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Schwangerschaftsmassage – JA Oder NEIN?

Schwangerschaftsmassage – JA Oder NEIN?

Eine Massage ist kostbar, aber nur, wenn man sie wirklich genießen kann, falls du als werdende Mutter das Verlangen nach einer Schwangerschaftsmassage verspürst, die deinem Körper und Seele guttut und somit auch deinem Baby, dann nur zu.

Du hast vielleicht einen Gutschein bekommen und wunderst dich. Eine Massage in der Schwangerschaft? Ja, das gibt es auch und es ist sogar erlaubt anstatt verboten, wie so vieles während dieser besonderen Zeit.

Darfst du dir aber eine Massage während deiner Schwangerschaft gönnen oder spricht etwas dagegen?

Prinzipiell kann man sagen, dass für dich in dieser Hinsicht alles erlaubt ist, was dir Entspannung verschafft. Eine wohltuende Rückenmassage oder eine Massage im Nackenbereich von deinem Partner könnte genau das Richtige für dich sein.

Dein Partner und du könnt einfach ein herkömmliches Öl dabei verwenden, es vorher ein bisschen aufwärmen und schon geht es los. Ihr müsst nur dabei beachten, dass die Bewegungen nicht stark sind und keinen Druck auf gewisse Stellen ausüben.

Es sollten zarte und sanfte Bewegungen sein, die dir und dem Baby guttun.

Was den Bauchbereich betrifft, sind Streicheleinheiten oder sanftes Einölen ideal. Das ist nicht nur eine tolle Art zu entspannen, sondern so bereitet ihr euch zwei gemeinsam auf das Baby und die Elternrolle vor.

Also für eine gute und wohltuende Massage ist nicht nur eine Massage-Praxis geeignet, sondern auch dein Partner kann dich verwöhnen.
Das wichtigste ist doch, dass du dich entspannst und es genießt, dass du innere Ruhe und Frieden findest.

Seit eh und je wurde eine Massage zum Heilen verwendet und heute ist sie immer noch in vielen Kulturen weitverbreitet.

Da sich eine Massage gut auf den Körper und die Seele auswirkt, ist sie auch unter Schwangeren beliebt.

Du musst aber wissen, dass eine Massage während der Schwangerschaft nur deine Entscheidung sein sollte, so wie alles andere, was schön für dich ist.

Es ist falsches Denken, dass eine Massage allen Schwangeren guttut. Möglicherweise magst du Yoga oder Schwangerschaftsgymnastik oder du magst es vielleicht gar nicht während deiner Schwangerschaft angefasst zu werden, alles ist möglich.

Jede Schwangerschaft und jede Frau ist anders und hat andere Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen vom Entspannen.

Eine Massage ist tatsächlich etwas Tolles und Gutes, aber es sollte nicht deine Option sein, nur weil es gerade ein Trend ist und alle anderen Schwangeren es machen.

Auch nicht nur, um zu sagen, dass du bei einer Schwangerschaftsmassage warst. Ein falscher Grund bringt dir nichts Gutes und wenn du unzufrieden bist, übertragen sich deine Gefühle auf das Baby.

Und wenn du etwas gegen deinen Willen machst und etwas, wobei du dich nicht wohlfühlst, kann das dein Baby auch spüren.

Eine Schwangerschaftsmassage sowie jede andere Massage sollte deinem Wohlbefinden beitragen, was wiederum ein Gefühl der Sicherheit auslöst.

Die gesamte Wohltat einer Massage löst Muskelverspannungen und hilft dir, deinen Körper kennenzulernen und du lernst, wie er auf verschiedene Berührungen reagiert.

Eine Massage hilft dir herauszufinden, wo deine Muskeln locker und wo sie entspannt sind. Wenn du weißt, wo du verspannt bist, lernst du auch, wie du diesen Beschwerden vorbeugen kannst.

Vielleicht sind herkömmliche Atemübungen ausreichend oder du musst nur deine Haltung ein bisschen verändern.

