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Herzerwärmende Wintergedichte für die eisigen Monate

Herzerwärmende Wintergedichte für die eisigen Monate

Hurra, der Winter ist da! Für manche sind dies die schönsten Monate im Jahr, denn auch die Kälte und der Schnee können so manches Herz erwärmen.

Nicht nur die Feiertage machen Lust auf mehr, sondern auch die wunderschöne winterliche Idylle, die man vor seinem Fenster hat.

Damit man noch mehr in die winterliche Stimmung kommt, haben wir neben tollen Winter-Sprüchen auch die schönsten Wintergedichte zusammengestellt. So wird der weiße Winter noch magischer!

Wintergedichte kurz, aber wunderschön

Es ist nicht nur die besinnliche Zeit, die diese Monate so besonders macht, sondern auch die weiße Magie, die der Winter mit sich bringt. Die Kälte, der Schnee die Besuche auf dem Rodelberg – in Natur-Sprüchen besangen wir sie schon. Kuschelige Abende vor dem Feuer und ein leckerer Kakao machen diese Tage noch schöner.

Hier sind ein paar kurze, aber wunderschöne und herzerwärmende Wintergedichte, die uns alle in die winterliche Stimmung bringen werden. Für Groß und Klein.

1. Die Wintermagie

Der weiße Mantel kuschelt uns ein,
Die Schneeflocken tanzen fein,
Und malen uns ein paar Bildelein.

Der Winter entfaltet langsam seine Magie,
Durch den Wind hören wir eine wunderschöne Melodie.
– Lena Lorenz

2. Hurra, der Winter ist da

Hurra, der Winter ist da,
Endlich wieder Schneeflocken im Haar.

Hurra, der Winter ist da,
Mein Herz schlägt höher, ist doch klar.
– Lena Lorenz

3. Das erste Winterspiel

Die Schneeflocken tanzen ihren Tanz,
Und verleihen allem einen besonderen Glanz.

Der Wind spielt sich durch die Äste,
Seiner Musik folgen viele Gäste.

Dies ist das erste Spiel des Winters,
Wie freuen wir uns aufs nächste!
– Lena Lorenz

4. Das weiße Winterwunderland

Der weiße Winter bringt uns viele Wunder,
Der Schneemann ist natürlich darunter.

Durch die kleinen Schneefeen wird alles bunter,
Sie machen das Land munter.

Der Weihnachtsmann bring uns Geschenke,
Doch brav sein, bedenke!
– Lena Lorenz

5. Die Winterfarben

Im Winter ist nicht alles weiß, wie man sieht,
Denn die rote Nase blieb.

Die Tür bewacht ein grüner Kranz,
Seine Farbe sieht man schon von der Distanz.
– Lena Lorenz

6. Der Tanz der Flocke

Die kleine Flocke tanzt allein,
Mit dem winterlichen Schein.

Sie kündet die Kälte an,
Oh, wie froh man über sie sein kann.
– Lena Lorenz

7. Stille Zeit

Still träumt der Wald, starr liegt der See.
Das Jahr geht auf sein Ende zu.

Durch´s Tal zieht kühl die Winterfee,
auf ihrer Spur glänzt Eis und Schnee
und die Natur legt sich zur Ruh´.
– Anita Menger

8. Der Winter

Der Fjord mit seinen Inseln
liegt wie eine Kreidezeichnung da;
die Wälder träumen Schnee umschmiegt,
und alles scheint so traulich nah.

So heimlich ward die ganze Welt…
als dämpfte selbst das herbste Weh
aus stillem, tiefem Wolkenzelt
geliebter, weicher, leiser Schnee.
– Christian Morgenstern

9. An den Winter

Willkommen, lieber Winter,
Willkommen hier zu Land!
Wie reich du bist, mit Perlen
Spielst du, als wär’ es Sand!
Den Hof, des Gartens Wege
Hast du damit bestreut;
Sie an der Bäume Zweige
Zu Tausenden gereiht.

