit Baby – Ausflugstipps Für Ausflugsziele Mit/Ohne Kinderwagen

Ausflug Mit Baby – Ausflugstipps Für Ausflugsziele Mit/Ohne Kinderwagen

Ausflüge mit Baby stellen immer eine große Herausforderung dar. Egal ob mit oder ohne Kinderwagen, die besten Ausflugsziele können sich schnell als großer Fehlschlag bei Ausflügen mit Babys erweisen.

Um zu verhindern, dass sich dein Tag in einen Alptraum verwandelt, habe ich hier ein paar Ausflugstipps für dich aufgeschrieben.

Die ersten paar Monate wirst du mit dem Baby die meiste Zeit wahrscheinlich zu Hause verbringen wollen und gar nicht daran denken, einen Ausflug zu machen.

Vor allem, weil nach der Geburt dein Körper erst einmal voll erholt sein muss und du lernen musst, mit der neuentstandenen Situation klarzukommen.

Das ist gar nicht so einfach, denn die Hormone spielen verrückt und du wirst oft das Gefühl haben, dass dir alles über den Kopf hinauswächst.

Aber keine Angst, nach ein paar Wochen und nachdem dein Wochenfluss vorbei ist, hast du dich in die neue Rolle als Mama schon eingewöhnt.

Ich sage nicht, dass es einfach wird und dass du nach ein paar Wochen alles mit links erledigen wirst, aber es wird auf jeden Fall leichter für dich sein und jede Hürde wirst du schon irgendwie bewältigen.

Auch wenn du es nicht einfach hast und vielleicht an dir zweifelst, keine Sorge, dass ist nicht nur bei dir so.

Obwohl es bei anderen Mamas so aussieht, als hätten sie alles locker im Griff, glaub mir, jede Mama kämpft mit irgendwelchen Sorgen auf ihre eigene Art und Weise.

Man würde denken, dass das Baby in dieser Zeit sowieso nichts als essen, verdauen, schlafen oder überfordert von allem weinen oder sogar schreien tut.

Das stimmt aber nicht, das Baby nimmt auf jeden Fall alles wahr und erkundet die neue Umgebung mit Neugier. Das starre Denken, dass Babys nur Ruhe und Stille brauchen, wenn sie auf die Welt kommen, ist falsch.

Während das Baby noch in der Gebärmutter ist und die Mama noch aktiv, ist es doch auch ständig von verschiedenen Geräuschen umgeben und es hat sich auch an die Alltagsgeräusche gewöhnt und fühlt sich auch sicher, weil es vertraut damit ist.

Das ist auch ein Grund, wieso Neugeborene so sehr die Geräusche wie zum Beispiel vom Staubsauger oder Föhn mögen, weil ja die Mama während sie schwanger war, ja auch den Haushalt schmeißen musste und nicht nur jetzt.

Stell dir nur mal vor, 9 Monate lang von sämtlichen Geräuschen umgeben zu sein und auf einmal Stille und noch dazu eine total unbekannte Umgebung.

Also kannst du ruhig auch weiterhin mit dem Baby alles unternehmen, worauf du Lust hast, vorausgesetzt, du fühlst dich bereit dafür und es tut dir gut.

Du musst wissen, dass deine Ansprüche und die Ansprüche deines Babys sich unterscheiden und als gute Mama weißt du auch bestimmt, dass das Baby Vorrang hat.

Denn auch, wenn du das beste Ausflugsziel für euch ausgewählt hast, aber sich dein Baby dabei nicht wohlfühlt, oder einfach keine Lust darauf hat, kann sich jede Idee für die Freizeitgestaltung mit der Familie, schnell als ein Fehler erweisen.

Und ein teurer Ausflug verwandelt sich dann schnell in eine Katastrophe.

Es muss aber nicht immer teuer sein und voll mit Programm, denn ich denke, dass es ein Baby nicht interessiert, ob der Spaß nun teuer ist oder nicht. Das Wichtigste ist, dass es sich wohlfühlt.

Und wenn sich das Baby wohlfühlt und ruhig ist, dann ist es die Mama auch und umgekehrt.

Also kann man ruhig sagen, dass es ein Kreis ist, wo alle Beteiligten, in dem Fall du und dein Kind, zufrieden sein sollen, sodass der Ausflug auch ein Erfolg wird.

