Bist du Kroatin und suchst kroatische Mädchennamen für deine Tochter?
Oder ist dein Partner Kroate und du möchtest dich bereits in der Schwangerschaft über kroatische Vornamen für Jungen und Mädchen schlaumachen?
Vielleicht bist du auch einfach nur neugierig, da Kroatien seit Jahren dein liebstes Urlaubsziel ist und du mittlerweile schon eine bestimmte Vertrautheit mit der kroatischen Sprache und den Menschen dort entwickelt hast?
Oder du hast kroatische Freunde und dir ist aufgefallen, wie ausgefallen kroatische Namen klingen und möchtest Näheres darüber erfahren?
Kroatische Mädchennamen mit Bedeutung – In diesem Beitrag erkläre ich dir einige Besonderheiten von kroatischen Namen und nenne Bedeutung und Herkunft von insgesamt 40 kroatischen Mädchennamen.
Kroatische Mädchennamen – Was es zu beachten gibt
Kroatien war ja im letzten Jahrhundert ein Staat innerhalb Jugoslawiens, zusammen mit sechs weiteren Ländern, darunter Bosnien-Herzegowina und Serbien.
Nationalität ist am Balkan eine komplizierte Angelegenheit und eng verknüpft mit der Konfession und Religion.
So sind beispielsweise Kroaten sowohl in Kroatien als auch in Bosnien-Herzegowina katholischen Glaubens, was direkt auch auf die Namensgebung Einfluss hat.
Man sollte bedenken, dass Kroatisch, Bosnisch und Serbisch zudem die gleiche Sprache ist, trotz bestimmter politischer Bestrebungen, dies anders darzustellen.
Dass Kroatien ein durchaus katholisch geprägtes Land ist, bezeugt der 90 %ige Anteil der Bevölkerung, der zur römisch-katholischen Kirche gehört, während um die 4 % der orthodoxen Kirche angehören und nur 1 % muslimischen Glaubens ist.
So sind beispielsweise Mädchennamen und Jungennamen in Italien, Spanien und überhaupt allen anderen christlichen Ländern meistens christlich geprägt. Darunter befinden sich auch oft Namen von Engeln sowie Heiligennamen, die der slawischen Sprache angepasst sind, wie beispielsweise Nikola die männliche Form und Nikolina, die weibliche Form des Namens Nikolaus.
In Kroatien sind ursprünglich slawische und italienische Namen sowie biblische Namen griechischen und hebräischen Ursprungs verbreitet, während viele bosnische Namen auch türkischer und dadurch arabischer und persischer Herkunft sind.
Die slawischen Sprachen sind uns zwar nicht ganz so fremd, da Polen und Tschechien unsere Nachbarn sind, allerdings sind Namen slawischen Ursprungs tatsächlich seltene Vornamen in Deutschland.
Kroatische Vornamen weiblich – In der kroatischen, bosnischen, serbischen Sprache gibt es die Regel, dass sich die Aussprache exakt nach der Schreibweise richtet.
Der Name Milica zum Beispiel wird demnach nicht, wie es im Italienischen der Fall wäre, Milika ausgesprochen, sondern Miliza.
Dasselbe gilt auch für den Namen Ljubica, der mit einem im kroatischen Alphabet eigenständigen Laut beginnt, nämlich “lj”.
Außerdem enden kroatische Vornamen für Mädchen in der Regel stets auf -a oder auf auf -ja, wie zum Beispiel Marija (anstatt deutsch Maria).
Kroatische Mädchennamen – Was der junge EU-Mitgliedstaat zu bieten hat
Zwischen Deutschland und Kroatien gibt es enge Beziehungen und laut dem Statistischen Bundesamt haben 2019 415.000 kroatische Staatsangehörige in Deutschland gelebt.
Zudem gibt es noch eine beachtliche Zahl an Kroatinnen und Kroaten, die eine Weile in Deutschland lebten und wieder nach Kroatien zurückkehrten.
Und während etwa 4,5 Millionen Menschen in Kroatien leben, sind es ungefähr doppelt so viele Kroatinnen und Kroaten, die im Ausland sesshaft geworden sind, darunter in den USA, in Chile, Argentinien, Australien, Neuseeland, in Österreich, Slowenien, Ungarn und in der Slowakei.
