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Pilze In Der Schwangerschaft – Besondere Vorsicht Vor Wildpilzen

Pilze In Der Schwangerschaft – Besondere Vorsicht Vor Wildpilzen

Pilze sind weder Pflanze noch Tier und Speisepilze gelten als gesund, aber kannst du Pilze in der Schwangerschaft bedenkenlos genießen?

Was hat es mit den Warnungen auf sich, dass du von Wildpilzen wie Pfifferlingen die Finger lassen sollst, auch wenn du sie im Supermarkt kaufen kannst?

Welche sind die beliebtesten Speisepilze und welche darfst du als Schwangere uneingeschränkt verzehren?

Bringt der Verzehr von bestimmten Pilzsorten als Teil einer gesunden Ernährung während der Schwangerschaft Vorteile für dich und dein Baby?

In diesem Beitrag findest du die Antworten.

Pilze in der Schwangerschaft – Was genau ist ein Pilz und wie ernährt er sich?

Bruschetta aus Sauerteigbrot mit Käse und braunen Champignons

Auch wenn du an anderen Stellen etwas anderes lesen kannst, sind manche Pilze in der Schwangerschaft in Ordnung und können zu deiner gesunden und abwechslungsreichen Ernährung beitragen.

Pilze liefern nämlich neben Proteinen auch Vitamine und Mineralien.

Allerdings ist bei manchen Pilzen größte Vorsicht geboten, denn auch wenn sie lecker sind, könnten sie mit Schadstoffen und Umweltgiften belastet sein, was natürlich nicht gesund ist.

So können Wildpilze, zu denen auch die leckeren und beliebten Pfifferlinge zählen, radioaktiv verseucht sein und Schwermetalle enthalten.

Radioaktivität ist aber nicht die einzige Gefahr, die von Wildpilzen ausgehen kann, sondern auch die Natur kann für böse Überraschungen sorgen.

So legt der Fuchsbandwurm seine Eier meistens in Wildpilzen ab, die sogenannte Hämolysine enthalten, die für deine roten Blutkörperchen äußerst schädlich sind.

Um besser zu verstehen, warum manche zum völligen Verzicht von Pilzen in der Schwangerschaft raten, hilft es, wenn man über ihre Lebensweise Bescheid weiß.

Zunächst solltest du wissen, dass der eigentliche Pilz nicht das ist, was man auf der Oberfläche sehen kann.

Das ist nämlich nur der Fruchtkörper, während der größte Teil vom Pilz, das sogenannte Myzel nämlich, im Verborgenen wächst.

Wenn wir einen Vergleich mit einem Apfelbaum anstellen, so ist das Myzel der Baum, während das, was wir umgangssprachlich als Pilze bezeichnen, die Äpfel sind.

Dabei kann das Myzel unter der Erde oder in bestimmten Substraten wachsen, wie beispielsweise auf totem Holz oder auch im Laub auf dem Waldboden.

Wenn man dieses Laub hochhebt, dann kann man ein spinnwebenartiges, meistens weißes Geflecht sehen. Und das ist alles der Pilz.

Dieser Myzel bildet zu bestimmten Zeiten und unter bestimmten Bedingungen Fruchtkörper aus, die jedes Jahr am selben Ort vorkommen, und zwar deshalb, weil sich einfach der Pilz dort befindet, also der Myzel ähnlich wie ein Baum am selben Ort Früchte trägt.

Bei den Pilzarten, die auf toten Bäumen wachsen, bilden sich dort Fruchtkörper aus, bis der Baum vollständig verrottet ist.

Pilze sind übrigens nicht mit Pflanzen verwandt.

Sie können keine Photosynthese betreiben, also keine Kohlenhydrate mit Hilfe von Sonnenlicht aufbauen, sondern müssen ihre Nährstoffe aus organischem Material holen, weshalb man sie als he­te­ro­trophe Lebewesen bezeichnet.

Pilze sind also in Sachen Ernährung und Wachstum auf ihre unmittelbare Umgebung angewiesen, in der sie sich verbergen und die sie unbemerkt durchdringen.

Das ist der Grund, warum Wildpilze so von Schwermetallen und Schadstoffen befallen sein können.