Wir müssen aber auch das Vorurteil aus dem Weg räumen, dass Papas nichts mit Babys anfangen können oder sollen. Sie können auf jeden Fall bei Ausflügen mitmachen und der Mama sogar behilflich sein.

Nicht nur bei Ausflügen, auch im Haushalt oder sich um das Neugeborene kümmern.

Obwohl es meistens die Mama ist, die gefragt ist, können sich Papas auf jeden Fall auch mit dem Nachwuchs beschäftigen und sich um das Wohlbefinden des Babys kümmern.

Sie müssen nicht abwarten, bis ihr neues Familienmitglied anfängt zu krabbeln oder bis es Fußball spielen kann.

Ein Ausflug ist bestimmt etwas Interessantes für die ganze Familie und eine gute Idee, den Stress vom Alltag abzubauen.

Auch mit Kind muss es nicht immer ein Freizeitpark sein, einfache Spielplätze sind auch gut genug. Und außerdem hängen Ausflugsziele davon ab, wie groß dein Baby bzw. Kind ist.

Einen Besuch im Tierpark kann man mit einem kleinen Baby ruhig machen, ob es die Tiere wahrnimmt, ist wieder eine andere Sache.

Spielplätze sind auf jeden Fall für ältere geeignet, weil auf einem Spielplatz groß und klein vermischt rumrennt und das kann für einen Krabbler dann auch gefährlich werden.

Und nicht selten sind die Spielzeuge auf den Spielplätzen für Babys ungeeignet. Vor allem Sandkästen sind ein Horror für jede Mutter, deren Kind gerne Sachen in den Mund nimmt.

Obwohl es wahrscheinlich nur selten etwas wirklich Giftiges auf Spielplätzen gibt, sollte man vorsichtig sein.

Auch wenn du früher einen Tagesausflug nicht im Voraus planen musstest und du nur mal in Google deine Wunschdestination eintragen musstest wie z.B. Bodensee, erforderliche Felder schnell ausfüllen, klick, klick und los gehts.

Das kannst du nun mit dem Baby vergessen.

Ich sage nicht, dass Spontanität unbedingt etwas Schlechtes ist, wenn man mit einem Baby unterwegs ist.

Ganz im Gegenteil, du wirst viele Situationen erleben, wo du überaus spontan sein musst und mit viel Geduld ausgerüstet sein musst.

Habe keine Scheu vor Ausflügen mit dem Baby, obwohl es am Anfang unmöglich aussehen mag, kommt mit der Zeit alles von alleine und dann wird ein Ausflug für dich etwas ganz Natürliches sein und ganz ohne Stress.

Nun fragst du dich bestimmt, wie es mit einem Baby ohne Stress verlaufen kann. Es geht, glaub mir.

Mit reichlicher Vorbereitung und mit ein bisschen Glück gelingt jeder Ausflug, ganz bestimmt, obwohl es da auch keine Garantie gibt.

Du solltest an den Erwartungen nicht festhalten, denn wenn es anders läuft, dann bist du nicht enttäuscht. Mit zunehmendem Alter deines Babys wird es immer einfacher und du kannst ganz tolle Örtchen erkunden und sogar Spaß haben.

Einmal wenn du dein Kind kennengelernt hast, seine Gewohnheiten, was es mag und was nicht, dann wird kein Ausflug ein Hindernis sein.

Auch wenn du am Anfang einfache kurze Spaziergänge als eine Herausforderung siehst, wird ein Kurzurlaub, nach einigen kürzeren Ausflügen, dir ganz normal vorkommen.

Ganz ohne Stress mit einem Baby! Unmöglich! – denkst du dir bestimmt immer noch.

Aber vertraue mir, wenn du und dein Kind euch aneinander gewöhnt habt und du lernst die Zeichen, die dein Baby dir schickt, zu lesen und wenn du einsiehst, dass es nie mehr wie früher sein wird, dann wird der Rest so entspannt wie ein Picknick sein.

Und genieße die Zeit mit deinem Baby, jeden Spaziergang und jeden noch so kurzen Ausflug, denn sie wachsen so schnell, dass man nicht viel Zeit hat, Erinnerungen zu sammeln.

