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Babyschnupfen – Hilft Ein Nasensauger Für Babys Wirklich?

Babyschnupfen – Hilft Ein Nasensauger Für Babys Wirklich?

Mit dem Winter und den kühlen Temperaturen kommt auch der Babyschnupfen. Zum Glück gibt es auch etwas dagegen, und zwar einen Nasensauger für Babys, der für jeden Geldbeutel in Drogeriemärkten zu finden ist.

Die Winterzeit ist wunderschön, das Mamasein auch. Leider kommen mit den schönen Sachen auch die weniger schönen – äußerst unangenehm im Duett.

Die endlich zurückkehrende Idylle kann leicht durch einen Babyschnupfen ruiniert werden.

Da wird man schnell aus der Bahn geworfen und man ist nur darauf gerichtet, wie man dem Baby helfen kann. Das Allerwichtigste ist nun, nicht in Panik zu geraten und die Ruhe zu bewahren.

Weil erstens, machst du dich damit selber verrückt und zweitens, dein Baby kann das spüren und wird vielleicht noch unruhiger sein und stärker weinen als sonst.

Schon von Anbeginn werden frischgebackene Mamas, so wie vielleicht auch du, neben anderen Baby Symptomen mit einer verstopften Nase beim Baby konfrontiert.

Babys sind auf die Nasenatmung angewiesen, denn sie können noch nicht gut durch den Mund atmen, was sie empfindlicher macht und nicht so selten bekommen sie eine Infektion.

Eine verstopfte Nase kann eine Infektion der oberen und unteren Atemwege verursachen, die das Atmen erschweren und dadurch ist das Baby gereizter und möchte nicht schlafen und essen.

Liebe Mama, bewahre die Ruhe und mach dir keine Sorgen, du bist nicht alleine damit und jeder Schnupfen geht früher oder später vorüber.

Noch dazu gibt es verschiedene medizinische Präparate und Kochsalzlösungen etc., die dir dabei helfen können.

Welche es sind und wie man sie anwendet, fragst du am besten deinen Kinderarzt, um auf Nummer sicher zu gehen.

Denn nicht alle Nasentropfen sind auch für Babys geeignet, sie können die Nasenschleimhaut der Babys sogar noch zusätzlich irritieren und die Sache noch schlimmer werden lassen, als sie es schon ist.

Was du auf jeden Fall tun solltest, ist reagieren und nicht abwarten. Denn wenn man das Problem nicht an den Wurzeln packt, kann es sich schnell in etwas Schlimmeres verwandeln.

Ein am Anfang harmloser Babyschnupfen kann sich schnell verschlimmern und mit verschiedenen Folgeerkrankungen einhergehen.

Wieso ist die Babynase so oft verstopft?

Nahezu alle Mütter begegnen dem gleichen Problem: der verstopften Nase beim Baby. Es ist wichtig, dass du weißt, dass kleine Babys nicht gut durch den Mund atmen können.

Falls dein Baby unter einer verstopften Nase leidet, kannst du es bestimmt bemerken, wenn es mit dem Schnuller oder mit Saugen beschäftigt ist, dass es diese immer wieder abstößt.

Die Gründe für eine verstopfte Nase beim Baby können verschieden sein. Trockene Heizungsluft trocknet die Nasenschleimhaut aus und die anwesenden Allergene können sich ohne Hindernisse in der Nase deines Babys einnisten und damit eine verstopfte Nase leicht provozieren.

Andere Gründe dafür sind auch die raschen Temperaturschwankungen, wie zum Beispiel, wenn man raus zum Spazieren geht.

In diesem Fall trocknet die Schleimhaut schnell aus und das Resultat ist eine verstopfte oder rinnende Nase. Um dem Baby das Atmen zu erleichtern, muss man die Schleimhaut befeuchten und die Atemwege frei machen.

Eine verstopfte Nase beim Baby kann auch durch eine Erkältung verursacht werden. Auf der ausgetrockneten Schleimhaut bleiben verschiedene Viren und Bakterien stecken und verursachen eine Infektion der oberen und unteren Atemwege.

Damit wird das Immunsystem geschwächt und das Baby schläft unruhiger und isst weniger.

Wie kannst du dem Baby mit einer verstopften Nase helfen?

Einem kleinen Baby säubert man die Nase am besten während es liegt.

