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Baby Spuckt Geronnene Milch – Ursachen Und Behandlungen

Baby Spuckt Geronnene Milch – Ursachen Und Behandlungen

Endlich bist du Mama geworden. Jeder Tag ist mit neuen positiven Emotionen und Eindrücken gefüllt.

Du bist unendlich glücklich! Doch dein Baby spuckt geronnene Milch und deine Idylle ist zerstört.

Manche Ereignisse schmeißen uns Mamas hie und da aus der Bahn und sorgen für Unruhe, vor allem dann, wenn es zu viele Möglichkeiten gibt und eine Mama sich überfragt fühlt.

Für Frauen, die alles bloß von außen beobachten, kann es unter Umständen auch trivial erscheinen.

Doch frischgebackene Mamas und auch jene, die schon ein bisschen Erfahrung haben, zerbrechen sich nicht selten den Kopf über Fragen wie: Welche Stillposition die beste ist, was tun, wenn man zu wenig Milch hat, soll man gleich mit Zufüttern beginnen?

Oder wohin mit der überschüssigen Milch, wenn die Milchproduktion größer ist als der momentane Bedarf des Babys?

Wie soll man Muttermilch einfrieren und später aufwärmen?

Das Baby hat einen Mückenstich, was tun?

Noch einer der Gründe für die Unruhen der frischgebackenen Mütter ist definitiv das Aufstoßen, das in den meisten Fällen auch ein harmloses Phänomen bei Babys in den ersten Lebensmonaten ist.

Für Neugeborene ist es völlig normal, wenn sie den Mageninhalt beim Bäuerchen ausspucken.

Doch wie das Erbrochene aussieht, seine Konsistenz, Menge und wie oft es sich wiederholt – das könnten auch Warnzeichen sein, die auf ein gesundheitliches Problem hindeuten.

Doch mach dir keine Sorgen, jedes Baby ist einzigartig und für manche ist es normal kleine Mengen auszuspucken, andere erbrechen vielleicht mehr Mageninhalt und haben trotzdem eine normale Gewichtsentwicklung und sind generell gesundheitlich fit.

Regurgitation (Rückfluss) oder gastroösophagealer Reflux ist das Ausstoßen einer kleinen Menge Nahrung aus dem Magen in den Mund.

Es kann durch übermäßiges Essen, eine große Luftaufnahme mit einer falschen Befestigung an der Brust oder zu hastigem essen verursacht werden.

Koliken sind ebenfalls häufig die Ursache des Spuckens.

Das Baby spuckt geronnene Milch, die wie Quark aussieht, weil die Magensäure schon auf sie gewirkt hat und wenn das Baby sich abgesehen vom Spucken wie sonst benimmt, ist es nicht gleich ein Fall für den Kinderarzt.

Um nicht bei jedem nächsten Bäuerchen Angst zu bekommen, erfährst du in diesem Beitrag, worauf du beim Spucken achten solltest, welche Warnzeichen du ernst nehmen solltest und welche grundlos für viel Aufsehen sorgen.

Warum spuckt ein Baby geronnene Milch – was bedeutet das?

Unter Baby-Spucken versteht man, was in den ersten Lebensmonaten eines Babys passiert, wenn es einen Teil seines Mageninhalts erbricht.

Da die Ernährung eines Babys hauptsächlich aus Muttermilch oder Säuglingsnahrung besteht, hat das “Erbrochene” wahrscheinlich eine weiße Verfärbung, kann jedoch variieren und die Konsistenz ähnelt ein wenig Quark, je nachdem, wie viel Zeit nach dem Füttern bis zum Ausspucken vergeht.

Das Ausgespuckte, das wie geronnene Milch aussieht, ist kein Grund zur Besorgnis.

Wenn dein Kind während oder unmittelbar nach dem Füttern spuckt, hat es wahrscheinlich eine glatte, milchige Konsistenz.

Wenn dein Baby spuckt, nachdem sich die Milch mit der Magensäure deines Babys vermischt hat, wird die Spucke wahrscheinlich geronnen erscheinen und ein bisschen dem Quark ähneln.

Das Spucken von Babys unterscheidet sich von Erbrochenem darin, dass das Spucken normalerweise langsamer ist und näher am Körper des Babys bleibt, während das Erbrechen stärker und in größeren Mengen auftaucht, was auf eine Krankheit hinweisen kann.

Wenn dein Kind erbricht, rufe umgehend den Kinderarzt an!