Eine Massage löst Verspannungen auf und verbessert den Kreislauf. Bei so vielen Wohltaten, die eine Schwangerschaftsmassage anbietet, ist sie bestimmt eine gute Aktivität im Rahmen der Geburtsvorbereitung, die eine entspannte und sichere Entbindung fördert.

Heutzutage gibt es niemanden mehr, der nicht unter Stress leidet und Stress wirkt sich ja bekanntlich in den verschiedensten Formen negativ auf die Gesundheit aus.

Eine Massage hilft dir, den Stress abzubauen und die Balance zwischen Seele und Körper zu finden.

Eine Massage weckt Harmonie und bringt sie zurück, falls sie durch den Alltagsstress verloren gegangen ist.

Jedoch bevor du dich für eine Schwangerschaftsmassage entscheidest, musst du es unbedingt vorher mit deinem Gynäkologen besprechen.

Erst, wenn nichts dagegen spricht, kannst du dich auf das Streicheln von Seele und Körper einlassen.

Falls du irgendwelche Schwangerschaftsbeschwerden hast, vor allem, wenn deine Schwangerschaft als riskant eingestuft wird, musst du es mit deinem Gynäkologen besprechen.

Die Masseure müssen immer in die ganze Situation eingeweiht sein, sodass sie wissen, auf was sie beim Massieren achten sollten.

Physiotherapeuten sind nicht kompetent, um zu entscheiden oder dir eine Massage zu empfehlen, außer deine Physiotherapeutin kontaktiert mit deinem Gynäkologen und weiß, worauf sie achten muss.

Nur ein Gynäkologe kann dir etwas empfehlen und wissen, was für dich und dein Baby schonend und sicher ist.

Wenn werdende Mütter zum Beispiel die ganze Schwangerschaft über liegen müssen, dann werden auch bestimmte Massagen empfohlen, aber nie ohne die Aufsicht eines Gynäkologen.

Eine Schwangerschaft muss stabil und sicher sein, um dir eine Massage gönnen zu können. Bei riskanten Schwangerschaften wird von einer Ganzkörpermassage abgeraten.

Obwohl beinahe alle Massagen wohltuend und sanft sind, muss jeder Masseur durch ein Vorgespräch über deinen Schwangerschaftsstand informiert werden.

Schwangerschaftsmassagen wirken gut und wohltuend und sind auch eine tolle Geburtsvorbereitung.

Wir Frauen sind so verschieden und der Hochleistungssport namens Schwangerschaft verläuft auch bei keiner Frau gleich, auch nicht jede Schwangerschaft ist bei ein und derselben Frau gleich.

Obwohl du vielleicht arbeiten musst oder viele Verpflichtungen hast, musst du ab und zu auch Zeit für dich finden und dir etwas Ruhe und Frieden gönnen. Dieser Ausgleich ist wichtig, sodass du auch als eine Schwangere normal funktionieren kannst.

Denn unser Umfeld neigt oft dazu, von uns auch weiterhin das Gleiche zu verlangen, obwohl wir unter anderen Umständen sind.

Diese intensive Zeit wird oft von verschiedenen Beschwerden begleitet, die meistens aber harmlos sind, nur hindern sie dich daran, deine Schwangerschaft zu genießen und dich in Ruhe auf den neuen Abschnitt in deinem Leben vorzubereiten.

Zum Glück ist nicht jede Schwangere von allen Beschwerden betroffen, obwohl es manchmal so scheint, aber es gibt auch jene, die unter den Begleitbeschwerden wie Rückenschmerzen, Ischias und verschiedenen Muskelverspannungen leiden.

Massagen sind generell einfach entspannend und lassen dich den Alltag vergessen und du wirst dich rundum pudelwohl fühlen.

Falls du den Frieden nicht in einer Massage finden kannst, hast du viele andere Geburtsvorbereitungsangebote, wo du bestimmt etwas Interessantes auch für dich finden kannst.

