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Baby 26 Wochen – Der Sprung In Die Welt Der Zusammenhänge

Baby 26 Wochen – Der Sprung In Die Welt Der Zusammenhänge

Du hast dein Baby vor 26 Wochen zur Welt gebracht, es ist gerade etwas über sechs Monate alt und du ahnst schon, dass es einen neuen Wachstumsschub durchmacht?

Von denen hast du nämlich bereits vier mitbekommen und konntest erleben, dass dein Kleines sich bei jedem neuen Entwicklungssprung ziemlich auffällig verhalten hat.

Braucht dein Baby von einem Tag auf den anderen superviel Aufmerksamkeit?

Weint es öfter, fordert es ständig deine Nähe und hat keinen Appetit?

Herzlichen Glückwunsch, nun ist es im 5. Wachstumsschub von insgesamt acht im ersten Lebensjahr angekommen und bildet wieder neue Fähigkeiten aus.

Welche sind das? Was sind die Anzeichen, die auf den 5. Entwicklungssprung deuten?

Und wie kannst du dein Baby am besten unterstützen?

In diesem Beitrag findest du die Antworten.

Mit welchen Anzeichen kündigt sich der 26-Wochen-Schub an?

Mit der 26. Woche ist dein Baby ein halbes Jahr alt, wie schnell ging das denn!

Kaum aus der Geburtsklinik raus und schon zeigt das Kleine Eigensinn und Willen.

In der herausfordernden Phase des 5. Wachstumsschubs, der zwischen der 23. und 26. Lebenswoche des Babys auftritt, kann es besonders anstrengend sein.

Bei diesem zeitlichen Meilenstein versteht das Baby, dass Dinge im Zusammenhang zueinander stehen.

Nun sei darauf hingewiesen, dass alle Entwicklungssprünge anstrengende Phasen sind, die mit so ziemlich ähnlichen Symptomen und Anzeichen einhergehen.

Dabei entwickeln Babys neue Gehirnstrukturen und setzen mehr als die Hälfte ihrer Energie dafür ein.

Babys sind mit den neuen Fähigkeiten überfordert und verunsichert, also schlägt sich das vor allem auf den Schlaf und auf das Nähebedürfnis nieder.

So schlafen Kinder im Zuge dieser Entwicklungsphase schlecht und wachen nachts häufig auf.

Sie zeigen sich launisch, unzufrieden und sind voller Forderungen.

Entweder wollen sie getragen und beschäftigt werden oder viel Körperkontakt haben.

Das Essverhalten ist entweder von vermehrtem Hunger geprägt, sodass man mit dem Füttern kaum hinterherkommt, oder aber das Baby hat keinen Appetit.

Und jede Mama weiß, wie schwierig es ist, wenn das Kind nicht essen möchte!

Babys sind in dieser Zeit weinerlich und nörgeln, mitunter kann es sogar zu richtigen Frustrationen und Wutanfällen kommen.

Und das besonders Schwierige ist, dass die Babys sich dann auch nicht leicht beruhigen lassen.

Dann kann es durchaus zur Herausforderung werden, die Windel zu wechseln oder das Baby an- oder auszuziehen, wenn es vehement und wütend dagegen protestiert…

Und je stärker der Wille des Babys ist, desto anstrengender wird diese Zeit zu überstehen sein.

Außerdem sind sensible und besonders hochsensible Babys abends auch noch überreizt durch die vielen Eindrücke, die tagsüber auf sie niederprasseln.

Die Welt der Zusammenhänge

Psychologin Hetty van de Rijt und Forscher, Wissenschaftler und Professor Frans X. Plooij sowie weitere Autoren des Bestsellers unter den Elternratgeber “Oje, ich wachse!”& nennen das, was Babys beim 5. Entwicklungsschub durchleben, die Welt der Zusammenhänge entdecken.

Babys begreifen dann, dass alles miteinander im Zusammenhang steht und sich beeinflusst: Dinge, Menschen, Abläufe, Töne, Gerüche, Formen usw. Das wird an zwei Beispielen besonders deutlich.

Sitzt das Baby im Hochstuhl und wirft es ständig den Löffel auf den Boden, kann das auf die Nerven gehen. Aber ein Baby beobachtet lediglich, dass seine Bewegung dazu führt, dass der Löffel nicht mehr greifbar ist.

