Wenn Frauen mit 44 schwanger werden (wollen), stehen sie oft einem empörten Umfeld gegenüber.
Häufig raten auch Mediziner und Experten dazu, Versuche sein zu lassen. Dass eine Frau Mitte vierzig schwanger wird, ist sehr unwahrscheinlich, so die Behauptung.
Doch immer wieder hört man von Beispielen, die das Gegenteil beweisen. So bekommen Frauen manchmal über 40 noch Nachwuchs und bringen auch gesunde Kinder zur Welt.
Schaut man in diversen Foren nach, bekommt man den Eindruck, dass es gar nicht so wenige sind.
Man sagt ja, dass 40 das neue 30 ist. Tatsächlich haben auch Statistiken gezeigt, dass Frauen zunehmend älter sind, wenn sie zum ersten Mal Mütter werden.
Und die Gesellschaft spaltet sich in zwei Lager, was Ansichten und Einstellungen dazu betrifft.
Als Frau hat man es auf jeden Fall in vielerlei Hinsicht nicht leicht, wenn man schwanger mit 44 werden möchte oder schon geworden ist.
In diesem Beitrag geht es darum, ein möglichst realistisches Bild davon zu bekommen, wie es um die Fruchtbarkeit steht, wenn man mit 44 schwanger werden möchte.
Hier findest du statistische Angaben und Antworten auf die Fragen, ob und wie es möglich ist und was die Risiken sind.
Ist es möglich, mit 44 schwanger zu werden?
Tatsache ist, dass es in diesem Alter eher unwahrscheinlich ist, auf natürlichem Weg schwanger zu werden. Von Frau zu Frau gibt es jedoch große Unterschiede.
So bewegt sich die Anzahl der Eizellen in den Eierstöcken bei der Geburt auf einer Skala von mehreren hundert Tausend bis einigen Millionen.
Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Anzahl der Eizellen schon im Mutterleib festgelegt wird und mit den Jahren abnimmt.
Sie werden in den Eierstöcken nämlich nicht neu gebildet. Natürlich sind auch die Eizellen dem Älterwerden unterworfen.
Mit den Jahren haben Frauen immer weniger funktionstüchtige und gesunde Eizellen.
Auch wenn diese es schaffen, zu reifen, weisen sie oft chromosomale Defekte auf, die nicht nur zu Fehlgeburten, sondern auch zu Gesundheitsproblemen führen können.
Schwanger mit 44 ‒ Statistik
Das Statistische Bundesamt hat vor einigen Jahren bekannt gegeben, dass 2,4 % der Frauen bei der Geburt des ersten Kindes 40 Jahre alt oder noch älter sind. Diese Zahl bleibt zudem recht konstant.
Viele Frauenärzte finden, dass diese Zahl alarmierend ist.
Haben vor etwa 10 Jahren noch ungefähr 58 % der Frauen ihr erstes Kind vor dem 30. Geburtstag bekommen, sind es mittlerweile nur noch etwa 52 %.
Frauen verschieben immer öfter und selbstverständlicher die Erfüllung ihres Kinderwunsches nicht nur auf das vierte, sondern auch auf das fünfte Lebensjahrzehnt.
Aus medizinischer Sicht bringt es keine Vorteile, im hohen Alter Kinder zu bekommen.
Allerdings wissen Ärzte und Gynäkologen, dass das Alter allein kein Grund ist, von der Schwangerschaft abzuraten.
Schließlich ist jede Frau anders und die Risiken sind am besten individuell zu bestimmen.
Tatsache ist jedoch, dass bei späten Schwangerschaften Vorsorgeuntersuchungen und Pränataldiagnostik eine sehr wichtige Rolle spielen.
Anders ausgedrückt: Wer spät Mutter wird, braucht eine intensivere Betreuung.
Schwanger mit 44 ‒ Wahrscheinlichkeit
Im Alter von 40 bis 44 Jahren besteht eine Chance von weniger als 10 %, dass die Frau beim Geschlechtsverkehr an fruchtbaren Tagen schwanger wird. Ab 40 fällt jedes weitere Jahr und sogar jeder Monat mehr ins Gewicht.
Denn ab dem 45. Lebensjahr besteht nur noch eine Chance von höchstens 2 %, ohne die Hilfe der Reproduktionsmedizin schwanger zu werden.