Die Tropfen einer Kochsalzlösung oder einem ähnlichen Hilfsmittel gelangen so viel einfacher und schneller in die Atemwege, verringern die Schwellung und die Belastung der Nasenschleimhaut und befreien die Atemwege.

Die Nase kannst du mithilfe eines Nasensaugers säubern, indem du das Sekret im Voraus mit einer Auflösung aufgeweicht hast. Das Sekret sitzt oft fest und du musst es erst auflösen, um es auch aufsaugen zu können.

Dafür gibt es verschiedene Arzneimittel wie Nasensprays oder eine Kochsalzlösung, ein paar Tropfen Muttermilch können auch dazu dienen.

Einer verstopften Nase kannst du vorbeugen, indem du darauf achtest, dass die Luft im Raum, wo das Baby ist und schläft, durchlüftet und feucht ist.

Zu heiße Räume verhindern das Zirkulieren der Luft. Und deswegen wird die Schleimhaut ausgetrocknet, was eine verstopfte Nase begünstigt.

Du kannst die Luft auf verschiedene Weisen befeuchten. Mithilfe von dampfendem Wasser, wie zum Beispiel ein Topf mit heißem Wasser im Zimmer, wo das Baby schläft, mit einem Luftbefeuchter, wenn du einen hast.

Eine Alternative ist auch, ein nasses Tuch, das du im Raum aufhängen kannst.

Bitte nimm ein Tuch, das in klarem und sauberem Wasser ohne Waschmittel oder Weichspüler eingetaucht wurde.

Verschiedene Waschmittel und Weichspüler setzen beim Austrocknen diverse Chemikalien frei, was die Schleimhaut des Babys zusätzlich irritieren könnte.

Ätherische Öle habe ich auch vermieden, weil sie meistens zu aggressiv sind und anstatt Hilfe zu verschaffen, meistens das Gegenteil bewirken.

Ich habe zum Beispiel immer die Tür nach dem Duschen offen gelassen, damit der Dampf, der dabei entstanden war, sich in der Wohnung verteilen konnte und somit die Räume befeuchtete.

Eine gute Lösung ist es auch, wenn man nicht stillt und keinen Nasenspray zur Hand hat, um das Baby einfach ins Badezimmer mitzunehmen, sodass der Rotz aufweicht und du das Sekret leichter aus der Nase des Babys rausbekommst.

Vorausgesetzt, im Badezimmer läuft das heiße Wasser und erzeugt Dampf, oder beim Baden oder danach.

Noch ein Rat von mir, wenn das Baby wegen des verstopften Näschens nicht schlafen kann. Du kannst die Matratze ein bisschen heben, so kann das Sekret dann abfließen oder aus dem verstopften Nasenloch ausrinnen.

Aufpassen! Die Matratze nicht zu viel heben, sodass sie leicht senkrecht liegt und das Baby runterrutscht, es reicht, wenn du eine kleine Decke oder ein Handtuch leicht zusammenfaltest und es unter die Matratze ins Bettchen legst.

Das reicht schon, damit das Sekret nicht in der Nase fest sitzen bleibt. Falls das Baby noch immer unruhig ist und nicht schlafen kann, dann musst du es auch in der Nacht saugen.

Brauchst du einen Nasensauger für Babys?

Ob du einen brauchst? Ich denke ja, die Frage ist nur, für welchen du dich entscheiden wirst. Wieso du einen brauchst, erkläre ich dir gerne.

Eine verstopfte Nase mag niemand, bei kleinen Babys ist es oft noch viel schlimmer, weil sie sich ja nicht schnäuzen können.

Das lernen Kinder erst im 3. oder sogar 4. Lebensjahr, aber was bis dahin? Bis dahin musst du dem Baby helfen, die Nase vom Schleim zu befreien.

Wenn ich sage, dass sie nicht durch den Mund atmen können, heißt es nicht, dass sie gleich ersticken werden, sie atmen sowohl durch den Mund als auch durch die Nase, aber sie müssen erst lernen, das Schlucken und Saugen mit dem Atmen zu koordinieren.

Das ist dann auch meistens der Grund, wieso Babys so unruhig sind, wenn sie an einem Babyschnupfen leiden. Sie essen dann viel weniger oder lehnen es gar total ab und schlafen auch tagsüber sehr unruhig bis gar nicht. Was das Baby und dich als Mutter sehr erschöpfen kann.