Denn Erinnerungen sind doch das, was man mit der ganzen Familie für immer teilt.

Man kann mit einem Baby so viel unternehmen, nur trauen muss man sich.

Ein Ausflug in die Natur ist nicht nur für dein Baby etwas Gutes, sondern auch für dich. Obwohl Babys sehr empfindlich aussehen und es auch sind, wird ihnen die Natur und die frische Luft sehr guttun.

Das natürliche Licht stärkt die Abwehrkräfte und die frische Luft versorgt ihr Hirn mit reichlich Sauerstoff und noch dazu bietet ein Ausflug in die Natur, deinem Baby, zahlreiche Anregungen für die sensorische und motorische Stimulation, die bei seiner gesunden Entwicklung sehr wichtig sind.

Vielleicht solltest du dich für den Anfang einfach spazieren trauen. Fürs erste Mal reichen auch 20 Minuten vollkommen aus.

So lernst du, wie du mit dem Baby in der Hand und den ganzen Sachen, die du für den Spaziergang brauchst, zurechtkommst.

Du lernst deinen nagelneuen Kinderwagen zu bedienen.

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Ja genau, das ist gar nicht so einfach am Anfang, da ist jeder Gehsteig und jede Unebenheit auf der Straße ein kleines, jedoch in diesem Moment, wenn man eh schon verunsichert ist, ein großes Hindernis.

Für den ersten Spaziergang und alle darauffolgenden Spaziergänge solltest du einen kinderwagenfreundlichen Weg dafür auswählen, wo dir keine Stolpersteine im Weg stehen und das Kind nicht Angst bekommen muss, vor lauter Hin und Her Wackeln.

Ausflug mit Baby – spontan oder geplant?

Um bei einem Ausflug mit dem Baby genießen zu können und bösen Überraschungen auszuweichen, muss der Ausflug gut geplant und vorbereitet sein.

Nicht nur, dass du damit rechnen musst, dass du auch einiges an Sachen mitschleppen musst, um für jede Situation gewappnet zu sein und du sorglos und ohne überlegen zu müssen den Ausflug genießen kannst.

Leichtes Gepäck ist ein großer Vorteil, vor allem wenn du alleine bist.

Da musst du dir sehr gut überlegen, was du mitnimmst und dabei nicht auf die unverzichtbaren Sachen, die du und dein Baby braucht, nicht zu vergessen.

Für den Anfang sind vielleicht kurze Spaziergänge am besten geeignet.

Dabei solltest du nicht zu weit weg von zu Hause gehen, denn falls du zurückmusst, weil das Baby Hunger hat und du stillen musst, oder falls du deinem Baby die Windel wechseln musst oder dein Baby einfach unruhig ist und sich nicht wohlfühlt beim Spazieren, bist du wieder schnell zu Hause.

Es gibt Babys, die die Babywanne vom Kinderwagen gar nicht gernhaben und jedes Mal, wenn man sie dort reinlegt, reagieren sie so, als ob man sie ins Feuer geschmissen hätte.

Ja, da musst du einfach hartnäckig sein und es immer wieder versuchen, bis es sich einmal mit der Babywanne angefreundet hat und ruhig ist.

Weit entfernte Destinationen solltest du vielleicht am Anfang meiden, weil lange Reisen ja schon an sich anstrengend sind und langes und genaues Planen beanspruchen.

Wie gesagt, das ist dir frei überlassen, wann und wohin du mit deinem Baby verreist, denn das, was für die eine Mama natürlich erscheint, ist für eine andere eine Herausforderung.

Nicht jede Mama ist in allem gut und keine Mama ist schlecht, die sich um ihr Kind und sein Wohlbefinden kümmert.

Es gibt natürlich auch hier Vorurteile und schlimme Kommentare, meistens von nicht qualifizierten Frauen und sogar Männern, die meinen, besser zu wissen, was dein Baby braucht und was richtig und was falsch sei.

Und vielleicht gehörst du zu den Mamas wie ich, die sich keine Gedanken über böse Kommentare machen und ihr Ding durchziehen.

Und obwohl sich die meisten Eltern darüber einig sind, dass weit entfernte Reisen anstrengend sind, gibt es auch solche Eltern, die ihre Kinder schon von klein auf überall zum Verreisen mitnehmen.