Zum Vergleich sei hier die Chance von 30 % genannt, die es für eine natürliche Schwangerschaft bei Frauen zwischen 35 und 39 Jahren gibt.
Ab Mitte 20 bis Mitte 30 liegt die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, bei 40 %. Bis zum 26. Lebensjahr stehen die Chancen für eine Schwangerschaft mit 50 % am höchsten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du über diese Wahrscheinlichkeitsrechnung alles andere als zufrieden bist. Vermutlich bekommst du es auch mit der Angst zu tun.
Zusätzlich entmutigend sind Experten, die behaupten, dass eine natürliche Schwangerschaft ab 45 höchst unwahrscheinlich ist.
Allerdings lassen die vielen Frauen, die über 40 Mutter werden, ein anderes Bild entstehen.
Im Jahr 2020 sorgte die plötzliche Nachricht der US-amerikanischen Schauspielerin Cameron Diaz für eine riesengroße Überraschung: Im Alter von 47 Jahren ist sie Mutter einer Tochter geworden.
Der Öffentlichkeit ist bekannt, dass die Schauspielerin jahrelang einen Kinderwunsch hatte.
Genaueres über das späte Mutterglück weiß man aber nicht, weshalb viele zweifeln, dass es ihre eigene Schwangerschaft war.
Solche Nachrichten sind in der Welt der Promis gar nicht so ungewöhnlich.
Das Supermodel Naomi Campbell wurde im Alter von 50 Jahren Mutter. Wie bei Cameron Diaz war es eine Überraschung, da auch das Model heimlich auf das späte Mutterglück wartete.
Ob sie das Baby selbst ausgetragen oder adoptiert hat oder es einer Leihmutterschaft verdankt, weiß man auch in diesem Fall nicht.
Die Liste der prominenten Frauen, die über 40 und sogar über 50 Mütter geworden sind, ist beachtlich.
Schauspielerin Brigitte Nielsen wird mit 54 nochmal Mutter, Janet Jackson mit 50, Halle Berry und Nicole Kidman mit 41, Eva Longoria mit 43.
Anders als die italienische Sängerin Giana Nannini, die behauptet, mit 54 Jahren noch auf natürlichem Wege schwanger geworden zu sein und das Kind ohne Komplikationen ausgetragen zu haben, schickt die Schauspielerin Susan Sarandon eine weitaus realistischere Nachricht in die Öffentlichkeit.
Dass die US-amerikanische Schauspielerin und Aktivistin damals mit 46 nochmal schwanger wurde, hält sie nach eigenen Aussagen auch heute noch für ein Wunder.
Spezialisten warnen vor dem Bild, dass Promis verbreiten und dass Frauen ihre Fruchtbarkeit überschätzen lässt.
Denn Mutter mit eigenen Eizellen zu werden, wenn man um die 45 Jahre alt und älter ist, gleicht einem Lottogewinn. Oder einem Wunder, wie Sarandon es ausgedrückt hat.
Die meisten Promi-Frauen äußern sich nicht darüber, was es alles gebraucht hat, um spätes Mutterglück zu genießen.
So entsteht das schiefe Bild, dass es jede Frau schaffen kann, sich einen späten Kinderwunsch zu erfüllen.
Die Realität sieht aber, wie die Statistik zeigt und Spezialisten erklären, anders aus.
Die allermeisten von ihnen verdanken ihre Schwangerschaften aber der Reproduktionsmedizin.
Ob Hormonbehandlung, künstliche Befruchtung oder auch Leihmutterschaft, bei unerfülltem Kinderwunsch ist oft jedes Mittel recht, um ein Kind zu bekommen.
Schwanger mit 44 auf natürlichem Weg
Es ist unwahrscheinlich und gleicht einem Wunder, wenn man mit 44 auf natürlichem Wege schwanger wird.
Interessant ist, dass manch eine Frau in diesem Alter von der Schwangerschaft überrascht wird, nachdem sie erfolglose Versuche aufgegeben hat.
Wie ist das, wenn man nach langem Bangen die Hoffnung aufgibt und das Mutterglück dann doch völlig unerwartet eintritt?
Eine Kollegin von mir konnte nach vergeblichen dreijährigen Versuchen im Alter von 40 Jahren endlich über ihre geglückte Schwangerschaft jubeln.