Das alles verschlimmert sich auch viel mehr, wenn sie am Rücken liegen, weil sich dann der Schleim legt und das Atmen beeinträchtigt wird.

Deswegen beruhigen sie sich meistens, wenn man sie in den Arm nimmt, weil in der senkrechten Lage die Nase befreit wird.

Neben Geborgenheit und viel Liebe braucht dein Baby dich nun mehr denn je, weil du ihm helfen musst, die Nase zu befreien, um problemlos atmen zu können. Zur Auswahl hast du wirklich jede Menge an Produkten.

Du musst aber gleich wissen, was so harmlos auf den Werbefotos von den Nasensaugern aussieht, ist in Wirklichkeit total anders.

Die Babys mögen es generell nicht, wenn man ihnen etwas versucht, aus der Nase zu ziehen und das Aufsaugen des Schleimes kann nervenraubend für alle Beteiligte sein.

Aber auch wenn es in Wirklichkeit womöglich schlimm ist, hört es sich nun auch viel schlimmer an, als es eigentlich ist. Denn viel schlimmer ist es, wenn das Baby nicht atmen, essen und schlafen kann.

Meine erste Wahl war der manuelle Nasensauger von Nuk mit einem Pumpball, den man zusammendrücken muss, um damit einen gewissen Sog zu erzeugen, der das Sekret aussaugt.

Mittlerweile habe ich einen netzbetriebenen bzw. elektrischen Nasensauger , aus dem einfachen Grund, weil mir der manuelle Nasensauger zu schwach war und ich nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt dachte, dass es wirklich an der Zeit ist, in so eine Sache zu investieren.

Auch ich war dagegen und irgendwie geschockt von der Idee, dass ich meinem Kind etwas aus der Nase ziehe.

Vor allem der Angel-vac Nasensauger von meiner Freundin, der an einen Staubsauger angeschlossen wird, bereitete mir Alpträume.

Und nicht immer ist es angenehm, dem eigenen Kind das abzuverlangen, vor allem, wenn es schreit, rumtobt und sich mit dem ganzen Körper dagegen wehrt.

Dann nur den Gedanken im Hinterkopf behalten, dass du ihm hilfst, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag.

Das rechtzeitige und richtige Absaugen vom Sekret ist wichtig, um Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Nicht nur vom Rotz kannst du die Nase deines Kindes befreien und säubern, auch vom Staub oder Sand, falls es im Sandkasten gespielt hat. Ich habe das auch regelmäßig gemacht, dass ich die Nase von meinen Kindern ausgespült habe.

Du brauchst nicht denken, dass ich sie jeden Abend vor dem Schlafengehen absauge.

Aber als ich einmal bemerkte, dass die Nase des Babys verstopft war und es zu einem Problem werden könnte, dann habe ich es öfter gemacht.

Denn besser vorbeugen, als es später bereuen.

Das Ausspülen funktioniert, indem du eine Spritze oder Pipette mit ein bisschen physiologischer Kochsalzlösung auffüllst, oder ganz voll, hängt davon ab, wie viel du dafür brauchst.

Dann führst du die Spritze in ein Nasenloch und in das andere den Nasensauger.

Wenn du den Nasensauger anmachst, dann drückst du die Lösung aus der Spritze raus.

So entsteht ein Druck und der Nasensauger saugt gleich die Lösung mit dem Staub und Schmutz auf, die sich an der Nasenschleimhaut deines Babys angesammelt haben.

Am Anfang schaffte ich es kaum, das Baby vom Rotz zu befreien, mittlerweile bin ich schon ein Profi und der ganze Prozess dauert nicht einmal eine Minute lang. Das Vorbereiten und das Abwaschen danach dauern sogar länger.

Welche Arten von Nasensaugern gibt es?

• Nasensauger für Babys – mit einem Pumpball

• Nasensauger für Babys – für den Mund

• Nasensauger für Babys – mit dem Staubsauger

• Nasensauger für Babys – Batteriebetrieben

• Nasensauger für Babys – Netzbetrieben bzw. elektrisch betrieben

 Wie funktionieren sie und wie benutzt man einen Nasensauger für Babys?

1. Nasensauger für Babys – mit einem Pumpball

Der Nasensauger für Babys mit einem Pumpball ist, denke ich, der meistverbreitete und billigste Nasensauger, den es gibt.