Dein Odem, lieber Winter,
Ist kälter, doch gesund;
Den Sturm nur halt’ im Zaume,
Sonst macht er es zu bunt!
– Elisabeth Kulmann

10. Winterlust

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,
Der Himmel grau, die Erde weiß;
Hei, wie der Wind so lustig pfeift,
Hei, wie er in die Backen kneift,
Doch meint er´s mit den Leuten gut,
Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.

Ihr Stubenhocker, schämet euch,
Kommt nur heraus, tut es uns gleich.
Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn,
Da hebt erst recht der Jubel an!
– Robert Reinick

Die schönsten Wintergedichte mit einer Prise weißem Schnee

Der weiße Schnee ist das, was uns am meisten an einem langen Winter erfreut. Denn diese reinweiße Schneedecke bringt, das Gefühl der Geborgenheit, der Ruhe und der Freude.

Hier sind ein paar wunderschöne Schneegedichte, die neben unseren Schnee-Sprüchen das Herz erwärmen und die Freude auf den Winter erhöhen.

1. Die weiße Schneedecke

Alles ist bedeckt mit der schönsten Farbe der Welt.
Es ist nicht Rot, Grün oder Blau, wie mancher denkt.

Es ist die weiße Schneedecke, rein und perfekt.
Unter diese schläft so manche Blume,
Auch die Tiere kommen zur Ruhe.

Die weiße Schneedecke ist hier nur für eine kurze Zeit,
Deshalb freuen uns besonders, wenn es schneit.
– Lena Lorenz

2. Der Schnee

Der Schnee hat unser Tal erreicht,
Er schmiegt sich ein so leicht.

Der Schnee fällt so elegant,
Es freut sich das ganze Land.

Der Schnee ist, weiß und rein,
Auf ihn freuen sich Groß und Klein.
– Lena Lorenz

3. Die kleine Schneeflocke

Die kleine Schneeflocke tanzt allein,
Auf der Suche nach Groß und Klein.

Die kleine Schneeflocke ganz allein,
Freut sich auf Gesellschaft, ganz fein.

Nicht von langer Dauer wird es sein,
Bis die kleine Schneeflocke wieder
Mit anderen tanzen kann.
– Lena Lorenz

4. Der Schnee ist da!

Der Schnee ist endlich angekommen,
Und die Freude hat uns überkommen.

Der erste Schneemann ist gebaut,
Die erste Schneeballschlacht wird laut!

Schlittenfahren bringt uns Freude,
Erfüllt werden die Winterträume.
– Lena Lorenz

5. Das schneeweiße Kleid

Die Natur hat ein wunderschönes Kleid,
Aus Schnee und Eis, ihr wisst Bescheid.

Das schneeweiße Kleid zieht sich über die Berge,
Man kann nur staunen über diese weißen Werke.

Das schneeweiße Kleid zieht die Kälte mit sich,
Doch auf diese freue ich mich!
– Lena Lorenz

Lustige Wintergedichte für mehr Spaß in den Wintermonaten

Wie für alles gilt auch für den Winter: Spaß muss sein! Ein bisschen Humor und Witz werden jedes Herz erwärmen und eine andere, lustige Seite des Winters zeigen.

Deshalb haben wir hier die lustigsten Wintergedichte zusammengestellt, die kein Auge trocken lassen werden. Wer hat gesagt, dass der Winter langweilig ist? Wir sind anderer Meinung!

1. Der Winter und ich

Der Winter und ich vertragen uns nicht,
Er versperrt mir die Wege dicht.

Der Winter und ich vertragen uns nicht,
Der Winter stellt mir das Bein mit Absicht.

Der Winter und ich vertragen uns nicht,
Ich falle auf meinen Hintern mit ganzem Gewicht.

Der Winter und ich vertragen uns nicht,
Der Schmerz war groß,
Doch am Ende des Tunnels sehen wir ein Licht.
– Lena Lorenz

2. Der Winter lehrt uns viel

Der Winter lehrt uns viel,
Ein Spagat zum Beispiel.

Der Spagat war nicht mit Absicht,
Denn jemand vergaß seine Streu-Pflicht!
– Lena Lorenz

3. Die Winterzeit

Die Winterzeit ist nicht nur Spiel und Spaß,
Denn der Boden ist wie aus Glas.