Von ihr habe ich über die Geschichte einer 43-Jährigen erfahren, mit der sie zum Geburtsvorbereitungskurs ging.
Ihr Name ist Katharina. Ab etwa Mitte dreißig hatte sie mit ihrem langjährigen Partner versucht, schwanger zu werden.
Aus einer tiefen inneren Überzeugung heraus entschied sie sich, geduldig zu sein und es dem Schicksal zu überlassen, wann sie schwanger wird.
Katharina und ihr Partner hörten mit der Verhütung auf, als sie 34 Jahre alt war.
Um sich nicht unter Druck zu setzen, achteten sie nicht auf fruchtbare und unfruchtbare Tage.
Vielmehr nahmen sie sich vor, ihr Liebesleben neu aufblühen zu lassen.
Nachdem ein Jahr vergangen und es zu keiner Schwangerschaft gekommen war, kam es stattdessen zu ersten Sorgen und Befürchtungen.
Nun machte sich das Paar vor allem im Netz schlau, wie man die fruchtbaren Tage erkennt. Sie hatten immer noch nicht das Gefühl, dass ihnen die Zeit davonläuft.
Allerdings merkten sie auch, dass es gar nicht einfach ist, mit einer gewissen Sicherheit zu bestimmen, wann die Frau fruchtbar ist.
Das Messen der Basaltemperatur und die Einschätzung des Zervixschleims sorgten mehr für Verwirrung als für Klarheit.
Nun war schon wieder fast ein Jahr vergangen und sie konnten sich immer noch nicht über eine Schwangerschaft freuen.
Mit 36 Jahren entschied sich Katharina, sich beim Frauenarzt gründlich untersuchen zu lassen und über ihren unerfüllten Kinderwunsch zu sprechen.
Die Diagnose sorgte bei ihr und ihrem Partner für Erschütterung: Katharina hat aufgrund einer Fruchtbarkeitsstörung, die sich PCOS nennt, einen unregelmäßigen Eisprung.
Das macht es schwierig, sowohl die fruchtbaren Tage zu bestimmen als auch schwanger zu werden.
Da sie eine Abneigung gegenüber den Methoden der Kinderwunschbehandlung hatte, entschied sich Katharina dazu, die Sache weiterhin dem Schicksal zu überlassen.
Sie half nach, wie sie konnte: Und zwar mit gesunder Ernährung, dreimal pro Woche Sport und dem kompletten Verzicht auf Alkohol. Der Partner machte gewissenhaft mit.
Jede Periode, die einsetzte, war ein Stich ins Herz. Trotzdem schaffte sie es, nicht lange traurig zu bleiben. Jeden Monat schöpfte sie erneut Hoffnung.
Doch an ihrem 40. Geburtstag musste sie alle Kräfte zusammennehmen, um nicht einer tiefen Verzweiflung zu verfallen.
Irgendwann im Laufe des 40. Lebensjahres schafften sie und ihr Partner es, sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass sie jemals eigene Kinder haben werden.
Sie schafften sich zwei Hunde an, die ihnen dabei halfen, den Kinderwunsch zu begraben.
Es war traurig, aber gleichzeitig auch eine Erleichterung, nicht mehr vergeblich zu hoffen und zu bangen.
Das Älterwerden wurde nicht mehr als Feind Nummer Eins betrachtet. Spiritualität und der Austausch mit anderen kinderlosen Paaren lieferten notwendigen Trost.
Für eine Weile nahm Katharina Abstand von ihren Freundinnen mit Kindern.
Die Gewissheit, nie die Erfahrung von Schwangerschaft und Mutterschaft machen zu können, tat unglaublich weh.
Es dauerte etwa zwei bis drei Jahre, bis die Betroffene ihr Schicksal annehmen konnte, ohne dabei in Trauer und auch Wut zu versinken.
Und ungefähr zu dieser Zeit der Erholung und des Neuausrichtens geschah es: Sie wurde schwanger! Von ihren Gefühlen völlig überrannt, konnte sie es nicht fassen.
Auch nach dem fünften positiven Schwangerschaftstest wollte sie ihren Augen (und Symptomen) nicht glauben. Bis ihr Frauenarzt die Schwangerschaft bestätigte.
Soweit mir bekannt ist, verlief die Schwangerschaft gut und das Baby kam per Kaiserschnitt auf die Welt.