Nasensauger mit Pumpball
  • Flexible Spitze
  • Hygienische Kappe
  • Sicher und einfach zu bedienen
zum Angebot

Ich habe den Nasensauger von Nuk, aber auch andere Nasensauger dieser Bauart von anderen Herstellern sind gut und machen das Gleiche.

Das einfachste und billigste Modell mit einem Pumpball funktioniert so, dass er beim Zusammendrücken einen Unterdruck erzeugt, der das Sekret aus der Nase saugt.

Bei einer rinnenden Nase hilft er prima. Jedoch wenn die Nase nicht ganz verstopft ist, musst du ein Nasenloch zudrücken, während du den Nasensauger in das andere Nasenloch legst.

Aufpassen, nicht den Nasensauger in das Nasenloch einführen und dann drücken.

Erst den Pumpball zusammendrücken und ihn dann in die Nase einführen und loslassen. Der Sog, der dabei erzeugt wird, saugt den Schleim auf.

Ich fand es immer ein bisschen unpraktisch, weil der Rotz am Nasensauger hängen blieb und nicht ganz rausgesaugt werden konnte.

Da musst du besonders aufpassen, dass du nicht die Nase deines Babys mit dem schon ausgesaugten Sekret auffüllst.

Bei meinem Kind war der Saugkopf am Anfang zu groß, da habe ich im Nachhinein gesehen, dass andere Hersteller mehrere Varianten und Größen von Saugköpfen zur Auswahl hatten.

Ich fand ihn jedoch sehr praktisch, als ich unterwegs war. Er ist klein, leicht zu bedienen und kann eine gute Hilfe sein, wenn man unterwegs ist und die Nase des Babys gereinigt werden muss.

2. Nasensauger für Babys – für den Mund

Ein schönes Modell ist auch der Nasensauger für den Mund wie der von NoseFrida oder Fuchsi zum Beispiel.

Baby Nasensauger mit Mund-Aufsatz
9,95 €
  • Praktische Einhand-Bedienung
  • Sanftes Saugen
  • Leicht zu waschen
zum Angebot
03/08/2024 01:21 am GMT

Sie funktionieren, wie wenn du an einem Strohhalm saugst. Der Nasensauger für den Mund besteht aus einem Schlauch aus Silikon und einem Auffangbehälter.

Ich weiß, der Gedanke, dass du den Rotz mit deinem Mund aussaugst, bereitet auch dir ein komisches Gefühl im Magen. Bei mir war es auf jeden Fall so und es war keine Option für mich.

Der Nasensauger für den Mund ist aber so gebaut, dass das Sekret gar nicht bis zu deinem Mund kommen kann.

Das Sekret wird beim Saugen in einen Auffangbehälter geleitet und während du mit deinem Mund an dem Mundstück aus Silikon saugst, besteht keine Gefahr, dass du das Sekret schlucken wirst.

Jedoch, ob du dich mit der Luft, die bestimmt Viren und Bakterien enthält anstecken kannst, ist fraglich. Viele bieten auch sogenannte Filter an, die die Luft reinigen, aber das verursacht dann zusätzliche Kosten.

Der Nasensauger für den Mund rangiert auch unter den billigeren Modellen. Ist auch sehr praktisch für unterwegs, weil er in jede Handtasche passt und das Reinigen ist auch nicht zu kompliziert.

Noch ein Vorteil ist, dass du die Stärke des Sogs selber regelst.

3. Nasensauger für Babys – mit dem Staubsauger

Die auch sehr verbreitete Variante ist bestimmt der Nasensauger, der an einen Staubsauger angeschlossen wird.

Baby Nasensauger / Staubsauger
  • Reinigt die Nase sanft und schnell
  • Verbessert Atmung, Trinken und Schlafen
  • Einfach zu bedienen
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Falls du einen Vorwerk Staubsauger besitzt, wirst du einen Adapter kaufen müssen, aber der kostet ungefähr 2,50 Euro.

Es ist also gar nicht schlimm, wenn man bedenkt, wie viel andere, zum Beispiel elektrische Nasensauger für Babys, kosten. Er besteht aus einem Saugkopf, einen Auffangbehälter und einem Schlauch.