Wichtig ist, dass du weißt, was dir Wichtig ist, womit du dich wohlfühlst, wie dein Baby darauf reagiert und was euch beide glücklich macht.

Und um das Glück bei einem Ausflug zu bewahren ist eine gute Planung genau deswegen von großem Vorteil.

Egal, ob ihr viel lieber die Gänge in den Supermärkten unsicher macht als die zahlreichen Spielplätze, lieber in einem Schwimmbad rumplanscht als zu wandern oder ein Picknick im Freien genießt, gute Vorbereitung ist nie verkehrt.

Falls ihr eine neue Stadt erkundet, ist es von Vorteil im Voraus zu wissen, was zu besuchen und welche Straßen und Wege am besten dafür sind, um sich mit kleinen Kindern nicht zu verirren.

Denn mit einem Kind ist es schon anstrengend genug, wenn viel los ist, stell dir vor, wie es mit zwei oder mehreren ist.

Auch wenn du dich für die spontane Variante entscheidest, ist es kein Weltuntergang, dein Smartphone kann dir da eine große, wenn nicht die größte Hilfe sein.

Was noch ein Faktor ist, ist die Begleitperson. Papa ist natürlich dem Kind die liebste Begleitperson bei Ausflügen, aber Freundinnen haben sich bei mir auch als prima erwiesen.

Du wirst mit der Zeit schon merken, was dir alleine mit dem Kind Spaß macht und was du lieber mit jemandem noch gerne teilen möchtest, um es auch genießen zu können.

Ausflüge alleine mit dem Kind können nicht nur psychisch belastend, sondern auch physisch anstrengend sein, vor allem wenn man alleine all die Sachen herumschleppen muss.

Eine kleine Hilfe von jemandem angeboten zu bekommen, wie kurz die Tür halten oder wenn du auf Toilette musst, oder du einfach deine beiden Hände brauchst, bedeutet manchmal mehr als 10 Stunden Schlaf.

Was du von deinen Sachen für Unterwegs mitnimmst, ist deine Wahl, doch einige davon sind doch essenziell und die solltest du auf jeden Fall dabeihaben.

Welche es sind und was du unbedingt in deiner Wickeltasche dabeihaben solltest, verrate ich dir nun:

• eine Wickelunterlage (ein Mulltuch hat sich bei mir auch als gut erwiesen)

• Windeln

• Feuchttücher

• Fläschchen (falls die Mama nicht stillt) und auch wenn sie stillt, sollte ein Fläschchen mit Wasser oder Tee für das Baby immer dabei sein

• Babybrei

• etwas zum Naschen fürs Baby, Kekse oder Cracker (besonders gut, um das Baby zu beruhigen, weil es dann eine Beschäftigung hat)

• Wechselkleidung

• Wasser für die Mama

• Desinfektionsgel (für das Desinfizieren deiner Hände beim Wickeln)

• ein Mützchen (im Sommer und im Winter/Sommer-Schutz vor Sonne/ Winter- Schutz vor Kälte)

• eine Babydecke (im Sommer die ganz dünne, im Winter eine warme)

Nun, was du letztendlich alles einpackst und zum Ausflug mitnimmst, musst du selber auswählen und entscheiden.

Du kannst auch ein Spielzeug mitnehmen, einen Teddybären oder eine Schmusedecke, um das Baby, das von so vielen neuen Sachen vielleicht überfordert ist und nicht aufhören will zu weinen, zu trösten und zu beruhigen.

Kinderwagen oder doch lieber eine Tragetasche?

Also, ob du dich für einen Ausflug samt Kinderwagen oder doch dagegen entscheidest, ist dir überlassen.

Es hängt auch davon ab, was das Ausflugsziel ist. Wäre ein wenig unpraktisch, mit einem Kinderwagen wandern zu gehen.

Obwohl der Kinderwagen so robust und schwer ist und meistens im Weg steht, kann er eine tolle Hilfe sein, vor allem bei längeren Ausflügen.

Denn das Kind, obwohl es nur ein paar Kilos schwer ist, den ganzen Tag herumzutragen, ist gar nicht einfach.

Zudem wird es ja bestimmt nach einiger Zeit unbequem, weil man beim Tragen ja immer in gleicher Position ist.

Der Kinderwagen ist auch toll, wenn man was essen oder trinken geht.