Tanzen, zittern und sich festhalten,
Damit sich unsere Beine nicht spalten.
– Lena Lorenz

4. Draußen liegt der Schnee

Draußen liegt der Schnee,
Wenn ich dieses Bild seh’,
Tut mir der Kopf weh.

Draußen liegt der Schnee,
Mir ist nur noch nach Tee.
– Lena Lorenz

5. Der Winterspeck

Die schönste Zeit des Jahres ist da,
Man kann essen so viel wie man will, ist doch klar!

Den Winterspeck verdeckt der Pulli,
Ich nenne meinen Bauch jetzt Molly.
– Lena Lorenz

Erwärmende Wintergedichte für Kinder

Für die Kinderlein ist die Winterzeit eine magische Zeit. Nicht nur, weil der Weihnachtsmann kommt, sondern der Winter bringt den Kindern so viele Abenteuer.

Schneemann bauen, Schlittenfahren und große Schneeballschlachten machen den Winter zu einem großen Spaß. Hier sind ein paar der schönsten Wintergedichte für die Kleinen.

1. Der fröhliche Schneemann

Der kleine Schneemann singt vor sich hin,
Denn endlich ist der Schnee bis zum Kinn.

Wenn es stürmt und schneit,
Ist der kleine Schneemann bereit.

Denn Spaß und Spiel stehen an,
Seine Fröhlichkeit zieht jeden in seinen Bann.
– Lena Lorenz

2. Der Hase und die Schneeflocke

Der kleine Hase hüpft daher,
Und freut sich über seinen Kakao nachher.

Das sah, der Hase die kleine Schneeflocke sitzen,
Und brachte sie zum Lachen mit seinen Witzen.

So entstand eine wunderbare Freundschaft,
Den Kakao tranken sie gemeinsam, wahrhaft!
– Lena Lorenz

3. Die Prinzessin und der Schneemann

Es war eine Freundschaft aus dem Märchen,
Ein Schneemann und ein hübsches Mädchen.

Sie bezwingen die Abenteuer gemeinsam,
Hand in Hand waren sie nie einsam.

Sie lehrten uns dass Unterschiede nicht wichtig sind,
Wenn eine wahre Freundschaft beginnt!
– Lena Lorenz

4. Kleine Meise

Kleine Meise, kleine Meise, sag wo kommst du denn her,
Suchte Futter, suchte Futter, aber alles war leer.

Kleine Meise, kleine Meise und was willst du bei mir,
Ein paar Körnchen, ein paar Körnchen und ich dank dir dafür.

Kleine Meise, kleine Meise, bitte sing mir ein Lied,
Erst im Frühling, erst im Frühling, wenn das Schneeglöckchen blüht.

Kleine Meise, kleine Meise, wohin fliegst du nun fort?
In mein Nestchen, in mein Nestchen, denn schön warm ist es dort.
– Unbekannt

5. Willkommen lieber Winter

Willkommen, lieber Winter,
Willkommen hier zu Land!
Wie reich du bist, mit Perlen
Spielst du, als wär’ es Sand! 

Den Hof, des Gartens Wege
Hast du damit bestreut;
Sie an der Bäume Zweige
Zu Tausenden gereiht. 

Dein Odem, lieber Winter,
Ist kälter, doch gesund;
Den Sturm nur halt’ im Zaume,
Sonst macht er es zu bunt!
– Elisabeth Kulmann 

Märchenhafte Wintergedichte zum Träumen

Der Winter an sich ist ein wunderschönes Märchenland. Dieses schneeweiße Bild regt die Fantasie an und bringt die Träume in die Realität.

Hier sind ein paar märchenhafte Wintergedichte, die nicht nur die kleinen Träumer begeistern werden, sondern auch die großen!

1. Der Hase und der Winter

Der Winter zeigte seine Macht,
Dem Hasen war kalt.

Nicht nur dem Hasen, sondern dem ganzen Wald.
Doch der Hase machte keinen Halt,
Er fand ein kuscheliges Plätzen bald.