Und nicht nur das, du bückst dich auch noch jedes Mal und stellst den Löffeln wieder auf den Tisch.

Erstmalig begreifen Kinder, dass diese Abläufe in Zusammenhang miteinander stehen. Nun merkt ein Baby auch, dass sein Weinen dazu führen kann, dass die Mama, die gerade dabei war, fortzugehen, wieder zu ihm zurückkommt.

Je größer die Entfernung zwischen Kind und Eltern, desto ängstlicher die Babys, da sie ja nicht hinterherkommen können.

Neben einem Verständnis für räumlichen Abstand entwickeln Babys dieses nun auch für Zusammenhänge zwischen Sachen, Tieren, Menschen und Geräuschen. Sieht es zum Beispiel einen Hund, weiß es, dass dieser “Wauwau” macht.

Und wenn dein Baby ständig an den Knöpfen am Kuscheltier drückt, damit Geräusche und Lieder ertönen, ohne davon müde zu werden, dann erforscht es gerade Ursache und Wirkung.

Das ist auch die Zeit, in der Babys anfangen, ihre Fingerchen in Steckdosen zu stecken.

Natürlich sollten diese spätestens jetzt gesichert werden, noch bevor das Baby richtig krabbeln kann.

Diese Entwicklungsphase kann durchaus länger dauern, als die vorherigen Wachstumsschübe, also solltest du dich mit viel Geduld wappnen.

In seltenen Fällen ist der Spuk nach einer Woche vorbei, eher zieht es sich bis zu fünf Wochen hin.

Aber Kopf hoch, schließlich hat dein Kleines dann viele neue Erkenntnisse und Fähigkeiten erworben.

Und spätestens ab der 31. Woche wird sich dein Baby ausgeglichen und zufrieden zeigen, und zwar mehr als sonst!

So etwas könnte sich ein Baby ab 26 Wochen denken

Es ist erstaunlich, wie viel verständiger ein Baby nach diesem Schub wird.

Da es versteht, dass alles miteinander zusammenhängt, bekommen Sachen und Abläufe ganz neue Gesichter.

Hier einige Beispiele, was sich ein halbes Jahr altes Baby so denken könnte:

• Wenn ich auf dem Topf herumtrommle, sind Geräusche zu hören. Je nachdem, wie ich trommle, sind sie entweder laut oder leise.

• Ich kann ein Buch auf- und zumachen und das immer wieder. Wenn man umblättert, ist immer etwas anderes zu sehen. Manche Bücher kann ich umblättern und andere nicht. Mama aber schon.

• Wenn mich Mama zum Laufgitter hebt, legt sie mich hinein und verschwindet daraufhin wahrscheinlich.

• Wenn ich den Löffel halte, tropft der Brei manchmal auf den Boden. Dann ist er vom Löffel verschwunden.

• Die Spielzeugkiste und Bücherregale kann ich ausräumen. Den Becher kann ich ausgießen. Dann sind sie alle leer.

• Die Milch kommt aus der Brust oder der Flasche, wenn ich daran sauge. Wenn ich damit aufhöre, fließt nichts mehr.

• Tiere laufen anders als Menschen und machen verschiedene Geräusche, was lustig ist.

• Sachen können in, auf oder unter etwas liegen.

Aber immer noch: Was ich nicht mehr sehen kann, ist verschwunden!

Deshalb sind Babys in dieser Phase auch so begeistert von Kuckuck-Spielen.

Wusstest du übrigens, dass du das Kuckuck-Spiel dafür einsetzen kannst, dein schreiendes Baby abzulenken und zu beruhigen?

Fortschritte in der motorischen Entwicklung

Wenn Babys verstehen, dass sie sich bewegen müssen, falls sie die Entfernung zu Mama oder Papa überbrücken möchten, dann geben sie sich große Mühe, sich fortzubewegen und mobil zu werden. Hauptsache hinterher!

Da sie schon gelernt haben, sich zu drehen, rollen und robben sie eifrig.

Manche Babys lernen aber auch bereits das Krabbeln und üben das Hochziehen am Bettgitter oder an Möbeln.

Auch das Hinsetzen will gelernt werden und manche tun das über die Krabbelstellung, während andere es aus der Rückenlage nur mit Hilfe der Bauchmuskeln versuchen.

Ist dein Baby 26 Wochen alt, erlernt es vielleicht auch schon den Pinzettengriff, also mit zwei Fingern zu greifen.