Der Kolben wird in das Rohr des Staubsaugers gesteckt, den Staubsauger einschalten und schon hat man einen Nasensekretsauger.

Keine Sorge, die Saugkraft wird durch einen Windfang stark abgeschwächt, also keine Panik, es besteht keine Gefahr für dein Baby und es wird dabei auch nicht verletzt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du es ja vorher an dir selber testen. Bitte dabei nicht vergessen, danach den Nasensauger gründlich zu säubern, bevor du ihn am Baby anwendest, um zu verhindern, dass Viren und Bakterien aus deiner Nase in die des Babys gelangen.

Das laute Geräusch vom Staubsauger kann aber dem Baby Angst machen. Ohnehin schon gestresst, ist es bestimmt ein ungutes Gefühl, aber er ist sehr effektiv und auf alle Fälle schonend für das Baby.

Der Nasensauger, der an einen Staubsauger angeschlossen wird, saugt wirklich viel Sekret aus der Babynase raus und es ist nachgewiesen, dass er für die Heilung vom Babyschnupfen sehr effektiv ist.

Ein kleines Minus ist jedoch, dass du den Baby Nasensauger nur zu Hause anwenden kannst.

Für unterwegs ist er nicht so gut geeignet und obwohl er nicht viel Platz einnimmt, hast du keinen Nutzen davon, außer du findest einen Staubsauger, was ja nicht so toll ist, wenn du irgendwo unterwegs bist.

Noch etwas finde ich persönlich ein bisschen unangenehm und alle Babys teilen bestimmt diese Meinung mit mir. Der Aspirator sollte aus akustischen Gründen eher nicht in der Nacht benutzt werden.

Da wirkt der ohnehin schon schlimme Lärm bestimmt noch einschüchternder auf das Baby. Es gibt viele Arten von Nasensaugern für den Staubsauger, neben den von Medinaris und Angel-vac gibt es noch viele andere Modelle auf Amazon zu finden.

4. Nasensauger für Babys – Batteriebetrieben

Eine Variante der Nasensauger ist auch ein Aspirator, der batteriebetrieben oder mit einem Akku ausgestattet ist. Es gibt im Moment wirklich sehr viele Varianten davon und sie sind überall verfügbar.

Batteriebetriebener Nasensauger für Babys
  • Sicherer und hygienischer Nasensauger
  • 3 verschiedene Spitzengrößen
  • Sanfter Klang und leicht zu reinigen
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Nicht nur in einer Apotheke kann man einen kaufen, sondern man kann auch einfach einen über Amazon bestellen. Sie sind in letzter Zeit wirklich omnipräsent.

Ein batteriebetriebener Nasensauger ist auch schonend für die Nase des Babys. Das Einzige, was mich jedoch nicht besonders beeindruckt, ist die Saugkraft des Nasensaugers. Ich persönlich habe mit einer stärkeren gerechnet.

Also im Preisvergleich zu einem Pumpball Nasensauger ist ein Batteriebetriebener viel teurer, jedoch ist die Saugkraft kein bisschen überzeugender, wenn man sie mit der Saugkraft des Pumpball Nasensaugers vergleicht.

Sie sehen auf jeden Fall schön aus, sind leise und für unterwegs sind sie auch gut geeignet. Das Minus ist jedoch dann doch ihre Leistung, die sie vollbringen sollten, aber es nicht tun.

5. Nasensauger für Babys – Netzbetrieben bzw. elektrisch betrieben

Eine seltenere Variante ist ein netzbetriebener Nasensauger. Für so einen Sauger muss man auch ganz viele Euros auf den Tisch legen.

Nosi Boo Pro Nasensauger für Babys
119,00 €
  • Leicht zu reinigen
  • BPA-frei
  • Voll kontrollierte Saugfähigkeit
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03/05/2024 01:40 am GMT
Nosiboo Go Baby Nasensauger
119,00 €
  • Unterwegs verwenden
  • Leicht zu reinigen
  • Sanft mit hoher Saugleistung
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03/07/2024 01:38 am GMT

Der von Nosiboo zum Beispiel kostet rund 130 Euro, also gar kein Schnäppchen.

Ob sie es wert sind? Na ja, so ein Sauger ist bestimmt ein Luxussauger unter den Saugern. Ich persönlich habe den Netzbetriebenen Sauger von Omron. Bei mir handelt es sich um den DuoBaby Kompressor. Es ist ein Inhalationsgerät und Sauger in einem.

