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Apfelessig In Der Schwangerschaft – Der Saure Alleskönner

Apfelessig In Der Schwangerschaft – Der Saure Alleskönner

Jeder kennt die Geschichten der seltsamen Gelüste von Schwangeren, aber nicht alle wissen, wie viele Nahrungsmittel vom Speiseplan einer Schwangeren verbannt werden müssen, weil sie dem Ungeborenen schaden könnten.

Gilt das sogar für Apfelessig in der Schwangerschaft?

Kann das, was als Hausmittel gegen verschiedene Beschwerden eingesetzt wird, für werdende Mütter und ihre Babys schädlich sein? Oder braucht man sich keine Gedanken zu machen?

Welche Wirkungen werden Apfelessig nachgesagt und welche sind wissenschaftlich erwiesen?

Und kann es unerfreuliche Nebenwirkungen geben, falls man es mit dem Verzehr übertreibt?

In diesem Beitrag findest du die Antworten.

Apfelessig in der Schwangerschaft – Wie wird Essig hergestellt?

Die Herstellung dieses Gewürzmittels kann man in zwei Phasen einteilen.

Zunächst werden die Äpfel fermentiert, in Stückchen geschnitten und zwei bis drei Wochen in Wasser mit Zucker und Hefe reifen gelassen.

Dabei entsteht Alkohol oder Apfelcider und in der Mischung werden Luftbläschen sichtbar, während die Äpfel von der Oberfläche auf den Boden gesunken sind.

Bakterien haben den Zucker in Alkohol umgewandelt und damit ist die erste Phase der Herstellung abgeschlossen.

Während der zweiten Fermentationsphase wird der Cider zu Essig, wobei das Gemisch von drei bis neun Prozent Essigsäure enthalten sollte.

Es ist es eine wochenlange Ruhezeit nötig, damit sich auf dem Boden Sedimente und auf der Oberfläche Schlieren bilden, was Essigmutter genannt wird.

Nun wartet man lediglich noch darauf, bis sich der gewünschte Geruch und Geschmack entwickelt haben. Apfelessig ist in verschlossenen Flaschen über Monate und Jahre haltbar.

Zwar wird er mit der Zeit saurer, aber wenn man Wasser hinzufügt, mildert es den Geschmack ab.

Nun ist es bei Bio- und naturtrübem Essig so, dass er nicht pasteurisiert wird.

Zwar erhitzt man ihn bei der Herstellung, aber nicht über 70 Grad Celsius, sodass die Essigmutter erhalten bleibt.

Allerdings besteht auch bei nicht pasteurisiertem Essig keine Gefahr vor Infektionen, denn Essig wird im Gegenteil sogar zum Schutz gegen Bakterien verwendet.

Du kannst gerne zu Apfelessig in der Schwangerschaft greifen, wenn dir danach ist.

Achte auch darauf, dass die Sorte, die du aussuchst, keinen Alkohol enthält. Andernfalls muss auch ein geringer Alkoholgehalt auf dem Etikett vermerkt werden.

Wusstest du übrigens, dass alkoholfreier Sekt oder alkoholfreies Bier nicht bedeutet, dass die Getränke völlig frei von Alkohol sind?

Laut Gesetz dürfen Getränke als alkoholfrei bezeichnet werden, wenn sie weniger als 0,5 % vol. Alkohol enthalten.

In kleineren Mengen verzehrt ist er aber nicht nur unbedenklich, sondern auch gesund für dich und dein Baby.

Apfelessig in der Schwangerschaft – Welche gesundheitlichen Vorteile gibt es?

Hochwertiger Essig enthält Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, die den Stoffwechsel ankurbeln und das Immunsystem stärken.

Apfelessig Haut Schwangerschaft – Ob gegen Kopfschmerzen, Übelkeit, Asthma oder für schöne Haut, Nägel und Haare – Apfelessig wird als Wundermittel für so vieles eingesetzt.

Er soll dabei helfen, den Blutzuckerspiegel, den Bluthochdruck, den Cholesterin- und Blutfettspiegel zu senken und die Behandlung von Diabetes zu unterstützen.