Bei Neugeborenen befindet sich das Verdauungssystem noch in der Entwicklung, daher wird in den ersten Monaten mehr ausgespuckt als später. Wenn Babys essen, fließt Milch durch den Rachen in die Speiseröhre und dann in den Magen.

Abgesehen davon gibt es drei verschiedene Gründe, warum Babys spucken:

1. Sie überessen sich: Zu viel oder zu schnell zu essen kann der Übeltäter sein, da Babys kleine Mägen haben. Ein Baby, das bei jeder Fütterung zu viel Milch zu sich nimmt, könnte mehr als nur satt werden – und die zusätzliche Milch, die sein Bauch nicht aufnehmen kann, kennt nur einen Weg hinaus.

2. Überempfindlichkeit oder Allergien gegen bestimmte Lebensmittel oder Getränke in deiner Ernährung: Allergene können in die Muttermilch übergehen und dein Baby spucken lassen.

3. Schlucken von Luft beim Stillen: Ein Baby, das sehr schnell trinkt, schluckt zusammen mit der Milch auch Luft.

Dies gilt insbesondere dann, wenn du einen starken Milchablassreflex oder eine zu große Milchmenge hast.

Baby spuckt ständig geronnene Milch! Warum spucken Babys?

Zwischen Mageneingang und Speiseröhre befindet sich ein Muskelring, der als Schließmuskel bezeichnet wird.

Dieser Schließmuskel öffnet sich, um die Milch in den Magen zu lassen, und schließt sich dann sofort wieder, aber diese “Falltür” ist nicht so zuverlässig, wie sie sein sollte, bis zum etwa 6. Lebensmonat kann es deshalb Schwierigkeiten geben.

Da das Verdauungssystem von Neugeborenen noch unreif ist, kommt es häufig zu einem Rückfluss, der anschließend zum Ausspucken von Mageninhalt führt.

Manche Babys spucken mehr als andere, und es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Magen von Babys sehr klein ist und schnell voll werden kann.

Dein Baby spuckt viel geronnene Milch – denkst du zumindest! Eltern denken oft, dass ihre Babys mehr spucken, als sie es tatsächlich tun.

Eine Pfütze mit Spucke oder ein großer Spuckfleck kann schnell mal wie viel Flüssigkeit aussehen, doch dabei ist es wichtig zu berücksichtigen, wie viel Flüssigkeit sich tatsächlich ausbreitet.

Stell dir vor, du schüttest nur einen Esslöffel Wasser auf die Tischdecke. Es würde nach viel mehr aussehen, als es tatsächlich ist, nicht wahr?

Mein Baby spuckt geronnene Milch – Was kann ich dagegen tun?

Wenn dein Baby häufig spuckt und du versuchen möchtest, das Spucken zu reduzieren, gibt es einige Dinge, die du ausprobieren kannst, um zu sehen, ob sie helfen:

• Du kannst versuchen, dein Baby in aufrechter oder halb aufrechter Position zu füttern.

• Du kannst versuchen, deinem Baby öfters kleinere Milchmengen zu geben.

• Wenn dein Baby ein Flaschenbaby ist, kannst du versuchen eine andere Säuglingsnahrung auszuprobieren (aber nur in Absprache mit dem Kinderarzt oder Stillberaterin).

• Du kannst versuchen, deine Ernährung umzustellen, um zu sehen, ob es gegen das Spucken hilft.

• Du kannst einige Milchprodukte aus deiner eigenen Ernährung wegzulassen und zu beobachten, wie dein Baby reagiert.

Obwohl viele empfehlen, nach der Fütterung das Baby zu nehmen, um ihm zu helfen Bäuerchen zu machen, ergab eine Studie aus dem Jahr 2015, dass das Aufstoßen das Risiko des Spuckens bei Säuglingen bis zu einem Alter von drei Monaten sogar erhöht.

Ratsam ist es auch zu vermeiden, dein Baby im Schlaf auf den Bauch zu drehen, um das Spucken zu verhindern. Es ist wichtig, dass ein Neugeborenes auf dem Rücken schläft, da diese Schlafposition das Risiko des plötzlichen Kindstods, auch bekannt als SIDS, verringert.

Wenn du dein Baby jedoch auf den Bauch legen möchtest, dann bitte nur unter deiner Aufsicht und am besten während des Mittagsschläfchens.

Säugling spuckt geronnene Milch – Wann sollte man sich Sorgen machen?