Die überglückliche Mama ist überzeugt davon, dass sie mit einem Wunder gesegnet wurde.
Frauenärztinnen, Spezialisten und Experten würden dem sicherlich zustimmen. Solche Geschichten sind sehr selten.
So schön es ist, dass es sie gibt und dass man über sie erfährt, so irreführend können sie auch sein.
Denn viele Frauen gehen davon aus, dass sie vom Schicksal oder vom Leben genauso beschenkt werden.
Doch die Enttäuschung wiegt schwer, wenn sich die Realität ganz anders herausstellt.
Wie lange dauert es, mit 44 schwanger zu werden?
Die Chance, innerhalb eines Jahres schwanger zu werden, liegt im Alter von 43 Jahren bei 1 bis 2 %. Zwei Drittel der über 40 Jahre alten Frauen erfahren, wie gnadenlos die biologische Uhr tickt.
Es kann mehrere Jahre dauern, bis der Kinderwunsch erfüllt ist.
Zwar gibt es Studien, die zeigen, dass es sowohl für die Mama als auch fürs Kind vorteilhafter ist, zu warten und auf eine natürliche Empfängnis zu hoffen. Mit 44 ist Warten jedoch nicht anzuraten…
Die biologische Uhr läutet nämlich schon sehr bald die Wechseljahre ein. Das späte Mutterglück ist in den meisten Fällen einer Kinderwunschbehandlung zu verdanken.
Bei unerfülltem Kinderwunsch gibt es mehrere Methoden, wie die bei uns verbotene Eizellspende, Hormonvergabe, die In-Vitro-Fertilisation (IVF) und Spermieninjektion ICSI.
Die IVF ist eine Befruchtung im Reagenzglas. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen. “In vitro” bedeutet “im Glas”.
Bei dem Verfahren werden Frauen Eizellen entnommen und mit den Samenzellen des zukünftigen Vaters in einer Lösung befruchtet.
Bei der IVF werden mehrere zehntausend bewegliche Spermien den Eizellen zugeführt. Anders läuft das bei der ICSI ab.
Nur ein auserwähltes Spermium wird direkt in eine Eizelle eingespritzt.
Auch wenn die Schwangerschaft auf diesem Wege zustande kommt, können die Methoden der Reproduktionsmedizin nicht vor dem erhöhten Risiko einer Fehlgeburt schützen.
Schwanger mit 44 ‒ Risiken
Risikoschwangerschaften fangen bereits ab 35 an.
Vor allem Erstgebärende ab 40 haben ein erhöhtes Risiko vor Fehl- und Totgeburten, vor Trisomie 21 oder dem Down-Syndrom, vor Komplikationen mit der Plazenta, vor Präeklampsie und Schwangerschaftsvergiftung sowie Schwangerschaftsdiabetes.
Das klingt hart. Man kann es aber etwas abschwächen, indem man erklärt, dass meistens Komplikationen oder Vorerkrankungen wie Übergewicht und Adipositas oder kardiovaskuläre Schwierigkeiten daran schuld sind.
Aber ein höheres Risiko vor gesundheitlichen Komplikationen und Schäden gibt es auch beim Baby, wenn Frau mit 44 Jahren schwanger wird.
Es kommt häufiger zu Wachstumsretardierungen, Trisonomien und Fehlbildungen. Auch eine Frühgeburt ist im späten Alter wahrscheinlicher.
Ärztinnen und Ärzte kennen die Durchschnittswerte und Statistiken. Aus denen geht hervor, dass es ab 40 immer öfter zu Störungen bei der Zellteilung kommt.
Dahinter können mehrere Gründe stehen. Gealterte Eizellen, oxidativer Stress oder Kürzung der Oozyten und Telomere sind am häufigsten die Übeltäter.
Hat die Frau einen eher ungesunden Lebensstil geführt, ist es vermehrt zu Schäden an den Blutgefäßen gekommen. Zum Beispiel durch Nikotin.
So hatte es die Eizelle schwer, sich einzunisten. Auch geschädigte Schleimhäute und Bluthochdruck führen zu Wachstumsretardierung des Ungeborenen.
Aber es gibt auch andere Fälle. Ältere Mütter sind in der Regel sehr gewissenhaft.