Der Hase und seine Freunde,
Kuschelten sich zusammen,
Um die warmen Flammen.
– Lena Lorenz

2. Die kleine Schneefee

Es war ein mal eine kleine Schneefee,
Sie tanzte fröhlich über dem Eissee.

Doch ein kalter Wind kam daher,
Die kleine Fee wünschte sich einen warmen Tee.

Auf dem Weg nach Hause fand die Fee,
Einen wunderschönen Glücksklee im Schnee.

Den Wunsch wusste die kleine Fee,
Die Sonne sollte scheinen auf dem Eissee.
– Lena Lorenz


3. Die Eiskönigin und das Reh

Die Eiskönigin war sehr froh,
Denn ihr Königreich schneite lichterloh.

Ins Königreich kam ein kleines Reh
Es kam durch den dichten Schnee.

Die Königin brachte dem neuen Gast Tee,
Das Reh begrüßte auch die kleine Fee.

Das kleine Reh fand ein neues Zuhause,
Sie feierten die ganze Nacht in Brause.
– Lena Lorenz

4. Es schneit

Du liebe Zeit!
Es schneit, es schneit!
Die Flocken fliegen
und bleiben liegen.
Ach, bitte sehr:
noch mehr, noch mehr!
– Unbekannt

5. Januar

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,
Der Himmel grau, die Erde weiß;
Hei, wie der Wind so lustig pfeift,
Hei, wie er in die Backen kneift!

Doch meint er’s mit den Leuten gut,
Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.
Ihr Stubenhocker schämet euch,
kommt nur heraus, tut es uns gleich.

Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn,
Da hebt erst recht der Jubel an.
– Robert Reinick

Bekannte Wintergedichte

Auch die großen Berühmtheiten wie die Dichter und Denker dieser Welt haben die Schönheit dieser Jahreszeit erkannt.

Ihre Gefühle und Gedanken über den Winter haben sie in wunderschöne Gedichte geformt. Hier sind die schönsten von ihnen.

1. Winternacht

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab′ nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.

Er träumt von künft′ ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.
– Joseph von Eichendorff

2. Im Winter

Der Acker leuchtet weiß und kalt.
Der Himmel ist einsam und ungeheuer.
Dohlen kreisen über dem Weiher
Und Jäger steigen nieder vom Wald.

Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt.
Ein Feuerschein huscht aus den Hütten.
Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten
Und langsam steigt der graue Mond.

Ein Wild verblutet sanft am Rain
Und Raben plätschern in blutigen Gossen.
Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen.
Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain.
– Georg Trakl

3. Ich komme aus der Ewigkeit

Ich komme aus der Ewigkeit.
Frühling war’s,
Dann heiße Sommerzeit,
Der Herbst bracht’ Frucht
Und Blätterfall
Und wilder Stürme Widerhall. 

Nun ist der kalte Winternebel da,
Verhüllt in eins, was fern und nah;
Mich deckt das Schneetuch
Der Vergessenheit, so fahr ich wieder
In die Ewigkeit.
– Hans Thoma

4. Erster Schnee

Aus silbergrauen Gründen tritt ein schlankes Reh
Im winterlichen Wald
Und prüft vorsichtig, Schritt für Schritt,

Den reinen, kühlen, frischgefallnen Schnee.
Und Deiner denk’ ich, zierlichste Gestalt.
– Christian Morgenstern

5. In der Winternacht 

Es wächst viel Brot in der Winternacht,
Weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat; 

Erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
Spürst du, was Gutes der Winter tat. 

Und deucht die Welt dir öd und leer,
Und sind die Tage dir rauh und schwer: 

Sei still und habe des Wandels acht –
Es wächst viel Brot in der Winternacht.
Friedrich Willhelm Weber

Abschließende Gedanken

Der Winter ist wirklich eine magische Zeit für die Kleinen, aber auch für die Großen. Das weiße Winterwunderland bringt uns so viele Gründe für die Freude.

Die lustigen Winterspiele, die weiße Idylle der heiße Kakao am Abend. Das sind nur ein paar der wunderschönen Dinge im Winter. Dieses warme Gefühl kann nur noch ein schönes Wintergedicht besser machen!

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