Die meiste Zeit ist das Spucken deines Babys kein Grund zur Sorge, solange es glücklich ist und an Gewicht zunimmt.

Es gibt jedoch Fälle, in denen du den Kinderarzt umgehend kontaktieren solltest.

Manche Babys entwickeln eine gastroösophageale Refluxkrankheit, die zu gesundheitlichen Komplikationen führen kann, wenn sie nicht behandelt wird.

Wende dich an deinen Kinderarzt, wenn du eines der folgenden Symptome bemerkst, da diese auf eine gastroösophageale Refluxkrankheit oder andere ernsthafte Gesundheitszustände hinweisen können:

• In der Spucke deines Babys ist Blut.

• Die Spucke deines Babys ist grün oder gelb

• Das Spucken deines Babys ähnelt dem Kaffeesatz.

• Dein Baby weigert sich zu essen.

• Dein Baby beginnt nach sechs Monaten plötzlich zu spucken.

• Im Stuhl des Babys befindet sich Blut.

• Das Baby nimmt nicht mehr zu.

• Wenn du anhaltenden Husten oder Atembeschwerden bemerkst.

• Dein Baby wirkt lethargisch.

• Die Zahl der nassen Windeln ist schlagartig zurückgegangen.

Gastroösophagealer Reflux bei Babys

Bei Speikindern, die keine “glücklichen Spucker” sind, kann das Spucken tatsächlich durch die gastroösophageale Refluxkrankheit verursacht werden.

Verspannt sich der untere Ösophagussphinkter (Schließmuskel) nicht sofort nach dem Öffnen, spricht man von “Reflux”, da das wieder Hochkommende von Magensaft und Magensäure begleitet werden kann.

Reflux kann bei einigen Babys zu erheblichen Beschwerden führen.

Gastroösophagealer Reflux und seine Symptome:

• Würgen

• Husten

• Keuchen oder andere Atemprobleme

• Bauchweh und andere Beschwerden

• Wachstumsschwäche durch Erbrechen (selten)

In jedem Fall solltest du dich beim Kinderarzt melden, wenn du dir nicht sicher bist, um herauszufinden, ob hinter dem Spucken ein Gastroösophagealer Reflux dahintersteckt oder nicht.

Im Fall einer Refluxkrankheit wird der Kinderarzt dann benötigte Medikamente verschreiben und andere Maßnahmen, die erforderlich sind, vornehmen.

Baby spuckt geronnene Milch – Wie kann ich es reduzieren?

Zum Glück gibt es verschiedene Dinge, die du tun kannst, um die Wahrscheinlichkeit oder zumindest Häufigkeit des Spuckens deines Babys zu verringern.

Bäuerchen

Versuche, dein Baby während und nach jedem Stillen zu nehmen, um ihm dabei zu helfen, die überflüssige Luft im Magen loszuwerden.

Einige Babys müssen nicht nach jedem Füttern aufstoßen, weil sie beim Essen weniger oder gar keine Luft schlucken.

Flaschenbabys jedoch neigen öfter dazu, mehr Luft während des Essens zu schlucken. Wenn dein Baby jedoch kein Flaschenbaby ist, aber du einen stärkeren Milchfluss hast, kann es möglicherweise die Ursache für das Babyspucken sein.

Ein Bäuerchen wird deinem Baby nicht nur helfen, sich von der überschüssigen Luft im Magen zu befreien, sondern auch mehr Platz schaffen, um mit der Fütterung fortzusetzen, bis sein Magen voll ist.

Füttere dein Baby in einer ruhigen Umgebung

Versuche, während des Stillens alle Formen von Ablenkungen wie Lärm oder zu helles Licht einzuschränken. Ruhige Fütterungen können zu weniger Spucken beitragen.

Es ist auch ratsam, wenn man nicht direkt nach dem Füttern mit dem Baby herumhüpft, es schaukelt und aktiv spielt.

Füttere dein Baby öfter

Obwohl viele Mamas dazu neigen, einen strikten Förderungsplan zu befolgen, ist es ratsam, wenn du auf die Bedürfnisse deines Babys eingehst und es fütterst, wenn es das möchte.

Das sogenannte Clusterfeeding halten immer mehr Mütter für sinnvoll.

Da diese Art von Fütterung dem Baby ermöglicht, immer dann zu essen, wenn es möchte, kann es nicht dazu kommen, dass zwischen den Fütterungen zu viel Zeit vergeht, wobei Babys bei zu langem Warten sehr hungrig werden und anschließend beim Essen mehr Luft schlucken.

