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Kokosmilch In Der Schwangerschaft – Warum Die Vielseitige Frucht Gesund Ist

Kokosmilch In Der Schwangerschaft – Warum Die Vielseitige Frucht Gesund Ist

Die Kokosnuss kennen wir in verschiedenen Variationen und Formen, von geraspelt über Wasser bis Milch, aber sind Kokosmilch in der Schwangerschaft sowie andere Produkte dieser exotischen Frucht gesund und gut?

Die Creme aus der braunen Kokosnuss bezeichnet man zwar als Milch, aber mit Milch hat sie gar nichts zu tun.

Wusstest du, dass Milch ein rechtlich geschützter Begriff ist?

Dass beim europäischen Rat 2013 in einer Verordnung festgehalten wurde, dass als “Milch” nur Erzeugnisse aus den Molken von Säugetieren bezeichnet werden?

Man soll zudem die Tierart angeben, von der die Milch stammt, ansonsten ist damit das Gemelk von Kühen gemeint.

Der Bezeichnungsschutz soll die Wertschätzung von Bauernprodukten fördern.

Und Bauern sind der Meinung, dass kaum ein anderes Grundnahrungsmittel an die Nährstoffe der Milch reicht, mit all dem wertvollen Kalzium, den Proteinen, Fetten, Vitaminen und Mineralien.

Die Kokosnuss, das Grundnahrungsmittel in asiatischen Ländern, hat es aber auch ganz schön in sich und Kokosnussmilch ist, wie du merkst, eine Ausnahme aus dem Bezeichnungsschutz, denn sie wird ja nicht gemolken, sondern aus Fruchtfleisch gepresst.

Anschließend wird sie auf verschiedene Art und Weise verarbeitet und lässt einen längeren Weg hinter sich, bis sie in die Regale unserer Supermärkte kommt, weshalb von Nachhaltigkeit nicht die Rede sein kann…

Trotzdem ist sie für viele Menschen, darunter vor allem die für die steigende Anzahl an Vegetarierinnen und Veganer, fest im Speiseplan verankert.

Aber darf man laut der Regeln, die die Ernährungsweise in der Schwangerschaft betreffen, Kokosnussmilch essen?

In diesem Beitrag erfährst du, warum sie unbedenklich und gesund ist, aber auch, was du noch von der Kokosnuss probieren solltest.

Kosmilch in der Schwangerschaft – Kokoswasser vs. Kokosmilch

Kokoswasser ist mit Kokosmilch in der Dose nicht zu verwechseln. Die bekannte Creme aus der Dose wird aus Fruchtfleisch gepresst und hat um die 10 % Fett zu bieten.

Kokoswasser dagegen ist fett- und kalorienarm und ist, wie der Name bereits sagt, sehr wasserhaltig.

Auch am Aussehen lässt sich der Unterschied zwischen Kokoswasser und Kokosmilch sofort erkennen, denn das eine ist zwar trüb aber dünnflüssig und das andere sieht eher nach weißer Milch aus.

Und während Kokosmilch sahnig und aromatisch ist, schmeckt das Fruchtwasser aus der Kokosnuss leicht säuerlich und süßlich.

Es wird zudem im Gegensatz zur Kokosmilch aus grünen, unreifen Kokosnüssen gewonnen und dient als gesunder Durstlöscher. Vor allem bei Sportlern ist Kokoswasser beliebt.

Übrigens geht nichts über frisches Kokoswasser direkt aus der Kokosnuss, da kann auch der Bio-Drink im Tetrapack nicht mithalten.

Kokosmilch in der Schwangerschaft – Die gesunden Vorteile der exotischen Frucht

In asiatischen Ländern und auf den tropischen Inseln ist die Kokosnuss ein Grundnahrungsmittel, das wegen vieler gesunder Eigenschaften beliebt ist, die antiparasitär, antioxidativ und antibakteriell wirken.

Die Frucht stärkt das Immunsystem.

Unter den Inhaltsstoffen sind viele wichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Jod, Fluor, Selen und Mangan.

Die vielen Mineralstoffe führen dazu, dass Kokos remineralisierend wirkt und wahrscheinlich den Muskelton reguliert und die Herzfunktionen verbessert.

Manche Mineralstoffe wie Zink und Selen wirken auch antioxidativ.