Mit etwa 6.000 Kilometern Küstenlinie und sogar um die 1.200 Inseln in der wunderschönen Adria und der uns vertrauten Kultur mit spürbaren italienischen Einflüssen ist Kroatien als Urlaubsland die erste Wahl vieler Deutschen.
In Anbetracht der geografischen Lage des Landes überrascht es nicht, dass Tourismus einer der Hauptwirtschaftszweige ist.
Wie die anderen Länder am Balkan hat auch Kroatien eine bewegte Geschichte vorzuweisen, indem es im Spannungsfeld verschiedener Reiche und Staaten sowie unterschiedlicher gesellschaftlicher Kräfte war.
Positiv betrachtet resultiert daraus auch ein reiches kulturelles Erbe, das an der Küste vor allem antik und venezianisch ist, während in der Hauptstadt Zagreb eine österreichisch-ungarisch geprägte Architektur herrscht.
Aber auch Sloweniens Schlösser und die einst königlich-kaiserlich geprägten Seebäder sorgen für Befriedigung des ästhetischen Sinns.
Kroatien sollte also, wie eigentlich kein anderes Land, ausschließlich aufs Strandleben und Meereseindrücke reduziert werden.
Dubrovnik zum Beispiel, das ehemals eine eigenständige Republik war, heißt mit gutem Grund “Perle der Adria”, während die dalmatinische Küstenstadt Split mit dem Erbe der alten Römer besticht.
Die Insel und das gleichnamige Städtchen Korčula sind eine glänzende Augenweide und Erholungsort in einem, das auch der Venezianer Marco Polo zu schätzen wusste, der diese Insel bewohnte.
Natürlich laden die Sonnenküsten und das ziemlich zahm anmutende Meer vor allem zum Entspannungsurlaub ein und so ist das Goldene Horn auf der Insel Brač zum Wahrzeichen der kroatischen Strände geworden.
Kroatien ist unter Sportlern auch für die ausgezeichneten Segelreviere bekannt. Neben Segeln und Tauchen sind aber auch wunderbare Fahrradtouren möglich sowie Kajakfahrten, denn Kroatien verfügt natürlich auch über schöne, vor allem wilde Flüsse.
Auch Nationalparks hat das kleine Land zu bieten, was Wanderfreunde besonders freut.
Und nicht zuletzt ist die kroatische Küche mit Fisch und Meeresfrüchten, eine große Freude für Gourmets.
Vor allem in Istrien ist sie durch die italienische, im Landesinneren durch die ungarische Küche geprägt.
Kroatische Mädchennamen – 40 schöne Namen, ihre Herkunft und Bedeutung
Beliebte kroatische Mädchennamen sind in den meisten europäischen Sprachen üblich, jedoch gibt es aufgrund der Schreibweise einige Besonderheiten in der Form.
So wird aus Maria im Kroatischen Marija oder aus Daniela beispielsweise Danijela.
Der venezianische Einfluss auf die Namensgebung sowie die Spuren Österreich-Ungarns werden ersichtlich, wenn man die beliebtesten kroatischen Vornamen wie Lucija, Petra, Sara, Karla und Mia in Betracht zieht.
Es gibt viele schöne Namen für Mädchen, die dir helfen können, ein besseres Bild über beliebte Mädchennamen und die Namenkunde zu machen.
Da Kroatisch eine slawische Sprache ist, gibt es auch gewisse Parallelen zu Mädchennamen aus Russland.
Übrigens sind bestimmte Namen, die in Kroatien üblich sind, wie Ajsa, Anela oder Arnela, auch in Bosnien-Herzegowina sehr beliebt.
1. Ajsa – oder auch Ajša – abgeleitete Form von Aisha, stammt aus dem Arabischen und bedeutet “lebendig”. So hieß die dritte Frau von Mohammed.
Im Westen erlangte der Name Beliebtheit, nachdem 1975 Stevie Wonder seiner ersten Tochter diesen Namen gab.
2. Alisa – Russische, ukrainische, finnische und bosnische Form des Namens Alice, der aus dem Altfranzösischen Aalis abgeleitet ist, einer kurzen Form des Namens Adelais, der wiederum vom germanischen Namen Adalheidis oder Adelaide stammt, der “noble Art” bedeutet.