Clusterfeeding muss nicht bedeuten, dass dein Baby die Milchmenge überschreitet, es bedeutet nur, dass sie öfter kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen.

Denn auch wir Erwachsenen essen nicht nach einem Plan.

Halte deinen zu starken Milchspendereflex unter Kontrolle

Wenn du einen zu starken Milchspendereflex hast, fließt deine Milch möglicherweise zu schnell für dein Baby.

In diesem Fall ist es ratsam, zurückgelehnte Stillpositionen zu wählen, damit die Milch vom Baby entgegen der Schwerkraft gesaugt wird.

Du kannst ebenfalls, bevor du mit dem Stillen beginnst, etwas Milch aus deinen Brüsten abpumpen, was den Fluss verlangsamen wird.

Erlöse deine Brüste von Schwellungen vor dem Füttern

Wenn du zu viel Milch hast oder sich deine Milchproduktion an die Bedürfnisse deines Babys noch nicht angepasst hat, könnten deine Brüste angeschwollen sein.

Dies kann deine Brüste voll und hart werden lassen, was deinem Baby erschwert, die Brustwarze richtig in den Mund zu nehmen.

Da dein Baby somit die Brustwarze nicht richtig in den Mund nimmt und sozusagen nicht gut “abdichtet”, schluckt es beim Saugen überflüssige Luft.

Am besten, du verwendest eine Pumpe oder du drückst eigenhändig etwas Milch aus deinen Brüsten, um sie weicher zu machen.

Das “Abschwellen” der Brüste wird deinem Baby ermöglichen, richtig anzulegen und die Brustwarze abzudichten.

Experimentiere mit Stillpositionen

Vielleicht sind für dein Baby gewisse Stillpositionen bequemer als andere.

Probiere am besten verschiedene Stillpositionen, um zu sehen, ob für dein Baby einige bequemer sind als andere, um richtig und dicht saugen zu können.

Nach dem Füttern solltest du dein Baby mindestens 10 – 15 Minuten aufrecht halten, um ihm zu helfen, ein Bäuerchen zu machen.

Baby spuckt ständig geronnene Milch! Wie viel ist zu viel?

Dein Baby spuckt viel geronnene Milch? Wie erkennst du, dass das Baby keine Milch verdaut?

Das Leben einer frischgebackenen Mutter ist voller Zweifel. Eine der häufigsten bezieht sich auf die Säuglingsernährung, die sowohl bei Stillenden als auch bei Müttern, die Säuglingsmilchnahrung verwenden, wahllos aufkommen.

Oft machen sich Mamas Sorgen, wenn das Baby nach dem Füttern nicht aufstößt, ständig Schluckauf hat oder etwas Milch erbricht.

Wie kannst du also feststellen, ob dies normale Ereignisse sind oder ob das Baby Probleme mit der Milchverdauung oder sogar eine Refluxkrankheit hat?

Aber beginnen wir mit den ersten Monaten: Aufstoßen, Spucken und Schluckauf sind meistens physiologisch und kein Symptom von Verdauungsstörungen.

Was jede Mutter tun sollte, um zu verstehen, ob ihr Baby Verdauungsprobleme hat, ist, den “Stuhlgang” zu beobachten.

Wie oft macht das Baby das täglich? Wie ist die Konsistenz?

Denke immer daran, dass es Babys gibt, die nach jeder Fütterung in die Windel “machen” und andere, die dies einmal am Tag tun.

Du musst es also abwägen und beobachten, wie es bei euch ist.

Wenn dein Baby nach dem Stillen Probleme zu haben scheint oder besonders nervös ist, denke daran, dass es immer am besten ist, den Kinderarzt oder eine Stillberaterin zu konsultieren.

Ich werde jedoch versuchen dir zu erklären, welche Anzeichen berücksichtigt werden müssen, um zu verstehen, ob das Baby Schwierigkeiten hat, Milch zu verdauen.

Wenn sich dein Baby nach dem Erbrechen der geronnenen Milch wie gewohnt verhält, fröhlich und aktiv ist, dann gibt es keinen Grund Alarm zu schlagen.

Das Baby spuckt nach dem Stillen geronnene Milch (oder Fläschchenmilch) in den ersten Monaten meist unmittelbar oder innerhalb einer halben Stunde nach der Fütterung.