Er unterstützt auch die Verdauung und erleichtert das Abnehmen.

Und sogar äußerlich lässt er sich gegen Warzen, Sonnenbrand, Stiche und Fieber anwenden.

Apfelessig Blasenentzündung Schwangerschaft – Wissenschaftlich erwiesen ist seine antibakterielle Wirkung, der Bakterien dabei hindert, sich zu vermehren.

So trinkt man Apfelessig, um Blasenentzündungen zu bekämpfen und offene Wunden zu heilen.

Wegen seiner desinfizierenden Wirkung nützt man ihn auch als Reinigungsmittel, um Bakterien und Kalk zu entfernen.

So werden in manchen Haushalten Oberflächen, Böden und Fenster gerne mit Essig geputzt.

Apfelessig gegen Sodbrennen in der Schwangerschaft – Und manche Menschen trinken Essig regelmäßig, um den Darm zu reinigen und Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Verstopfung vorzubeugen oder zu lindern.

Zudem hilft er auch bei Sodbrennen und Völlegefühl.

Ähnlich wie Senf wirkt Apfelessig trotz des sauren Geschmacks basisch auf den Körper, da die organischen Säuren aus dem Essig für die Energiegewinnung genutzt werden und nach dem Stoffwechsel nur die basischen Nährstoffe wie zum Beispiel Kalium bleiben.

So beruhigt dieser den Säure-Basen-Haushalt und reguliert die Magensäure.

Auch gegen die berüchtigte Schwangerschaftsübelkeit können unter den Hausmitteln zwei Esslöffel Apfelessig und ein Glas warmes Wasser helfen.

Apfelessig trinken – Essig solltest du immer mit Wasser verdünnt trinken, damit die Säure deinen Magen-Darm-Trakt nicht reizt.

Wenn du empfindlich bist, solltest du das Gemisch auch nicht auf nüchternen Magen trinken.

Außerdem kannst du in das Glas Wasser neben 2 EL Apfelessig auch einen Teelöffel Honig dazugeben, damit es nicht so sauer schmeckt.

Apfelessig in der Schwangerschaft – Was sind die Risiken?

Für Schwangere ist es nicht empfehlenswert, auf Essig-Diät zu gehen und ihn täglich zu trinken, da trotz Essigsäurebakterien ein gewisser Alkoholgehalt verbleibt.

Ab und zu ist das zwar zu vernachlässigen, ähnlich wie beim Apfelsaft oder Kefir, aber man weiß nicht, wie wenig Alkohol fürs Baby im Bauch bereits zu viel sein könnte.

Außerdem ist auch die Säure im Essig nicht ganz unbedenklich, vor allem was den Mundbereich angeht.

Die Säure kann nämlich den Zahnschmelz angreifen, aber auch Anämie begünstigen, indem die roten Blutkörperchen angegriffen werden. Auch Darmgeschwüre können durch Apfelessig verursacht werden.

Auch wenn dieser im Vergleich zu beispielsweise Branntweinessig wenig der kritischen Azetonsäure enthält und mehr von der gesundheitlich positiv wirkenden Maleinsäure, solltest du lieber kleinere Mengen verzehren und im Zweifelsfall von Trinkessig Abstand nehmen.

So wie jedes Lebens- und Hausmittel kann auch Apfelessig mit Nebenwirkungen einhergehen, besonders dann, wenn du einen empfindlichen Magen und Darm hast.

Verspürst du beim Verzehr Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Magenschmerzen oder Übelkeit, solltest du sofort die Einnahme einstellen.

Auch die äußere Anwendung kann unerwünschte Folgen haben, falls du sehr empfindliche Haut hast, die mit Irritationen reagiert.

Auf jeden Fall besprichst du es am besten mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, wenn du Apfelessig als Hausmittel einsetzen oder regelmäßig verzehren möchtest.

Apfelessig in der Schwangerschaft – Welche Nährstoffe sind enthalten?

Da Apfelessig aus gegorenen Äpfeln besteht, bei denen Alkohol zu Essigsäure fermentiert wird, fallen zwar viele der Nährstoffe weg, die Äpfel natürlich enthalten, aber es kommen während der Gärung auch weitere dazu.