Ist eine Schwangerschaftsmassage sicher?

Eine gute Massage wird eigentlich von Anbeginn einer Schwangerschaft empfohlen. Sie ist wichtig für deine psychische Gesundheit, denn allein die Schwangerschaft macht dir zu schaffen und ändert deine Gefühle und deine Art zu denken.

Man sagt nicht umsonst, dass Frauen, die schwanger sind, in anderen Umständen sind.

Das bezieht sich nicht nur auf die Veränderungen am Körper, sondern auch in deinem Körper und deinen seelischen Zustand. Eine Schwangerschaft wirkt sich auf deine Gedanken und Gefühle aus und dirigiert deine Laune.

Vor allem heute, wo jede Schwangere sich viele Sorgen um noch mehr Dinge macht: die Qualität der Nahrungsmittel, ihre Zusammensetzung und Inhaltsstoffe, das Verwenden verschiedener giftiger Inhaltsstoffe in Alltagskosmetik.

So stolpert man oft über Informationen wie: dass Nagellack in der Schwangerschaft verboten sei, oder Deos oder Sonstiges, was wir alle gewohnt sind.

Nicht nur das Verzichten auf viele Dinge macht das Schwangersein nicht einfach, sondern auch die Sorge wegen der vielen Bakterien und Viren, die überall auf uns lauern, vor allem in der Winterzeit und welchen Einfluss sie auf die Entwicklung des Babys haben können.

All diese kleinen, aber nicht unwichtigen Dinge machen dir vielleicht zu schaffen und bringen eine Dosis Unruhe in deinen Alltag.

Jede Frau hofft, während sie schwanger ist, dass ihr Baby gesund auf die Welt kommt und dass die Geburt harmlos verläuft, so bestimmt auch du.

Eine Massage, die deinen Körper und Seele streichelt, hat sozusagen einen Antistress-Effekt.

Deswegen tun Massagen während der Schwangerschaft gut, denn die gute Laune und die positiven Schwingungen, die du während einer Massage erlebst, gelangen bis zu deinem Baby, was sich auf seine Entwicklung positiv auswirkt.

Nicht nur auf die Psyche hat eine Massage positive Auswirkungen, sondern auch auf deine physischen Verspannungen, die du während der Schwangerschaft wahrscheinlich fühlst.

Vor allem am Ende deiner Schwangerschaft, wo es zu Wassereinlagerungen, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und anderen Schwangerschaftsbeschwerden kommen kann.

Eine Massage wird die verschiedenen Muskelverspannungen mit Sicherheit lösen, was sich positiv auf deine Beckenbodenmuskulatur auswirken wird und wenn diese Muskeln nicht mehr verspannt sind, dann sind sie durchblutet und tun auch nicht mehr so weh und du spürst weniger Druck auf deinen Beckenboden.

Also eine Massage während du schwanger bist, ist eine gute Auswahl, wenn nicht eine sehr gute und wird sogar empfohlen, um die “Nebenwirkungen” einer Schwangerschaft zu lindern.

Du musst jedoch im Sinn haben, dass eine Massage während der Schwangerschaft nicht ganz gleich ist wie eine herkömmliche.

Denn du kannst ja nicht auf dem Bauch liegen zum Beispiel, was ja gar nicht bequem für dich wäre und für das Baby sogar gefährlich.

Auch eine spezielle Massageliege mit einem Loch für den Bauch sollte nicht deine Wahl sein, denn der Druck, den du beim Liegen in solch einer Position spürst, ist zu groß.

Nicht nur zu groß für dich, sondern für dein Baby und auch deine Gebärmutter.

Auf dem Rücken zu liegen, wird auch nicht empfohlen, vielleicht am Beginn deiner Schwangerschaft, aber später im zweiten und dritten Trimester solltest du darauf verzichten, weil die Gefahr eines Vena-Cava-Syndroms besteht, wo dein Kind Druck auf deine Gebärmutter ausübt und den Blutfluss zum Herzen über die Hohlvene (Vena cava) verhindert.