3. Ana – Eine Form des Namens Hannah, der vom hebräischen Channah stammt, was “Anmut, Gunst” bedeutet.
Ein durchaus biblischer Name, da im Neuen Testament so die Prophetin heißt, die Jesus als Messias erkannt hat, aber auch die Mutter der Jungfrau Maria.
4. Anela – Kroatische abgeleitete Form vom schottischen Namen Annella, der wiederum vom französischen Anne stammt, was hebräischen Ursprungs ist, siehe Ana.
5. Anka – Polnische, kroatische, bulgarische, serbische, slowenische Form des biblischen Namens Anna oder Hannah, siehe Anela und Ana.
Anka ist ein Diminutiv.
6. Arnela – Bosnische und kroatische weibliche Form des Namens Arnel, der wahrscheinlich vom Namen Arnold abgeleitet ist, der germanischen Ursprungs ist und “Adlerkraft” bedeutet.
7. Blaženka – Kroatische weibliche Form von Blaž, die wahrscheinlich vom slawischen Wort blag abgeleitet ist, was “sanftmütig” bedeutet.
Möglicherweise stammt er aber auch vom französischen Namen Blaise, der vom lateinischen Wort blaesus abgeleitet ist und “lispeln” bedeutet.
8. Bojana – Kroatische, serbische, mazedonische und slowenische weibliche Form des Namens Bojan, der vom slawischen Wort boji stammt, was “Schlacht” bedeutet. So hieß ein bulgarischer Heiliger im 9. Jahrhundert.
9. Branka – Serbische, kroatische, slowenische weibliche Form des Namens Branko, der ein Diminutiv von Branislav oder Branimir ist.
Branislav stammt von den slawischen Worten borna, was “Schutz” bedeutet, und slava, was “Ruhm” bedeutet, während Branimir stattdessen das Wort “mir” beinhaltet, das “Frieden” bedeutet.
10. Brankica – Diminutiv von Branka.
11. Danica – Das ist ursprünglich die slawische Bezeichnung für den Morgenstern bzw. für die Venus. Danica ist in der slawischen Folklore die Personifizierung des Morgensterns. Der Name wird auch im englischsprachigen Raum seit den 1970er-Jahren gebraucht.
12. Danijela – Slowenische, kroatische, serbische weibliche Form des ursprünglich hebräischen Namens Daniel, der “Gott ist mein Richter” bedeutet.
13. Danka – Kroatischer, serbischer, slowakischer und polnischer Diminutiv des Namens Danijela, Daniela oder Danuta.
14. Dara – Im Irischen, Khmer und Persischen üblicher Name, der dementsprechend Verschiedenes bedeutet.
In Irland ist es ein männlicher Name und rührt von Mac Dara her, was “Sohn des Eichbaums” bedeutet. Im Kambodschanischen bedeutet Dara “Stern”, während der Name im Persischen “reich” bedeutet.
In der slawischen Sprache bedeutet das Wort dar “Geschenk, Talent”.
15. Dora – Der Name ist im Kroatischen, Serbischen, Bulgarischen, Griechischen, Englischen, Deutschen, Italienischen, Spanischen, Portugiesischen und Niederländischen üblich und stellt die kurze Form der Namen Dorothy und Theodora dar.
Dies sind die weiblichen Formen des ursprünglich griechischen Namens Dorotheos, der “Geschenk Gottes” bedeutet, sowie Isidora, was “Geschenk der Isis” bedeutet.
16. Doroteja – Kroatische und serbische Form des Namens Dorothea, der griechischen Ursprungs ist, siehe Dora.
Der Name Theodore, kroatisch Teodora, ist von denselben griechischen Worten abgeleitet (doron, was “Geschenk” bedeutet und theos, was “Gott” bedeutet), nur in umgekehrter Reihenfolge.
17. Dragica – Serbischer, kroatischer und slowenischer Name, der vom slawischen Wort drag, draga abgeleitet ist, was “lieb, liebenswert, liebenswürdig” bedeutet.
18. Ema – Der Name ist sowohl in Europa im Spanischen, Portugiesischen, Slowenischen, Kroatischen, Bosnischen, Tschechischen, Slowakischen und Litauischen geläufig als auch in Japan üblich.