Das ist auch ein Grund, warum Kokos in vielen Schönheits- und Pflegeprodukten wie Duschgels, Cremes und Sonnenschutzmittel verwendet wird.

Kokos füllt auch deine Energiereserven und deckt deinen Flüssigkeitsbedarf. Nicht nur Kokoswasser ist nach Sport und körperlicher Betätigung zu empfehlen und schmeckt bei Hitze richtig gut, auch Kokosmilch in Fruchtsäften oder Shakes leistet ihren Beitrag zur Erfrischung und Erquickung.

Die gesättigten Fettsäuren, die im reifen Fruchtfleisch enthalten sind, regulieren den Blutdruck und reduzieren die Cholesterinwerte, also wird Kokosmilch sogar bei Diabetes und Hypoglykämie empfohlen.

Und nun kommt der Knüller: Kokosmilch soll der Muttermilch recht ähnlich sein, was die entgiftenden Fähigkeiten betrifft! Sie reinigt die Leber und die Nieren von giftigen Substanzen, stärkt das Immunsystem (enthält Vitamin C) hilft gegen Herz-Kreislauf-Beschwerden.

Auch bei Harnwegs- und Blasenproblemen, Blähungen, Verdauungsschwierigkeiten und Übelkeit sowie Wassereinlagerungen, die oft in der Schwangerschaft vorkommen, kann Kokosmilch behilflich sein.

Kokosmilch in der Schwangerschaft – Nur zu empfehlen

Ob im Thai-Curry, als Zutat im Smoothie oder als Drink pur – Kokoswasser und Kokosmilch darfst du gerne zu dir nehmen, so viel du magst.

Die exotische Frucht unterstützt nämlich deine gesunde Ernährung, auch wenn die Lieferwege lang sind.

Für schwangere Frauen und ihre Babys ist der Verzehr von Kokosmilch, Kokoswasser, Kokosöl und Fruchtfleisch wegen der vielen guten Inhaltsstoffe gut und nützlich, denn das natürliche Getränk versorgt den Körper mit Flüssigkeit und das leckere Fruchtfleisch mit Energie.

Bei vielen typischen Schwangerschaftsbeschwerden kann Kokos zur Linderung beitragen, wie zum Beispiel, wenn die Knöchel anschwellen, sich Wasser im Körper ablagert, man unter Sodbrennen und Übelkeit oder Verstopfung leidet.

Kokosmilch ist eine gute Vorsorge gegen Krankheiten, da sie die Nährstoffe liefert, die das Immunsystem stärken.

Schließlich soll man als werdende Mutter keine Medikamente einnehmen. Und auch die Abwehrkräfte des Babys werden im Mutterleib gestärkt.

Abschließende Gedanken

Kokosmilch kann ganz klar in der Schwangerschaft und in der Stillzeit getrunken werden.

Nicht nur, dass sie dir und deinem Baby keinen Schaden zufügen, sondern sie liefert euch wichtige gesunde Nährstoffe.

Die cremige Flüssigkeit aus der Dose ist natürlich keine Milch und darf nur ausnahmsweise so bezeichnet werden, da der Begriff geschützt ist.

Mit ihren Inhaltsstoffen und der gesunden Wirkung kommt sie aber durchaus an unser verbreitetes Grundnahrungsmittel aus den Molken ran.

Und anders als bei bestimmten Milchprodukten droht bei Kokosmilch keine Infektionsgefahr mit fürs Baby gefährlichen Keimen und Bakterien. Rohmilch kann von Listerien befallen sein.

Überhaupt sind rohe Produkte tierischen Ursprungs zu meiden.

So sind Räucherlachs, Sushi und anderer roher Fisch, Salami, Teewurst und anderes Rohfleisch oder auch flüssige Stellen beim Rührei zu meiden.

Gefahr besteht nämlich nicht nur vor Listeriose, sondern auch vor Toxoplasmose und Salmonellen-Vergiftung.

In diesem Beitrag bin ich vor allem auf die Nährstoffe der Kokosnuss und auf ihre gesunde Wirkung eingegangen.

Falls du also ein Fan asiatischer Küche bist, dann wird es dich bestimmt freuen, dass Kokosmilch auch in der Schwangerschaft empfohlen wird.

Und scharf essen darfst du übrigens auch! Ich wünsche guten Appetit!

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gate io返佣

Monday 19th of June 2023

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