Pilze in der Schwangerschaft – Welche Pilze du lieber meiden solltest

Frische weiße Champignons auf Schneidebrett

Da die Natur Pilze mit der einzigartigen Eigenschaft ausgestattet hat, mit der Umgebung in einer Symbiose zu leben, wobei manche Sorten sogar Parasiten sind, ist ihr Stoffwechsel so eingestellt, dass er notwendige Vitalstoffe von Pflanzen und Tieren aus dem Umfeld bekommt oder ihnen auch umgekehrt zur Verfügung stellt.

Ihrer vernetzten, einzigartigen Lebensart ist es zu verdanken, dass viele Speisepilze nur in der freien Natur zu finden sind und dass es trotz vieler Bemühungen nicht gelingt, sie zu züchten.

Wenn du also beispielsweise Steinpilze essen möchtest, dann musst du sie entweder selbst sammeln gehen oder sie von gewerblichen Pilzsammlern kaufen.

Der bewundernswerte Stoffwechsel von Pilzen hat aber auch die bereits erwähnte Schattenseite, dass Umweltgifte in ihren Fruchtkörpern abgelagert werden, sodass Pfifferlinge, Hallimasche und andere Wildpilze große Mengen an Schwermetallen und radioaktive Spurenelemente enthalten können.

Für etwas Entwarnung kann die Tatsache sorgen, dass Pilze vom Wochenmarkt regelmäßig von Lebensmittelbehörden überprüft werden und du damit rechnen kannst, dass bei den angebotenen Pilzen keine Grenzwerte von Schadstoffen überschritten werden.

Selbst gesammelte Pilze in der Schwangerschaft – Vielleicht bist du ja selbst leidenschaftliche Pilzsammlerin?

Dann kennst du die Risiken bestimmt gut, weißt aber nicht, ob die Region, in der du die Pilze gesammelt hast, stark belastet ist? Dann solltest du ein Lebensmittellabor in deiner Nähe suchen und Stichproben deines Fundes machen lassen.

So oder so solltest du Wildpilze tatsächlich in der Schwangerschaft weitestgehend meiden, höchstens aber nur ausnahmsweise auf deinem Speiseplan haben.

Aber welche Pilze gehören nun zu den Waldpilzen, die du meiden sollst?

Es sind übrigens nicht nur Trüffel selten, sondern viele Waldpilze können in Mittel- und Westeuropa nur in geringen Mengen gefunden werden.

Außerdem gibt es, wenn nicht unbedingt strenge, so doch genaue Vorgaben, welche Mengen gesammelt werden dürfen.

Unter den Waldpilzen sind folgende Sorten am häufigsten anzutreffen:

1. Steinpilze

zwei Steinpilze im Wald

Wer sich nicht mit Pilzen auskennt, wird einen erfahrenen Pilzsammler bestimmt nach Gegenden fragen, wo es Steinpilze zu finden gibt, die auch Herrenpilze genannt werden und die wohl die bekanntesten Waldpilze sind, auch wenn andere Sorten mindestens die gleiche Aufmerksamkeit verdienen.

Steinpilze haben ein besonderes Aroma und man kann sie nur sehr selten finden. Außerdem sind sie nur kurze Zeit haltbar.

Bekannt sind sie dafür, dass sie entwässernd wirken und an Nährstoffen vor allem viel Eisen, Kalium und Vitamin D liefern.

Ein weiterer gesundheitlicher Vorteil von Steinpilzen ist, dass sie den Serotoninspiegel erhöhen können und dadurch eine günstige Wirkung auf die Laune haben.

Man kann Steinpilze nicht roh essen.

Wer sich mit Pilzen nicht auskennt, könnte sie beim Sammeln mit dem giftigen Gemeinen Gallenröhrling verwechseln.

2. Hallimasche

Hausgemachte eingelegte Honigpilze in Holzschale

Diese Pilze werden auch Honigpilze genannt, jedoch sind sie auch im übertragenen Sinne nicht so süß, wie der Name vermuten lässt, denn sie leben parasitär von anderen Pflanzen und Bäumen und können ganze Forstwirtschaften und Obstplantagen ernsthaft schädigen.