Emma ist ursprünglich die kurze Form von Namen, die mit dem germanischen Wort ermen anfingen, was “universal” bedeutet.
Im Japanischen setzt sich der Name aus Elementen zusammen, die entweder “Gunst” oder “Bucht” bedeuten und mit dem Element für “Lein” kombiniert werden.
19. Ena – Im Irischen und Kroatischen üblicher Name. Es ist die anglisierte Form des Namens Eithne, der “Korn” bedeutet.
Im Kroatischen ist es die kurze Form des Namens Irena, der vor allem in den slawischen Sprachen eine Variante des Namens Irene ist, der aus dem Griechischen stammt und “Frieden” bedeutet.
20. Ivana – Im Tschechischen, Slowakischen, Serbischen, Kroatischen, Slowenischen, Bulgarischen und Mazedonischen üblicher Name und die weibliche Form des Namens Ivan, der vom altslawischen Namen Ioannu stammt und vom griechischen Ioannes abgeleitet wurde (John, Johannes).
Der Name ist hebräischen Ursprungs und bedeutet “Yahweh ist großzügig”.
21. Ivanka – Diminutiv von Ivana.
22. Ivona – Tschechische, kroatische, slowakische, serbische und mazedonische Form des Namens Yvonne, der französischen weiblichen Variante des Namens Yves, einer mittelalterlichen französischen Form des ursprünglich germanischen Namens Ivo, der “Eibe” bedeutet.
23. Jadranka – Kroatische, serbische, slowenische weibliche Form des Namens Adrian, der vom römischen Beinamen Hadrianus stammt, der “von der Adria stammend” bedeutet. Hadria war der Name zweier römischer Siedlungen.
Die Erste war ein wichtiger etruskischer Hafen im heutigen Norden Italiens und die Zweite lag zentral und wurde nach der Ersten benannt. Übrigens wurde auch die Adriasee nach der nördlichen Siedlung benannt.
24. Janica – In Kroatien und Slowenien üblicher Diminutiv des Namens Jana, der selbstständig gebraucht wird.
Jana ist in mehreren europäischen Sprachen geläufig und die weibliche Form des Namens Jan, der von Johannes abgeleitet wurde und im Hebräischen “Gott ist großzügig” bedeutet.
25. Jelica – Serbischer und kroatischer Diminutiv des Namens Jela, der “Tannenbaum” bedeutet oder auch die kurze Form der Namen Jelena und Jelisaveta darstellt.
Das slawische Wort jelen bedeutet “Hirsch”, aber Jelena könnte auch vom ursprünglich griechischen Namen Helena abgeleitet sein.
Jelisaveta ist eine Form des hebräischen Namens Elisheva, der die Bedeutung “mein Gott ist ein Schwur” hat.
26. Korana – Dies ist der Name eines Flusses in Kroatien.
27. Lana – Englische, russische, kroatische, serbische, slowenische kurze Form der Namen Alana (Englisch) oder Svetlana (Slawisch).
Im slawischen Sprachraum wurde er vom Wort svet abgeleitet, was “Welt” bedeutet.
28. Lara – In sehr vielen europäischen Sprachen üblicher Name, der die russische kurze Form von Larissa ist.
Der Name stammt wohl von der antiken Stadt Larissa in der griechischen Region Thessalien ab, der “Zitadelle” bedeutet.
In der griechischen Mythologie ist Larissa der Name einer Nymphe.
29. Leonida – Weiblicher Diminutiv des Namens Leon, der griechischen Ursprungs ist und “Löwe” bedeutet.
Im Italienischen ist Leonida ein männlicher Name.
30. Lucija – Slowenische und kroatische Form des europäischen Namens Lucia, der weiblichen Form von Lucius, der vom lateinischen Wort lux stammt, das “Licht” bedeutet.
31. Marina – Der Name ist in mehreren europäischen Sprachen üblich. Womöglich stammt er vom römischen Nachnamen Marinus ab, der entweder “vom Meer stammend” bedeutet oder vom römischen Familiennamen Marius kommt, der mit dem römischen Kriegsgott Mars verbunden ist.
Das lateinische Wort mas bedeutet zudem “männlich”.