Da kann man das Kind hereinlegen und falls man noch etwas mehr Glück hat und das Kind schläft, auch in Ruhe essen.

Ich machte z.B. immer einen Spaziergang, bevor ich mich irgendwo zum Essen gesetzt habe oder mich mit Freundinnen auf einen Kaffee getroffen habe.

Es gelang mir natürlich nicht jedes Mal den kleinen Bausch auszutricksen, aber deswegen habe ich die Male, als ich es geschafft habe, umso mehr gefeiert.

Eine Tragetasche oder ein Tragetuch können auch sehr toll sein. Ich bin eher ein Fan von der Tragetasche, obwohl sich auch Tragetücher als toll erwiesen haben und ergonomischer für Kinder sind.

Ich hielt das Tragetuch für etwas unpraktisch.

Da hing immer etwas und schleifte am Boden hinter mir her und wurde schmutzig, nein danke.

Aber wie zuvor erwähnt, nur weil ich nicht so zufrieden damit war, muss es nicht heißen, dass du es auch nicht sein wirst.

Als Mama wirst du viele Sachen ausprobieren und erst wenn du sie selbst ausprobiert und getestet hast, wirst du ganz genau wissen, was du möchtest und vor allem was du benötigst.

Nicht so selten habe ich gedacht, dass ich etwas benötige und als ich es angeschafft habe, habe ich es doch nicht gebraucht und das stand nur so herum in der Wohnung, bis ich es dann wirklich nicht mehr benötigen konnte, weil das Baby schon herausgewachsen ist.

Die Tragetasche präferierte ich bei kurzen Ausflügen im Grünen oder beim Einkaufen.

Mit einer Tragetasche ist man flinker, schneller und das Kind ist meistens auch viel ruhiger, weil es direkt an deinen Körper anlehnt und sich somit auch sicher fühlt.

Nicht nur wohl und sicher fühlt es sich in der Tragetasche und im Tragetuch, sondern es kann auch seine Neugier stillen, weil es einen tollen Ausblick hat und alles sehen und beobachten kann.

Da kann es gucken so viel es will, während du unbesorgt und in aller Ruhe zum Beispiel deinen Einkauf erledigst.

Ich dachte, mein Kinderwagen ist praktisch und leicht, bis mein Sohn zum Geburtstag einen City Jogger bzw.

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Stillen beim Ausflug mit Baby?

Wenn du nicht stillst und dein Baby ein sogenanntes “Flaschenkind” ist, dann musst du dir keine Gedanken darüber machen über das wann und wo.

Wichtig ist, dass du nur das Fläschchen und die Säuglingsnahrung dabeihast.

Das Baby hat Hunger, du parkst, wo du möchtest, das Fläschchen kurz machen und schon fertig. Da haben es Mamas, die stillen, doch ein bisschen, sagen wir, komplizierter.

Leider ist es so und das Stillen ist auch heute noch so ein kontroverses Thema, obwohl es gar keinen Grund dafür gibt.

Das Stillen ist doch so eine normale und schöne Sache. Aber leider ist es so, dass sich alle grundlos fremdschämen, wenn sie eine stillende Mama sehen.

Wie dem auch sei, ich hatte zumindest nie eine schlechte Erfahrung machen müssen und habe immer gestillt, wo ich wollte.

Natürlich habe ich es auch diskret gemacht, aber mich verstecken, nein.

Diskret aus dem Grund, um mir potenzielle Gaffer oder unangenehme Kommentare zu ersparen. Weil ein Anblick auf eine nackte Brustwarze und nackte Haut für manche ja so schrecklich ist.

Im Sommer kannst du draußen stillen, suchst dir eine Bank im Park oder auf dem Spielplatz und los.

Im Winter bei Minusgraden ist es dann doch nicht so einfach, eine warme und bequeme Stillposition zu finden, wenn du dich oben frei machen musst, um den Hunger deines Babys zu stillen.

Eine Möglichkeit sind nicht nur Ecken für Mamas in großen Einkaufszentren, sondern auch Cafés und Restaurants sind dafür geeignet.

Da kann aber die Babymahlzeit schön teuer werden, weil man setzt sich ja nicht hin, ohne zu bestellen.