Für die Umwelt sind sie aber kostbar, denn meistens ernähren sie sich von kranken, schwachen und alten Bäumen und helfen so maßgeblich bei der Verwesung. In Ost- und Südeuropa gehören Hallimasche zu den gängigsten Speisepilzen.

Übrigens können sie riesig werden.

Der Oregon-Hallimasch in den USA gilt als das größte Lebewesen auf der Welt, denn er erstreckt sich über 900 Hektar und ist 600 Tonnen schwer!

Es wird empfohlen, dass beim Kochen nur die Kappe verarbeitet wird und die Stiele entsorgt werden sollen.

Da sie roh giftig sind, müssen Hallimasche mindestens 15 min gekocht und können anschließend noch gegart werden.

Da sie parasitär leben und sich auch von giftigen Wirtspflanzen ernähren könnten, wird Schwangeren vom Verzehr von Hallimaschen nachdrücklich abgeraten.

Außerdem können Hallimasche mit den Sparrigen Schüpplingen verwechselt werden, die zwar nicht giftig, aber wenig schmackhaft und schwer verdaulich sind.

3. Morcheln

Morcheln Pilze im Gras mit Blumen

Diese Pilze haben bienenwabenartige Köpfe und sind so begehrt, dass sie nur für den Eigenbedarf gesammelt werden dürfen.

Manche stellen auch Experimente an, sie zu züchten, denn sie haben besonders wertvolle Eigenschaften:

Sie liefern viele gesunde Proteine und wertvolles Magnesium.

Indem sie problematische Stoffe binden, können sie den Körper bei der Entgiftung unterstützen.

Sie lassen sich mit denkbar wenig Aufwand zubereiten, denn man muss sie nur 5 min garen, damit sie genießbar werden.

Verwechseln könnte man sie mit Lorcheln, die Kappen haben, welche an die Windungen des Gehirns erinnern.

4. Pfifferlinge

Gelber Pfifferling auf rustikalem Holztisch

Auch wenn du vielleicht nicht wusstest, dass sie zu den Wildpilzen gehören, sind dir Pfifferlinge bestimmt ein Begriff, denn schließlich findet man sie zur Saison mittlerweile in vielen Supermärkten.

Lange Zeit waren sie bei uns der wichtigste Speisepilz, allerdings ist er in unseren Regionen nahezu verschwunden.

Deshalb kommen die Pfifferlinge, die es bei uns zu kaufen gibt, meistens von gewerblichen Pilzsammlern aus Osteuropa.

Die schmackhaften Pfifferlinge sind reich an gesunden Nährstoffen wie Vitamin D und C, Kalium und Phosphor.

Übrigens heißen sie auch Eierschwämme oder bei unseren südlichen Nachbarn Eierschwammerl. Roh kann man sie nicht essen.

Unerfahrene Sammler könnten ihn mit dem Falschen Pfifferling verwechseln, der innen ein gelbes Fruchtfleisch hat, während der echte und genießbare innen weiß ist.

Pilze in der Schwangerschaft – Welche Pilze du gerne essen kannst

Darf man Pilze in der Schwangerschaft essen? – Wenn du nun von der roten Liste oben etwas eingeschüchtert sein solltest, dann kann ich dich aufmuntern, denn dank unserer langen Tradition von Speisepilzen kannst du zwischen einigen Sorten wählen, die für schwangere Frauen unbedenklich, lecker und gesund sind.

So kannst du mit Pilzen auch weiterhin auf deinem Speiseplan für Abwechslung sorgen.

1. Champignons

königliche Champignonpilze in einer Holzkiste auf dem Tisch

Champignons kennen alle und sie sind auch überall und jederzeit zu kaufen und stellen die wichtigsten Zuchtpilze dar, die viele wertvolle Nährstoffe bieten, darunter Vitamine und Mineralstoffe, die dir und deinem Baby guttun.

Sie machen satt, haben aber wenige Kalorien.