Ich dachte mir, wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann kaufe ich wenigstens etwas, was ich dann auch mehr benutzen kann, anstatt nur zu saugen, kann ich meine Kinder damit auch inhalieren.

Er verfügt über einen Teil fürs Saugen inkl. hochwertige auskochbare Silikon-Kindermaske.

Netzbetriebene Nasensauger haben auch den Nachteil, dass sie ziemlich laut sind. Sie sind jedoch nicht so laut wie ein Nasensauger, der an einen Staubsauger angebracht wird.

Sie sind auch nicht so toll beim Verreisen oder wenn man unterwegs ist, weil sie ja auch nicht so klein sind.

Eins steht fest, sie erledigen ihren Job sehr gut und sind für jede Empfehlung, vor allem wenn dein Baby oft unter Babyschnupfen oder einer verstopften Nase leidet.

Ist es besser vor oder in der Nase zu saugen?

Noch eine Frage, die sich viele Mamas stellen, ist – Wie saugt man mit einem Nasensauger? Wie man die Nasenlöcher freisaugt, hängt vom Modell des Saugers ab.

Da das Saugen aber ohnehin schon so unpraktisch ist, vor allem wenn sich ein Kind mit Händen und Füßen dagegen währt, ist es auf jeden Fall besser, wenn man ein Modell benutzt, das man unter die Nase hält und das Sekret absaugt.

Modelle, die in die Nase eingeführt werden müssen, um das Sekret loszuwerden, sind auch ein bisschen gefährlich.

Weil während sich das Kind währt und du versuchst, den Aspirator in die Nase zu führen, kann es zu leichten Verletzungen kommen.

Hygiene beim Nasensaugen?

Bitte denke daran, deine Hände vor und nach dem Saugen zu waschen. Der Nasensauger muss auch immer sauber sein und muss auch nach jedem Anwenden gewaschen werden.

Am besten, du spülst ihn mit heißem Wasser gründlich aus, ein Spülmittel ist dabei nicht notwendig. Es gibt Modelle, die auch in die Spülmaschine zum Reinigen können.

Um auf Nummer sicher zu gehen, kochst du all die Plastikteile am besten aus, so kannst du dir sicher sein, dass sie sterilisiert sind und keine Viren und Bakterien mehr an ihnen kleben.

Ob die Nasensauger BPA-frei sind, das weiß ich leider nicht genau, außer der Hersteller hat es in der Gebrauchsanweisung erwähnt.

Abschließende Gedanken

Als ich noch keine Mama war und ich das erste Mal meine Freundin sah, wie sie dem Kleinen den Schleim mit dem Staubsauger aussaugte, war ich entsetzt. Ich dachte, da saugt sie ihm gleich noch das Hirn raus.

Aber so wie viele, neigte ich auch dazu, als noch nicht qualifizierte Mama zu vorverurteilen. Ich dachte mir, dein Baby deine Sache, aber meins wird das nie durchmachen müssen.

Und wie so oft im Leben holte mich auch dieser Gedanke ein. Viel schneller, als ich es geahnt habe, war ich in der gleichen, wenn nicht schlimmeren, Situation, weil ich es negierte und ablehnte mein Kind zu saugen.

Ich dachte mir, wieso müssen wir das machen, wenn unsere Mamas das doch nicht gemacht haben.

Ja, sie haben es nicht mit einem Nasensauger gemacht, sondern mit ihrem Mund direkt an die Nase und anschließend haben sie das Sekret ausgespuckt.

Ja, genau, ein schrecklicher Gedanke heutzutage, aber wahr. Also, wenn ich keine andere Wahl gehabt hätte, hätte ich es bestimmt auch so gemacht, so wie jede Mama, denke ich.

Also liebe Mama, einen Nasensauger bzw. Aspirator würde ich dir auf jeden Fall empfehlen.

Für welchen du dich entscheidest, ist dann schon deine Sache, denn du weißt am besten, was du brauchst und wofür er dienen sollte.

Denke daran, auch wenn es am Anfang schlimm aussieht und auch ein bisschen kompliziert für dich ist.

Mit jedem Saugen wirst du es besser können und du wirst bestimmt oft verhindern, dass dein Baby nicht schlafen, essen oder atmen kann.

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