Sie kommen zu allen Vorsorgeuntersuchungen und tun alles, was in ihrer Macht steht, um günstige Bedingungen für die Entwicklung des Babys zu schaffen.
Ziemlich anders ist das leider bei manchen jüngeren Müttern. Insofern mag ich es nicht, wenn man Frauen mit spätem Kinderwunsch Rücksichtslosigkeit und Verantwortungslosigkeit unterstellt.
Es ist eine freie und bewusste Entscheidung und eine sehr persönliche Angelegenheit.
Bevor man sich überhaupt eine Meinung dazu bildet, sollte man sich informieren, Risiken abzuwägen und Vor- und Nachteile einschätzen. Alles andere ist nicht fundiert und höchstens ein Vorurteil.
Leider ist bei Frauen, die ab 40 schwanger werden, auch die Fehlgeburtenrate höher.
Ein Drittel der Schwangerschaften, die durch eine künstliche Befruchtung zustande gekommen sind, endet mit einer Fehlgeburt.
Wie schnell die Fehlgeburtenrate mit jedem Jahr wächst, zeigt die Statistik: Etwa 24 % der 40-jährigen Frauen erleben eine Fehlgeburt. Bei 43-Jährigen steigt die Rate auf 38 % und bei 44-jährigen Frauen sogar auf 54 %.
Übrigens bleibt auch die Fruchtbarkeit der Männer nicht vor den Auswirkungen des Älterwerdens verschont.
In der Gesellschaft wird mehrheitlich angenommen, dass Männer bis ins hohe Alter Väter werden können.
Männer ticken anders als Frauen, wenn es ums Kinderkriegen geht. Und doch nimmt die Qualität der Spermien mit zunehmendem Alter ab, was Risiken für die werdende Mama und fürs Baby birgt.
Abschließende Gedanken
Immer mehr Frauen werden immer später Mütter – das ist eine allgemein bekannte Tatsache. Ob es an Karrieregründen liegt oder man den richtigen Partner erst spät kennenlernt, ist eigentlich egal.
Manche Experten und Ärztinnen betrachten die immer größer werdenden Anzahl an späten Schwangerschaften als alarmierendes Zeichen.
Andere tendieren eher dazu, es locker zu nehmen. Sie ziehen positive Beispiele heran und drehen die Zahlen um.
Sie setzen den Fokus nämlich nicht auf die Prozentsätze der Fehlgeburten, Totgeburten und Schwangerschaftskomplikationen.
Stattdessen gehen sie affirmativ vor und meinen, dass doch öfter alles gutgeht.
Statistisch gesehen besteht tatsächlich ein erhöhtes Risiko von Komplikationen und gesundheitlichen Problemen für die Mama und das Baby.
Die Fehlgeburtenrate steigt und die Chancen, schwanger zu werden, sinken drastisch ab dem 40. Lebensjahr.
In diesem Beitrag habe ich Risiken erläutert, über die Wahrscheinlichkeit, schwanger mit 44 zu werden, gesprochen und die Geschichte einer Frau erzählt, die mit 43 von ihrem späten Mutterglück überrascht wurde.
Bei ihr kam es dazu auf natürlichem Wege. Doch die meisten Frauen schaffen es nur dank der Reproduktionsmedizin, nach einigen Jahren ihr so sehr ersehntes Baby in den Händen zu halten.
Die vielen Nachteile sind sicherlich entmutigend und auch die Vorstellung, mit der Reproduktionsmedizin zu tun haben zu müssen, kann abstoßend sein.
Wie auch immer du dich aber entscheidest, lass dich nicht durch Vorurteile und Meinungen von anderen einschüchtern.
Manchmal führen uns Beispiele von Promis in die Irre, die ab 40 oder 50 noch Mütter werden.
Sie haben aber ganz andere Möglichkeiten, sich den Kinderwunsch erfüllen zu lassen und pflegen völlig andere Lebensstile als die meisten Menschen.
Frauen wie du und ich, die erst ab 40 schwanger werden und es schaffen, die Babys auszutragen, wissen, wie besonders ihr Glück ist.
Am besten machst du dir bei unerfülltem Kinderwunsch ein möglichst realistisches Bild davon, wie es bei zunehmendem Alter meistens um die Fruchtbarkeit bestellt ist.
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir dabei geholfen.
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