Nun ist es an der Zeit, auf Sauberkeit besonders zu achten, denn sobald dein Kleines den Griff beherrscht, kommen Fussel, Krümmel und alles andere, was es so auf dem Boden zu finden gibt, in seinen Mund.

Viele Mamis freuen sich darüber, wenn die Zeit für den leichten und wendigen Buggy kommt.

Nun kann dein Baby alleine sitzen und ist vielleicht schon für den Sportsitz bereit? Probiert es aus und schaut, wie es sich anfühlt.

Die sprachliche Entwicklung

Du kannst immer öfter wahrnehmen, dass dein Baby nun versucht, zu sprechen, Tätigkeiten und Sachen zu benennen.

Zwar ist es erstmal noch undeutliches Brabbeln und einzelne Silben, aber es wird schnell immer besser.

Am besten unterstützt du dein Kind jetzt schon beim Spracherwerb, indem du auf seine Versuche eingehst und wiederholst, was es wahrscheinlich sagen möchte.

Wenn es zum Beispiel “ei” sagt und ihr dabei am Küchentisch sitzt, kannst du ihm ja ein Ei vorhalten und es bezeichnen.

Du kannst mit deinem Baby auch über Gebärden kommunizieren.

Und auch wenn manche Babys mit der Sprache später anfangen, ist es kein Grund zur Beunruhigung, denn Babys üben nur wenige Dinge gleichzeitig.

Vielleicht dreht deins sich von der Bauch- auf die Rückenlage und macht bereits erste Krabbelversuche?

Kommunizieren kannst du mit deinem Baby ja auf jeden Fall noch bevor es richtig brabbeln kann und am besten du tust es öfter.

Schließlich nimmt dein Kind nun neue Gefühle wie Trennungsangst und Wut wahr und teilt sie lauthals mit.

Das herausfordernde Essverhalten

26 Wochen altes Baby Essen – Muttermilch hat weiterhin den Nährwert, den sie schon in den ersten Lebenswochen deines Babys hatte.

Spätestens ab diesem Wachstumsschub braucht dein Baby aber mehr als nur Milch.

Bis jetzt hast du aber wahrscheinlich auch die Beikost eingeführt.

26 Wochen altes Baby isst schlecht – Zwischen dem 19-Wochen-Schub und dieser Entwicklungsphase fängt man nämlich mit dem Beifüttern an.

Und nun kann es sein, dass dein Baby plötzlich die Beikost verweigert und nur noch Milch trinkt.

Mach dir keine Sorgen, denn dieses Verhalten ist üblich und geht bald vorbei.

Bis dahin bekommt dein Baby die Milch, die es verlangt. Und wenn du stillst, musst du dir keine Gedanken um die Trinkmenge machen.

Wundere dich übrigens nicht, wenn du den Eindruck bekommst, dass du weniger Milch produzierst, denn nachdem du seltener stillst, geht die Milchbildung zurück.

Die wird durch das erneute häufige Anlegen aber auch wieder angekurbelt.

Zeit für Rituale vor dem Schlafen

Wenn dein Baby nachts häufig aufwacht und weint, dann weist auch das auf den 26-Wochen-Schub hin.

Den Richtwerten zufolge brauchen ein halbes Jahr alte Säuglinge etwa 14 Stunden Schlaf.

Da das Schlafbedürfnis aber individuell und angeboren ist, kann dein Baby auch länger oder kürzer schlafen, was völlig normal ist.

Aber vielleicht gibt es andere Schwierigkeiten und Auffälligkeiten?

Schreit es exzessiv, wenn du es zum Schlafen ablegen möchtest?   

Schläft es tagsüber nicht?

Oder schläft es hingegen den ganzen Tag?

Entwicklungsschritte bringen den Babyschlaf in der Regel durcheinander.

Umso wichtiger ist es, dass du ihm zu einem stabilen Tag- und Nachtrhythmus verhilfst, indem du feste Zeiten und Rituale einführst.

Damit gibst du deinem Baby die Möglichkeit, sich zu orientieren.

Es lernt schnell: Wenn Mama ein Buch aufmacht und vorliest und mit mir im Bett kuschelt, dann ist Zeit zum Schlafen.

Oder: Mama singt wieder das Lied, nach dem ich einschlafe.

Das hilft auch bereits das erste Jahr dabei, Schlafprobleme zu vermeiden.