32. Marta – In so ziemlich allen europäischen Sprachen geläufiger Name, der vom aramäischen Wort marta’ stammt, das “Dame, Herrin” bedeutet. Im Neuen Testament ist das die Schwester von Lazarus und Maria von Bethanien.
33. Mia – Im Schwedischen, Norwegischen, Dänischen, Niederländischen, Deutschen, Englischen, Slowenischen und Kroatischen üblicher Diminutiv des Namens Maria oder kroatisch Marija.
Maria kommt vom hebräischen Namen Miryam und es wird vermutet, dass er “Meer der Bitterkeit”, “Rebellion” oder “Kinderwunsch” bedeutet. Es könnte auch sein, dass der Name ägyptischen Ursprungs ist und “Geliebte” oder “Liebe” bedeutet.
Im Italienischen bedeutet Mia wörtlich “meine”.
34. Nada – Der Name ist sowohl im slawischen als auch im arabischen Sprachraum üblich. Im Kroatischen bedeutet er “Hoffnung”, während er im Arabischen entweder “Großzügigkeit” oder “Tau” bedeutet.
35. Nika – Im Slowenischen und Kroatischen ist es ein weiblicher Name, während er im Russischen und im Georgischen auch männlich sein kann.
Im Kroatischen ist er die weibliche Form des Namens Nikola bzw. Nikolaus, der griechischen Ursprungs ist und “Sieg des Volkes” bedeutet.
Im Russischen ist Nika die kurze Form des Namens Veronika, der durch den lateinischen Ausdruck vera icon inspiriert wurde und “wahrhaftiges Bild” bedeutet.
Im Georgischen ist es der männliche Diminutiv des Namens Nikoloz bzw. Nikolaus.
36. Petra – In den meisten europäischen Sprachen üblicher Name und die weibliche Form des Namens Peter, der aus dem Griechischen stammt und “Stein” bedeutet. Der Name kommt im Neuen Testament vor und ist vor allem unter Christen verbreitet.
Petra heißt übrigens auch eine antike Stadt in der heutigen Region von Jordanien.
37. Ruža – Die kroatische und serbische Variante des Namens Rosa. Er bedeutet wörtlich “Rose”.
38. Sanela – Kroatischer und slowenischer Name, der vom lateinischen Wort sana abgeleitet ist, was “gesund” bedeutet.
39. Sara – Das ist ein biblischer Name, der hebräischen Ursprungs ist und “Dame, Prinzessin, Adlige” bedeutet.
Im Alten Testament ist Sarah Abrahams Frau und als Matriarchin des jüdischen Volkes bekannt. Unter den Christen verbreitete sich der Name vor allem nach der Reformation.
40. Vedrana – Die weibliche Form des kroatischen und serbischen Namens Vedran, der in diesen Sprachen “munter, fröhlich” bedeutet.
Abschließende Gedanken
Kroatien ist zwar ein junges EU-Land, hat aber eine lange und bewegte Geschichte zu bieten.
In der Hauptstadt ist der Einfluss von Österreich-Ungarn ersichtlich, während die Küstenstädtchen mit ihren historischen Stadtkernen venezianische und römische Spuren zu erkennen geben.
Auf der Halbinsel Istrien, die einst zu Italien gehörte, sprechen die Menschen durchaus auch Italienisch.
Die Bevölkerung Kroatiens ist größtenteils römisch-katholischen Glaubens, was sich auch in der Namensgebung bemerkbar macht.
Einerseits sind in Kroatien Namen slawischer Herkunft beliebt, andererseits gibt es viele biblische Namen griechischen und hebräischen Ursprungs, die oft nur etwas anders geschrieben werden als im Deutschen.
Egal, ob dein Partner oder du selbst kroatische Wurzeln habt oder du diesen Beitrag einfach nur aus Neugier oder aus völlig anderen Beweggründen gelesen hast, die 40 vorgestellten Mädchennamen bringen dich der kroatischen Kultur ein Stückchen näher.
Da Kroatien unter anderem von der italienischen Kultur beeinflusst wurde, gibt es auch viele kroatische Mädchennamen, die italienischen Vornamen für Mädchen sehr ähnlich sind.
Ich wünsche viel Spaß bei der Reise durch die Namenskunde und dass du einen besonderen Babynamen findest!
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