Wenn du dich schon für ein Café oder Restaurant entschieden hast, musst du auch aufpassen, welche Signale dir dein Baby schickt.

Weil wenn das Baby die ganze Zeit schon am Schreien vor Hunger ist und üblicherweise findet man schwer gleich einen Platz, kurzum, etliche Lokale abklappern ist nicht das Gelbe vom Ei.

Du wirst schon im Voraus wissen, wann dein Baby ungefähr essen möchte, wenn nicht durch die Signale deines Babys, dann wirst du es bestimmt an deinen Brüsten erkennen.

Die schlimmste Situation wäre, dass du mit deinem Baby, während es saugt, einen Platz suchen musst.

Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch äußerst unbequem. Da kann man sich auch nicht schön hinsetzen und Babys können manchmal sehr, sehr lange essen.

Wickeln beim Ausflug mit dem Baby?

Ich weiß nicht, ob es allen Mamas so geht, aber schlimmer als das Schreien fand ich immer, wenn ich mein Baby wickeln musste, wenn ich unterwegs war.

Nicht weil ich Angst davor hatte, sondern weil die Hygienebedingungen unterwegs oft fragwürdig sind.

Wenn ich zu Hause war, dann habe ich das Baby immer gewaschen, oder es gibt auch solche tollen Einwegbaumwolltücher, kurz unters Wasser und wischen.

Für unterwegs hat man ja nicht so viel Auswahl, da waren Feuchttücher die beste Hilfe.

Aber wenn es schon passiert ist und man die Windeln wechseln muss, dann gibt es einige Möglichkeiten.

Und das sind wieder Cafés und Restaurants, aber am besten, du fragst schon beim Eintreten, ob sie über einen Wickeltisch verfügen, denn sonst macht der Lokalbesuch mit Baby wenig Sinn.

Die volle Windel in einem Café oder Restaurant kann auch wie das Stillen teuer werden, wenn nicht teurer, denn eine volle Windel ist meiner Meinung nach teilweise schlimmer als das Stillen.

Da wird schließlich auch erwartet, dass man etwas bestellt.

Museen und Stadtbüchereien verfügen fast immer über einen Wickeltisch und meistens sind sie irgendwo in der Nähe des Eingangs.

Einkaufszentren oder Kaufhäuser haben auch immer eine separate Abteilung dafür.

Eine Möglichkeit ist auch, das Baby in der Babywanne zu wickeln. Mit ein bisschen Geschick geht das auch prima und das Beste dabei ist, dass du es überall machen kannst.

Vorausgesetzt, du bist nicht gerade in einem Restaurant, während andere daneben essen.

Im Sommer muss man sich da auch nicht so viele Gedanken darüber machen. Im Park auf dem Rasen, einfach eine Wickelunterlage herausnehmen, Baby drauflegen und los gehts.

Es gibt also keinen Ort, an dem man es nicht machen kann, es liegt nur daran, wie geschickt du bist und wie schnell du wickeln kannst.

Abschließende Gedanken

Hier sind ein paar Ratschläge von mir für dich.

Nimm sie als freundliche Ausflugstipps an, es sind keine Vorschläge, an die du dich halten musst, es sind bloß meine eigenen Erfahrungen, die ich bis jetzt gesammelt habe.

Nur so nebenbei gesagt, ich war auch die beste Mama … bis ich das erste Kind bekommen habe.

Jede Mama lernt auf ihre eigene Art und Weise mit der neuentstandenen Situation umzugehen und jede Mama hat Fragen und Zweifel.

Viel leichter wäre es, wenn ein Baby mit einer Gebrauchsanleitung zur Welt käme, aber wäre dann das Mamasein auch so schön und besonders?
Ich kann dir leider auch keine anbieten, außer meine eigenen gesammelten Erfahrungen und wie ich damit umgegangen bin.

Ein Ausflug mit dem Baby kann sehr lustig und vielleicht noch besser sein, als wenn du und dein Partner früher mal unterwegs wart.

Finde heraus, welche Kinderwagen für einen offroad Terrain geeignet sind, sodass du beim nächsten Ausflug für Stock und Stein gewappnet bist. 

Was für dich gut ist und wie du es machst, das musst du schon selbst herausfinden. Und ich wünsche dir dabei auf jeden Fall viel Spaß.

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