Zwar ist es üblich, rohe Stückchen Champignons beispielsweise in Salaten beizumengen, allerdings solltest du auch von rohen Champignons in der Schwangerschaft lieber Abstand halten, denn das in ihnen enthaltene Agaritin wirkt bereits ab einer Menge von 100 Gramm toxisch.

Dabei haben braune Champignons ein ausgeprägteres Aroma als die weißen Verwandten.

Hast du schon vom Portabello-Pilz gehört?

Das ist ein Riesen-Champignon und als solcher vor allem in Großbritannien beliebt. Besonders auf dem Grill macht er eine gute Figur.

2. Shiitake

Shiitake Pilz auf Holztisch

Diese Pilze sind vor allem in Japan und China beliebt und gehören zu den bedeutendsten Speisepilzen, doch im Zuge der Globalisierung werden sie auch bei uns gezüchtet, da sie gesundheitliche Vorteile bieten und sehr bekömmlich sind.

Shiitake liefern vor allem Kupfer, Eisen und Vitamin D und wirken Beschweren und Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Magen-Darm-Beschwerden und Leberleiden entgegen.

Aber Vorsicht, rohe Shiitake können aufgrund des enthaltenen Lentinan Allergien auslösen.

3. Kräuterseitlinge

Königsaustern-Muscheln auf dem Schneidebrett auf dem Tisch

Diese Kulturpilze sind weit verbreitet und werden auch von Hobby-Züchtern gerne gepflegt, da sie auch roh genießbar sind und viele Proteine und vor allem die Vitamine B3 und B5 enthalten sowie die Aromen der Wirtspflanzen übernehmen, von denen sie sich parasitär ernähren.

4. Austernpilze

Schale mit köstlichen Bio-Austernpilzen auf Holztisch

Werdende Mütter, die Vegetarierinnen sind, kennen den Austernpilz, der auch Kalbfleischpilz genannt wird, bestimmt sehr gut, denn er ist aufgrund seines satten Fruchtfleisches ein guter Ersatz für Fleisch.

Austernpilze sind reich an Vitamin B3, Kalium und Phosphor und enthalten keine Kohlenhydrate, weswegen sie auch für Low-Carb-Diäten prima geeignet sind.

Dafür enthalten sie Enzyme, die den Cholesterinspiegel stabil halten können und darüber hinaus sind sie auch in rohem Zustand nicht giftig, auch wenn sie dann schwer verdaulich sein können.

Pilze in der Schwangerschaft – Sind Pilze aus der Dose ok?

Pilzkonserven mit Champignons auf dem Holztisch

Als Schwangere kannst du ohne Bedenken zu konservierten Champignons greifen, wenn du mal plötzlichen Appetit auf ein Pilzragout oder ein Omelett mit Pilzen haben solltest.

Da sie auch jahrelang haltbar bleiben, kannst du sie auch auf Vorrat lagern.

Für Dosen werden in Europa sogar um die 40 verschiedene Sorten von Champignons gezüchtet, die größtenteils auf Pferdemist angebaut werden.

So wie es auch bei frischen Champignons der Fall ist, gibt es auch in Dosen hellere und dunklere, wobei die dunkleren einen ausgeprägteren Geschmack haben.

Champignons in Dosen sind verzehrfertig und müssen nicht geputzt werden, was Zeit und Aufwand bei der Zubereitung von Speisen erspart, allerdings kann der Geschmack von Dosenpilzen nicht mit dem der frischen Champignons verglichen werden, und auch das Aroma ist viel schwächer.

Allerdings kann man das aber beim Kochen einigermaßen wieder ausgleichen. Champignons aus Dosen können gebraten, gekocht, gedünstet, gegrillt, gefüllt oder überbacken werden.

Dabei sollte man die Speisen nicht mit Salz und Pfeffer überwürzen.

Als Gewürze eignen sich besonders grüner Pfeffer, Kümmel, frische Zwiebeln und Zitrone.

Pilze in der Schwangerschaft – Selbst für Haltbarkeit sorgen

Leckere Pilzsuppe mit Dill und Toast in Nahaufnahme auf dem Tisch

Wenn du mal vor einer größeren Menge frischer Pilze stehen solltest, kannst du sie ja auch selber haltbar machen. So gehst du auch eventuellen Konservierungsstoffen in Dosen aus dem Weg.