Bei häufigerem Speien (leichterem Erbrechen) kann es auch völlig normal sein, wenn dein “Speikind” sich auch ein wenig launisch verhält, denn beim Aufstoßen fließt nicht nur die Milch aus dem Magen zurück, sondern zusammen mit einer gewissen Menge Magensäure.

Die Magensäure reizt die empfindlichen Wände der Speiseröhre und verursacht brennen, was das Kleine stört.

Und volkstümlich sagt man ja auch: “Speikinder sind Gedeihkinder” und Speien hat wenig mit erbrechen zu tun, was also kein Grund zur Sorge sein sollte.

Darüber hinaus hängt das Erbrechen bei solchen Kindern nicht von der Fütterungszeit ab, es kann mehrmals täglich spucken und die Milchmenge auf der Kleidung oder dem Bettlaken des Babys entspricht der Hälfte der Gesamtnahrungsmenge (oder sogar mehr), die es gegessen hat.

Wenn das Baby aber eine Stunde nach dem Essen oder später erbricht, die Menge der ausgestoßenen Milch deutlich mehr als 3-5 ml beträgt und das Kind generell unzufrieden wirkt, sich atypisch benimmt, antriebslos und reizbar ist, dann solltest du es ernst nehmen und dich bitte umgehend bei deinem Kinderarzt melden!

Speien unterscheidet sich vom Erbrechen, denn Erbrechen ist meistens heftig und schießt wortwörtlich aus dem Mund des Babys. Ein Baby kann sich gelegentlich auch Übergeben, wobei es ebenfalls keinen Grund zur Sorge geben muss.

Babys neigen bei Einführung der Beikost zum Beispiel dazu, sich zu übergeben, wobei wasserdichte Lätzchen beim Füttern viele “Ausrutscher” auffangen können.

Wenn du auf Kuhmilch umsteigst, kann es sein, dass dein Baby eine Unverträglichkeit gegen Laktose hat.

Und wenn sich dein Baby wiederholt erbricht, es länger als 24 Stunden dauert, das Erbrochene grünlich ist oder sogar Blut enthält, dann solltest du den Kinderarzt ebenfalls sofort kontaktieren.

Darüber hinaus kann zu langes Erbrechen zur Austrocknung bzw. Dehydration führen, was für kleine Babys sehr gefährlich sein kann.

Beim Erbrechen sowie Durchfall ist es wichtig, dass das Baby ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Da in beiden Fällen der Magen sehr reizbar ist, ist es am besten, wenn du ihm alle 5 bis 10 Minuten ein Löffelchen Wasser gibst, um das Austrocknen zu mindern und zu große Mengen den sowieso “unruhigen” Magen nur zusätzlich irritieren könnten.

Eine eingesunkene Fontanelle oder trockene Zunge sind Anzeichen dafür, dass es bereits zum Austrocknen gekommen ist und du solltest so schnell wie möglich deinen Kinderarzt darüber informieren oder ihm umgehend einen Besuch abstatten.

Abschließende Gedanken

Wenn das Kind erbricht, können die Gründe unterschiedlich sein und sie hängen vom Alter ab.

Neugeborene können sogar Fruchtwasser in den ersten Tagen spucken, was ebenfalls völlig normal ist.

Wenn das Baby parallel zum Spucken nicht abnimmt, gilt die ausgespuckte Menge als eine physiologische Norm, die keine Beschwerden und Schäden mit sich bringt und sich im Laufe der Zeit von selbst regelt.

Aber es kommt vor, dass Babys unter dem Spucken leiden. In diesem Fall bedeutet dies, dass du es zu einem Kinderarzt bringen musst.

Leider gibt es kein Medikament oder Hausmittel gegen Spucken bei Babys, das einzige, was du tun kannst, ist die Häufigkeit und Menge zu reduzieren.

Verbringe mit deinem Baby so viel Zeit wie möglich im Freien, mache Babygymnastik, massiere dein Baby und bade es.

Benutze verschiedene Techniken, um die Blähungen und Koliken-Beschwerden zu reduzieren.

Bei atypischem Benehmen des Babys solltest du sofort reagieren und deinen Kinderarzt darüber informieren und ich hoffe, dass du dank meines Beitrags nun ein bisschen mehr über das Spucken und Erbrechen weißt.

Nun bleibt es nur abzuwarten, bis das Baby etwas größer ist und sein Magenausgang nach dem Füttern völlig verschließt.

Keine Sorge die Zeit vergeht schnell und nur die angenehmen Momente bleiben in Erinnerung.

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