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen zählen:

• Vitamin A

• Vitamine B1, B2, B6

• Vitamin C

• Vitamin E

• Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A)

• Folsäure (Vitamin B9)

• Kalium

• Calcium

• Magnesium

• Natrium

• Eisen

• Zink

• Phosphat

• Kupfer

• Fluor

• Selen

• Jod

Apfelessig in der Schwangerschaft – Was beim Kauf zu beachten ist

In der Schwangerschaft ist eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Lebensmitteln von wesentlicher Bedeutung.

Deshalb solltest du auch beim Essig darauf achten, dass es ein Produkt von guter Qualität ist.

Bio-Apfelessig ist in der Regel naturtrüb, also nicht gefiltert sowie nicht pasteurisiert und wurde aus ganzen Früchten hergestellt.

Es lohnt sich für guten Essig auch, ins Reformhaus statt in den Supermarkt zu gehen.

Schließlich werden die meisten industriell hergestellten Produkte, die man dort findet, nicht aus ganzen Äpfeln, sondern aus Apfelresten und Kerngehäusen gefertigt und mit Zusatzstoffen belastet. Gesund ist das dann nicht.

Bei den Herstellern Heinz und Bragg zum Beispiel kannst du davon ausgehen, dass du Apfelessig von guter Qualität erwirbst.

Nahrungsergänzungsmittel mit Essig-Pulver solltest du lieber ganz meiden, auch wenn die Werbeversprechen verlockend erscheinen.

Apfelessig in der Stillzeit

Was in der Schwangerschaft dem Baby im Bauch weder schadet, noch stört, wie zum Beispiel der Verzehr von scharf gewürztem Essen, muss in der Stillzeit nicht so bleiben.

Über die Muttermilch bekommt dein Baby nämlich alle Inhaltsstoffe ungefiltert ab, kann aber nicht alles gut vertragen.

So können saure Lebensmittel beim Baby für unangenehme Beschwerden sorgen, wie Blähungen und einem wunden Po.

Der Verdauungstrakt befindet sich noch in der Entwicklung und kann mit der Säure nicht fertig werden.

Deshalb taugen Apfelessig und andere Essigsorten auch nicht zur Ernährung von Kleinkindern bis zum zweiten Lebensjahr.

Als Heilmittel aber äußerlich angewandt, beispielsweise um Fieber zu senken, ist dieses Mittel natürlich trotzdem geeignet.

Abschließende Gedanken

Apfelessig gilt seit einiger Zeit als regelrechter Immun-Booster und wird als Hausmittel gegen so ziemlich alles angewendet, was man sich auf Anhieb vorstellen kann – zur allgemeinen Stärkung und für schönes Aussehen, zum Abnehmen und als natürliches Präbiotikum sowie zur Linderung verschiedener Beschwerden.

Bei Fußpilz hilft ein Fußbad mit Apfelessig, bei Halsschmerzen und schlechtem Atem kann man ihn mit Wasser verdünnt gurgeln und auch bei Sodbrennen, Übelkeit und Krampfadern kann er helfen.

Nicht alles, was man dem Apfelessig in der Naturheilkunde (seit den alten Römern) nachsagt, ist wissenschaftlich erwiesen, sehr wohl aber seine antibakterielle Wirkung.

Deshalb kannst du auch zu nicht pasteurisiertem und naturtrübem Essig greifen, denn es besteht keine Gefahr, dass du dich mit Keimen und Bakterien infizierst.

In diesem Beitrag habe ich die gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs von Apfelessig in der Schwangerschaft vorgestellt, aber auch die Risiken genannt.

Hast du einen empfindlichen Magen, solltest du zuerst deinen Arzt konsultieren, bevor du anfängst, ihn regelmäßig zu trinken oder deinen Krautsalat damit zu beschütten.

Außerdem verbleibt in ihm noch ein geringer (unter 0,5 % vol.) Alkoholgehalt, der mit dem aus Fruchtsäften zu vergleichen ist.

Zwar ist das gelegentlich unbedenklich, aber wenn du ihn öfter trinkst, sprich dich lieber zuerst mit deiner Ärztin ab.

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