Zum Haltbarmachen gibt es verschiedene Methoden, die Geschmack und Aroma beeinflussen.

Du kannst Pilze einfrieren, wobei du sie erstmal gut reinigen solltest.

Am besten machst du es mit einer speziellen Bürste und bringst sie nicht zu sehr mit Wasser in Berührung, da sie so schnell an Aroma verlieren.

Mit dieser Methode werden sowohl Geschmack als auch Vitalstoffe gut konserviert.

Um Pilze zu trocknen, braucht es vergleichsweise mehr Aufwand, denn sie müssen geputzt und in Streifen geschnitten werden sowie anschließend bei 70 Grad Celsius für sechs bis sieben Stunden im Backofen gebacken werden.

Du kannst Pilze auch selbst einlegen.

Zwar verlieren sie eingelegt das meiste Aroma, jedoch ist es möglich, durch die geschickte Beilage von verschiedenen Kräutern wie Lorbeer oder Rosmarin dafür zu sorgen, dass die eingelegten Pilze einen eigenen Geschmack bekommen.

Pilze aufwärmen Schwangerschaft – Übrigens kann ein Gericht, das du mit Pilzen zubereitet hast, ruhig einen Tag im Kühlschrank stehen und aufgewärmt werden

Pilze in der Schwangerschaft – Speisepilze in der Stillzeit

junge Mutter sitzt auf einem Stuhl und stillt ihr Baby

Für stillende Mütter gelten grundsätzlich die gleichen Empfehlungen und Einschränkungen wie für Schwangere, und zwar sollten Wildpilze weiterhin nicht oder nur ausnahmsweise auf deinem Speiseplan stehen, aber gegen gut gegarte Zuchtpilze gibt es keine Einwände.

So wie bei anderen Nahrungsmitteln, beispielsweise bei Hülsenfrüchten, Kohl, Zwiebeln oder Gewürzen, gehen die Inhaltsstoffe von Pilzen in die Muttermilch über.

Manchmal regiert das Baby mit Blähungen oder anderen Magen-Darm-Beschwerden darauf und dann ist es angebracht, auf den Verzehr zu verzichten.

Fürs Baby sind Pilze keine geeignete Beikost. Es hängt vom sogenannten Chitin in den Pilzen ab, das die Zellen umgibt, wie genießbar sie sind. Wegen Chitin sind beispielsweise Pfifferlinge roh ungenießbar.

Beim Kochen wird Chitin zwar zum großen Teil, aber nicht vollständig abgebaut, sodass auch gut gegarte Pilzspeisen fürs Baby schwer verdaulich sind.

Abschließende Gedanken

Frische Champignon-Pilze auf rustikalem Holztisch

Für Schwangere ist nicht nur eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig, sondern du musst zum Wohle des Ungeborenen auch besonders achtsam sein und darfst nicht alles genießen.

Rohe Produkte tierischen Ursprungs können zu Toxoplasmose oder zur Salmonellenvergiftung führen, während auch bei abgepackten Salaten Gefahr von Listeriose besteht.

Eine Infektion könnte schwerwiegende Folgen fürs ungeborene Kind haben und im schlimmsten Fall zur Fehl- oder Frühgeburt führen.

Auch manche Gewürze sind in der Schwangerschaft bedenklich, so wie Ingwer oder Kurkuma zum Beispiel, da sie im Verdacht stehen, vorzeitige Wehen auszulösen, egal, in welcher SSW du dich befindest.

In diesem Beitrag habe ich erklärt, dass du am besten keine oder ausnahmslos Waldpilze essen solltest, während du schwanger bist, da sie radioaktiv sein oder Schadstoffe und Umweltgifte enthalten können.

Damit du weißt, um welche Pilze es sich bei Wildpilzen handelt, habe ich dir hier die gängigsten kurz erläutert.

Wenn du Pilze aber nicht gänzlich von deinem Speiseplan streichen möchtest, dann greife zu Kulturpilzen wie Champignons.

Vor dem Verzehr solltest du sie gründlich putzen und bei der Zubereitung gut erhitzen.

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