Auch beim Schlafen solltest du darauf achten, dass du nicht flach auf dem Rücken liegst, um mögliche Schwangerschaftskomplikationen zu vermeiden.

Wenn du schon in einer fortgeschrittenen Schwangerschaftsphase bist, dann wirst du bestimmt wissen, wovon ich rede, denn mit einem großen Bauch ist es manchmal nicht einmal einfach auf der Seite zu liegen, geschweige denn am Rücken oder am Bauch.

Also, auf dem Rücken und Bauch zu liegen, hätten wir geklärt und es sollte nicht deine erste Wahl sein.

Während einer Massage ist es am besten, wenn du auf der Seite liegst. Eine Seitenlage ist bestimmt bequemer, vor allem, wenn du Lagerungskissen benutzt, um es dir bequem zu machen.

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Vielleicht ist auch diese Stellung für dich nicht bequem genug, dann kannst du die Massage im Sitzen genießen.

Eine Massage im Sitzen ist auch sehr angenehm und der Sinn einer Massage ist es ja auch, dass du es bequem hast und dich rundum wohlfühlst.

Denn nicht jede Frau hat es gleich bequem beim Liegen oder Sitzen, eine Massage in einer komfortablen Sitzposition ist auch gut und entspannend.

Deine Massagetherapeutin muss auch darauf achten, ein geeignetes Öl für die Massage zu verwenden.

Du hast bestimmt schon festgestellt, dass die bestimmten Gerüche von verschiedenen Ölen dir nicht wohltun und unangenehm riechen.

Vor allem ätherische Öle sollten vermieden werden, weil ja bekannt ist, dass manche sogar vorzeitige Wehen auslösen können.

Schwangerschaftsmassage – Ab wann?

Gegen eine Massage von Anfang an der Schwangerschaft spricht nichts. Bis zum 2.

Trimester kannst du dir eine Fußmassage, Handmassage, Rückenmassage, eine Massage im Nackenbereich oder eine Gesichtsmassage gönnen.

Später, wenn deine Schwangerschaft schon fortgeschritten ist und vor allem, wenn es zu Wassereinlagerungen kommt, wird eine spezielle Technik mit einer sanften Lymphdrainage empfohlen.

Es wird von einer intensiven und starken Beinmassage in solchem Fall abgeraten.

Vor allem die innere Region der Oberschenkel solltest du vermeiden, obwohl eine Fußmassage bestimmt guttut, solltest du während der Schwangerschaft auf eine Reflexmassage verzichten, aus dem Grund, weil solche Massagen Wehen hervorrufen können.

Eine Bauchmassage hingegen ist immer sanft und ohne Druck. Sie ist mehr eine Streicheleinheit durch das Einmassieren des Öls. Sie überträgt gute Vibrationen auf das Baby, vor allem im fünften, sechsten und siebten Schwangerschaftsmonat.

Wenn die Mutter irritiert und beunruhigt zur Massage kommt, so ist es das Baby auch.

Dann wirst du vielleicht einen Fußstoß oder andere Bewegungen des Babys im Bauch spüren, aber sobald die Massage beginnt wirst du merken, wie sich auch dein Baby beruhigt und entspannt. Es ist tatsächlich so, dass das Baby auch auf Massagen positiv reagiert.

Schwangerschaftsmassage – Bis wann?

Eine Schwangerschaftsmassage ist bis zur letzten Schwangerschaftswoche, sogar den letzten Tag deiner Schwangerschaft erlaubt. Es gibt Frauen, die sich sogar bis zum Geburtstermin massieren lassen.

Eine Massage wirkt sich sehr positiv auf die Entbindung aus, weil die Frau sehr entspannt ist.

Vor allem auf werdende Mütter, die eine Schwangerschaftsmassage mit einer Aktivität wie zum Beispiel Schwangerschaftsyoga kombiniert haben.