Kommt der erste Zahn?

Es kann zwar sein, dass auch die ersten Zähne durchbrechen, wenn dein Baby nachts schreiend aufwacht und sich schlecht beruhigen lässt.

Mit dem Sprung hängt das nicht wirklich zusammen, es sind zwei unterschiedliche Entwicklungen.

Wenn Babys zahnen, kann man vermehrten Speichel und geschwollenes Zahnfleisch beobachten, manchmal auch eine erhöhte Temperatur und einen gereizten Po.

Die Wangen können gerötet sein, das Kind möchte nichts Warmes essen und trinken und kaut auf Gegenständen rum.

Diese Anzeichen kommen aber nicht bei allen Kindern vor.

Tatsächlich brechen die ersten Zähnchen zwischen dem sechsten und dem achten Lebensmonat durch.

Und wenn das bei deinem Baby bereits der Fall ist, macht es die schwierige Phase bestimmt nicht einfacher.

Spiele mit deinem Baby

Da dein Kind nun Zusammenhänge zu verstehen lernt und neue Fertigkeiten erwirbt, wird es sich bestimmt über neue Anregungen freuen, die Spaß machen.

Wenn du dich deinem Baby spielerisch widmest, bist du ihm eine große Unterstützung.

Dein Baby kannst du nicht verwöhnen, indem du für Bespaßung sorgst, sondern hilfst ihn dabei zu lernen und zu verstehen.

Es erfordert auch gar nicht so viel Einfallsreichtum, denn ein Baby genießt und braucht die Wiederholung. Zum Beispiel bei folgenden Spielen:

Kisten packen

Nimm Kisten oder Behälter und packe den ersten mit verschiedenen Gegenständen voll.

Danach räumst du alle Sachen aus dem ersten in den zweiten und machst so weiter bis zum Schluss.

Dein Baby wird dich nachahmen und dabei motorische Fähigkeiten trainieren.

Applaudieren

Alles ist fürs Baby interessant, was man mit den Händen machen kann.

Und wenn’s auch noch Geräusche dabei gibt, noch besser!

Also wird das Kind das Klatschen lieben. Schließlich kann es endlich selbst die Hände flach machen und zueinander bringen.

Setz dich vor dein Baby hin und singe ihm so etwas vor:

“Klatsch, klatsch, klatsch,

in die Hände klatsch

Matsch, matsch, matsch,

nach dem Regen matsch”

Alles, was sich auf “klatsch” reimt, tut seinen Dienst. Klatsche dabei jedes Mal in die Hände.

Dein Baby wird dich begeistert nachahmen wollen.

Es verbindet das Geräusch und die Melodie mit der Bewegung der Hände und prägt sich alles ein.

Und wenn es vielleicht doch keine Lust darauf hat, Kisten zu packen oder in die Hände zu klatschen, dann ist das nicht gleich ein Grund zur Sorge.

Jedes Kind ist nämlich anders und hat verschiedene Vorlieben.

Vielleicht freut sich dein Kind ja besonders aufs Kuckuck-Spiel oder auf Hoppe, Hoppe, Reiter?

Abschließende Gedanken

Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht.

Als Mama oder Papa kommt man gar nicht hinterher, denn kaum beruhigt sich die Situation nach einem Wachstumsschub, kommt schon der nächste. Das ist ganz schön herausfordernd.

Aber auch die Entwicklung des Babys ist enorm.

In diesem Beitrag findest du die Antwort auf die Frage: 26 Wochen altes Baby – Was kann es alles?

Hier habe ich darüber geschrieben, was sich in der motorischen, sprachlichen und emotionalen Entwicklung tut, wie sich das auf den Babyschlaf und das Essverhalten auswirkt und dich dazu ermutigt, mehr Zeit im Spiel mit deinem Kind zu verbringen.

Es kann auch passieren, dass gleichzeitig zum fünften Wachstumsschub auch das erste Zähnchen durchbricht, und das kann noch zur Herausforderung dieser Phase beitragen.

Die meisten Anzeichen für den neuen Entwicklungsschub dürften dir bereits seit dem ersten Wachstumsschub bekannt sein, da sie sich bei allen acht im ersten Jahr wiederholen.

Es kann eine Weile dauern, bis es überstanden ist, aber danach ist dein Baby viel zufriedener und freut sich über seine neuen Fähigkeiten.

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