Schwangerschaftsgymnastik kombiniert mit Massagen hilft dir, entspannt zu bleiben und deinen Körper kennenzulernen, was bestimmt eine schmerzfreie Entbindung verspricht und dein Baby kommt so schonend wie möglich auf die Welt.

Welche Massagen sind während der Schwangerschaft erlaubt?

Falls du dich schon über eine Massage bei deiner Massagetherapeutin informiert hast, hast du bestimmt festgestellt, dass die Auswahl wirklich sehr groß ist.

Doch nun weißt du nicht, welche Massagen dir auch während der Schwangerschaft erlaubt sind.

Nicht nur, dass die Auswahl vielfältig ist, sondern die Namen sind auch ein bisschen irreführend, weil du nicht weißt, was das eigentlich alles ist.

Während der Schwangerschaft ist dir eigentlich jede Art von Massage erlaubt, vorausgesetzt deine Schwangerschaft verläuft ohne Komplikationen.

Wichtig ist, dass du in die Hände einer erfahrenen und ausgebildeten Massagetherapeutin kommst, denn eine Massöse ohne eine Schwangerschaftsmassage Ausbildung wird die Physiologie einer Schwangeren nicht ausreichend kennen und berücksichtigen können, da kann eine Massage vielleicht auch nach hinten losgehen.

Du kannst dich sogar in einer Hebammenpraxis massieren lassen, wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest. In der Hebammenpraxis wirst du eine perinatale Massage bekommen, die relativ neu ist und nur für Schwangere entwickelt worden ist.

Du kannst dich auch beim Vorgespräch in der Klinik oder im Krankenhaus, für welches du dich entschieden hast, nachfragen, ob sie eine perinatale Massage anbieten.

Bekannt ist, dass eine Massage guttut und dass sie sich auf viele Arten und Weisen positiv auf dich und deinen Körper auswirkt.

Während einer Massage produziert dein Körper nicht nur Oxytozin, sondern auch Endorphine, die ja bekanntlich Glückshormone sind.

Sie wirken stimmungsaufhellend und schmerzlindernd und so kannst du zwischen den Wehen während der Geburt, entspannen und neue Kraft schöpfen, die du bestimmt brauchen wirst.

Also falls eine perinatale Massage verfügbar ist, spicht nichts dagegen, dass du sie dir gönnst. Auch wenn du von der Idee abgeneigt bist, es ist vollkommen okay.

Viele von uns können es nicht leiden, angefasst zu werden und vor allem nicht, wenn man unter Wehen leidet und sich nur darauf konzentriert, das Baby auf die Welt zu bringen.

Studien belegen, dass Frauen, die sich während der Geburt eine Massage gegönnt haben, unter weniger Schmerzen und Angst litten und die Geburt verlief stressfreier für sie und das Baby.

Es wurde auch beobachtet, dass solche Frauen auch später während des Wochenbettes weniger unter Stimmungsschwankungen und Wochenbettdepressionen litten.

Hier eine kleine Liste von Massagen, die angeboten werden. Vor dem Auswählen solltest du dich aber unbedingt mit deinem Gynäkologen vorher absprechen und sehen, ob du sie auch in Anspruch nehmen darfst.

1. Ayurveda

Ayurveda sind sanfte Massagetherapien, die dir helfen werden, deine innere Ruhe zu finden. Nach außen wirkst du vielleicht ruhig, aber sieht es in deinem Inneren auch so aus?

Ayurveda ist eine indische traditionelle Heilkunst, die dir helfen, wird einen kühlen Kopf zu bewahren, während du mit den verschiedenen Umstellungen in allen Schwangerschaftsphasen kämpfst.

Ayurveda verbindet und beruhigt Kopf, Körper und Seele und das kleine Baby, das in dir heranwächst.

2. Hot Stone

Wie schon alleine der Name sagt, handelt es sich hier um eine Massage mit heißen Steinen. Eine Warmsteinmassage hat ihre Verehrer, aber von ihr wird auch abgeraten.

Eine solche Massage gilt eigentlich als nicht sicher während einer Schwangerschaft, weil die heißen Steine, die Durchblutung so sehr fördern und zu möglichen Schwangerschaftskomplikationen führen könnten.

3. Lomi Lomi

Lomi Lomi ist eine Massagetechnik aus Hawaii. Lomi Lomi ist die Königin der Massagen unter den Massagen, sie reinigt Körper, Geist und Seele.

Die Liste ist eigentlich noch viel, viel länger und umfangreicher, jede Massage-Praxis bietet etwas anderes an. Es gibt auch tolle Angebote für Schwangere.

Vielleicht findest du sogar eine Schwangerschaftsmassage in der Nähe und kannst auf Schnuppertour gehen, denn viele Praxen bieten so etwas auch an.

Du bekommst die Gelegenheit, die Massagetherapeutin kennenzulernen und du kannst dich umschauen und gucken, ob es dir dort gefällt. Die Massagetherapeutin erklärt dir, was dort angeboten wird und den Schwangerschaftsmassageablauf.

Schwangerschaftsmassage – Wirkung?

Eine Schwangerschaftsmassage wirkt:

• entspannend und bereitet dich positiv auf die Entbindung vor

• du lernst deinen Körper kennen und nimmst ihn wahr

• fördert ein gutes Körpergefühl

• du verbindest dich mit deinem Kind

• entspannt deine Muskulatur

• deine Haut wird durchblutet

• gleicht deine Hormone aus

• fördert den Lymphfluss

• fördert die Durchblutung

• erhöht dein Wohlbefinden

• erhöht deine Hautelastizität

Wann solltest du auf eine Schwangerschaftsmassage verzichten?

Wenn dir eine Massage nicht guttun, wirst du es schon alleine rasch spüren, aber hier ein paar Hinweise, wann es eigentlich nicht erlaubt ist, deine Seele und Körper von einer Massagetherapeutin verwöhnen zu lassen.

• bei verschiedenen virusbedingten Krankheiten wie Erkältung und Fieber

• wenn du Fieber hast

• wenn du unter Hautausschlägen leidest

• falls du Entzündungen oder Verletzungen hast

• falls du an Diabetes leidest

vorzeitige Wehen

• Plazentaerkrankungen

• verschiedene Schwangerschaftskomplikationen

Auch wenn es hier nicht aufgezählt wird, aber es könnte auch sein, dass eine bestimmte Massage Ursache für ein Unwohlsein verantwortlich ist.

Dann solltest du das am besten mit deinem Gynäkologen oder gleich mit dem Masseur besprechen.

Abschließende Gedanken

Liebe Mama, ich hoffe, du hast nun ein Lächeln im Gesicht, weil doch nicht alles verboten ist, während du schwanger bist.

Viele Sachen, die wir lesen und aus unserer Umgebung gehört haben, sind festgefahrene Mythen, die aber immer weniger Anhänger haben.

Das ist kein Rebellieren, die Sache ist, dass es einfach immer mehr Studien gibt und Forschungen darüber, wie sich etwas auf Menschen und vor allem Schwangere auswirkt.

Fazit ist, dass du dich auch während du schwanger bist, verwöhnen lassen kannst und die Schwangerschaft genießen darfst. Es ist auch sehr wichtig, dass du dir Zeit und Ruhe während der Schwangerschaft gönnst.

Denn die Kraft und Energie, die du während der Schwangerschaft sammelst, wirst du bestimmt bei der Geburt und in der Zeit danach brauchen.

Eine Schwangerschaftsmassage ist bestimmt etwas, was dir helfen wird, dich zu entspannen und Energie zu tanken oder einfach mal vom Alltag zu entfliehen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß, beim Ausprobieren der verschiedenen Massagetechniken und dass du die Schwangerschaftszeit so schonend und schön verbringst, wie es möglich ist.

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